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hi!
möchte eine zweite batterie (campingbattarie) in meinem TD4 einbauen, welche auch (neben der KFZ-Batterie) während dem fahren durch die lichtmaschiene geladen werden soll. da ich schon soviele unterschiedliche meinungen gehört habe über batterieart, verkabelung, probleme..etc. hoffe ich hier auf hilfe.
Batterie dient hauptsächlich für kompressorkühlschrank und soll auch event. mit einer solaranlage erweitert werden.
Welche batterie ist zu empfehlen, wo am besten platzieren und vielleicht hat jemand einen schaltplan und/oder Anleitung bezüglich anschlüsse.
danke
Das Thema wurde hier auch schon ausführlich und kontrovers diskutiert.
Ich hab zwei Solarakkus und ein Solarpanel zusätzlich zur normalen Starterbatterie. Wenn der Motor läuft, werden die Solarakkus mit geladen. Ist der Motor aus, wird getrennt und das Panel lädt die Solarakkus auf.
Ich hab 2 105ah Deep Cycle Deltec Batterien unter dem Sitz. Das ganz ist zwar extrem eng, aber es klappt. Das alles mit einem Nationalluna Split Charger verbunden. An die 2. Batterie ist zusaetzlich noch ein 90w Solarpanel angeschlossen, welches auf dem Dachtraeger sitzt.
Die 2. Batterie wird entweder nur ueber das SolarPanel geladen oder, wenn der Motor laeuft auch ueber die Lichtmaschine. Die Erste Batterie nur ueber die Lichtmaschine. Funktioniert einwandfrei und das ganze ist ein "Set and Forget" System, solange ich den Landy nicht nur im Schatten parke....
Falls Du Dich fuer einen Split Charger, egal welche Marke, entscheidest, dann sollte das ganze mit einem Schaltplan kommmen.
Die 2. Batterie fuer deinen Kuehlschrank wuerde ich persoenlich so gross wir nur irgend moeglich waehlen, um Dir mehr Laufzeit fuer den Kuehlschrank zu geben.
Sage nicht, das das die Beste Loesung auf Erden ist, aber fuer mich hat es sich bestens bewaehrt und das auf einigen Trips.
Ich habe mich auch lange Zeit eingelesen und werde auf jegliche Umschalt-Elektronik verzichten.
Die Originalbatterie wird durch zwei parallel geschaltete 55AH Optimas ersetzt und fertig.
Sicher hat da jeder seine eigenen Vorstellungen und auch Anforderungen, aber nur für eine Kompressorbox reicht das mehr als aus. Mehr Groß-Verbraucher habe ich z. B. nicht. Alle weiteren Verbraucher (wie Notebook oder Kamera-Akkus) werden über 12V Ladegeräte während der Fahrt wieder aufgeladen.
Meine Waeco Box läuft schon mit der Originalbatterie 2 Tage und der Defi startet einwandfrei.
habe 2 Optima gelb 55AH unterm Fahrersitz. Solar mit Regler, Ladevorgang über Lichtmaschine und zusätzlich Außenstrom anliegen,mit Laderegler 30AH. Die habe ich mir aber von einem Fachmann einbauen lassen, da Elektrik nicht mein Fall ist. Die Teile sind von Philippi (Bootsausrüster) gekauft worden
Das ganze seit 3 Jahren ohne Probleme. Zusätzlich werden beide Batterien durch einen Knochen getrennt wenn wir stehen, damit im Fall der Fälle nicht meine Starterbatterie lehrgesaugt wird.
Gruß
Jens
Suche gebrauchte Decken, FUTTER, usw. für Tierheimleben in Not.
@Sternschaden
Weil mans nicht braucht, besser ich nicht brauche. Die beiden 55AH Optima reichen mir einfach aus. Das ist wie eine große 110AH Batterie zu sehen.
Außer der Kompressor-Kühlbox habe ich keine großartigen Verbraucher. Das bischen Licht was abends verbraucht wird macht den Kohl nicht fett. 230 V Konverter brauch ich auch nicht, da alles was geladen werden muss, tagsüber während der Fahrt über 12V geladen wird.
