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Moin, ich kann das nicht genau entziffern, aber wieso schaltest Du von jdem Relais jeweils einmal auf jeden Scheinwerfer? Diese Diagonalverbindungen meine ich?
Kannst Du damit was anfangen ? Diese Skizze hatte ich hier gespeichert, aber nicht verwendet.
So hab ichs nicht gemacht.
Meine Relais beim DEF Td5 sitzen nicht so weit weg vom Schalter. Meine Relais sitzen gleich 20 cm neben dem Schalter und dann laufen die Original-Litzen zu den Scheinwerfern. Du verlegst eigene lange Kabel vom Schalter zu den Relais, in der Nähe der Scheinwerfer. Macht man das so ?
heppsen - bei deinem link ist nur ein Scheinwerfer dargestellt.
Aus den Relais R1 u. R2 gehen hier über Klemme 87 jeweils nur
1x Abblend.- u. 1x Fernlicht.
Für den zweiten Scheinwerfer müsste an beiden Relais je eine
weitere Verbindung ( 2 x 87 ) eingezeichnet werden, daß wären
dann meine Diagonalen.
In der Zeichnung wird das Dauerplus mit 7,5 Amp. abgesichert,
daß mache ich dann auch so.
DL2MGB - ich verwende die Original-Litzen bis zur Frontmaske,
verbaue hier meine Relais und verkabel und optimiere
zum Scheinwerfer neu, da diese Kabel seit 35 Jahren
im Spritzwasserbereich liegen.
Kannst Du damit was anfangen ? Diese Skizze hatte ich hier gespeichert, aber nicht verwendet.
So hab ichs nicht gemacht.
Meine Relais beim DEF Td5 sitzen nicht so weit weg vom Schalter. Meine Relais sitzen gleich 20 cm neben dem Schalter und dann laufen die Original-Litzen zu den Scheinwerfern. Du verlegst eigene lange Kabel vom Schalter zu den Relais