Lange an einem Platz stehen tu ich auch nicht.
Und wenn man noch unbedingt etwas Sicherheit haben will, dann so wie Kampfschrauber, ein Solarmodul dran.
Hallo,
habe bis gestern gleiches Problem dauernd vor mir hergeschoben, weil es einfach zu viele verschiedene Meinungen dazu gibt, mich jetzt aber für folgende Lösung entschieden.
Belassen der Originalbatterie als Starterbatterie hat 90 Amh und ist damit mehr als ausreichend dimensioniert.
Einbau einer Optima Yellow Top 55 Amh (€ 179,00) als Zweitbatterie - war ursprünglich genau anders herum geplant, aber auf Grund einer am Anschluss der Originalbatterie befindlichen SuperFuse die ich beibehalten wollte, auf eben die beschriebene Variante geändert.
Zusätzlich Einbau eines Sterling Pover Managements Systems ProSplit R www.sterling-power.com um € 129,00 z.B. bei
zu bekommen und damit trotz mindestens gleichwertiger Features wesentlich günstiger als z.B. das schweitzer Produkt IBS.
Das wasserdichte (!!!!) ProSplit verfügt zwar auch über Led´s als Anzeige des jeweiligen Ladezustands und des aktuellen Ladeprozesses, versieht seinen Dienst aber in aller Stille und Abgeschiedenheit verlässlich im Batteriekasten des jeweiligen Fahrzeuges in meinem Fall eines _Defender 110 SW Td4.
Für all jene die aber unbedingt eine Anzeige brauchen, gibt es hierzu soweit ich weis auch entsprechende Zusatzgeräte für unter € 100,00. Da ich eine Schalttafel mit umschaltbarer Batterieladezustandsanzeige eingebaut habe (€ 69,00 in der Bucht) habe ich einfach die Batterien entsprechend verbunden und damit auch dieses "Problem" abgehakt....
Der Einbau ist denkbar einfach und anhand der deutschsprachigen Anleitung samt bunter Bildchen in wenigen Stunden - bei mir waren es inkl. Einkauf div. Kleinmaterialien 4 an der Zahl - erledigt.
Abgesehen von ein paar Kabelschuhen, Kabelbindern, einem Kabelschlauch, ein paar Schrauben etc. braucht man zumindest beim Defender 3 x 40 cm Kabel 35mm² und 1 x 150 cm Kabel 35mm² um auf der sichern Seite zu sein, am besten läßt man sich an die Enden der Kabel gleich vom Batteriehändler seines Vertrauens die benötigtren Anschlüsse crimpen, vor allem wenn man so wie ich nicht viel mit Löten am Zeug hat ;-) (gesamt je nach Kupfertagespreis ca. € 65,00 - 70,00)
Folgend die Arbeitsschritte:
1.) BATTERIE ABKLEMMEN!!!!
2.) Von Lichtmaschine zum Anlasser führendes Kabel vo´m Anlasser lösen, verlängern und an Besten entlang des verbleibenden Kabels zwischen Anlasser und Batterie in den Batteriekasten legen.
3.) Geschaltetes Plus irgendwo abgreifen (z.B. Zigarettenanzünder) und in Batteriekasten legen
4.) Zwei der vorbereiteten 40cm 35mm² Kabel an die Anschlüsse "Start Batt" und "Batt 2 des ProSplit R anschließen
5.) 1 Kabel ca. 40cm 2,5mm² an den "negativ" Anschluss des ProSplit anschließen
6.) Optima in den Batteriekasten einsetzen.
7.) verbinden der beiden -Pole der Batterien mit dem verbliebenen 40cm 35mm² Kabel
8.) Einpassen des ProSplit - am besten in Fahrtrichtung rechts an die Seitenwand des Batteriekastens - kann mit geeignetem Doppelklebeband an die Seitenwand geklebt werden, hält aber eigentlich ohnehin durch die div. schon vorhandenen Kabel zwischen die es "geklemmt wird"
9.) Anschluss des vom "negativ" Anschluss des ProSplit ausgehenden Kabels an einen Massepunkt (vorhandene Schraube mittig ca 6-8 cm vor der Stirnwand des Batteriekastens)
10.) Anschluss des eingeleiteten Kabels mit dem geschalteten + an den "Plus line in" Anschluss des ProSplit (oberhalb negativ-Anschluss)
11.) Anschluss des vom "Start Batt" ausgehenden Kabels an den +Pol der als Start Batterie vorgesehen Batterie und des vom "Batt 2" ausgehenden Kabels an den +Pol der als ZweitBatterie vorgesehenen Batterie.
12.) zu guter Letzt Anschluss des von der Lichtmaschine her verlängerten und eingeleiteten Kabels (150 cm 35mm²) an den "All In" Anschluss des ProSplit
ACHTUNG SPÄTESTENS JETZT IST WIEDER SAFT AUF DEN KABELN
13.) Ein bißchen Ordnung im Kabelsalat machen, überprüfen, ob die Pole der Optima nicht zu hoch stehen und dadurch eventuell Kontakt mit der Abdeckplatte entstehen könnte - sicherheitshalber evtl. mit einem Stück Gummi abdecken oder gleich die ganze Abdeckplattte mit einer Gummimatte "isolieren"
14.) Start your engine!!!
Wenn alles richtig gelaufen ist, sollte der Wagen anspringen und die Led´s auf dem ProSplit den jeweiligen Ladezustand bzw. das aktive "Programm" anzeigen.
Seit dem Einbau habe ich den Wagen mehrere Stunden unter "Volllast" aller Abnehmer gefahren und habe beide Batterien bei nicht laufendem Motor rund 1,5 Stunden lang "belastet" (Standard Abblendlicht, Light Bar mit 2 H3 und 2 Led´s Zusatzscheinwerfer, Autoradio, CB-Funk, Kompressorkühlbox, Heizgebläse, Garmin, IPhone, Netbook.
Start danach ohne Probleme und Funktion des ProSplit wie beschrieben.
Absolut positive Langzeiterfahrungen mit diesem System hat einer der Mitglieder des Desert Forums, von dem ich auch das ProSplit gekauft habe (war sein wie sichallerdings herausstellte unnötiger Weise angeschafftes Ersatzgerät)
Tja, ich hoffe, dass ich mit diesen Ausführungen helfen konnte bzw. wem auch immer hier im Forum eine Entscheidungshilfe bieten konnte.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Da ich aber nur selten hier in diesem Forum bin sondern eher im Desert Storm Forum erreicht man mich besser dort.
Find ich nicht. Hab´s genau so simpel gemacht. Jetzt schon in meinem 10. oder so Landy. Hat die wenigsten Steckverbindungen und die einfachste Verkabelung. Ich betreibe im Sommer eine Engel-Box und im Winter eine Eberspächer Standheizung damit und ein bisschen Licht und Radio. Länger als 3 Tage bin ich noch nie an einem Ort geblieben. Für mich persönlich ist diese einfach-und-zuverlässsig-Lösung perfekt.
Du hast den Sinn nicht verstanden, es geht doch nicht um einfach und praktisch, sonst könnte man auch ohne Knochen einfach parallel anklemmen, es geht um's basteln und weil wir hier im Bereicht TD4 sind, wird halt gerne mit elektrischen Spielzeugen gebastelt :D:p;)
warum nicht einfach eine zweite Batterie kaufen, Knochen dran fertig?
1. Batterie für den täglichen Spaß
2. Batterie zum starten, falls ich Batterie 1 leer gemacht habe
Genau so hab ich es auch gemacht. Jede Batterie ist mit eigenem Knochen ans Bordnetz zu schalten, stationäre Verbraucher hängen direkt an der 2.Batterie. So kann ich mit der vollen Batterie starten, dann umschalten auf die leere und die wieder aufladen.
Grüße
Dieter
Bei denen, die eine Schraube locker haben, war mit Sicherheit die Mutter Schuld!
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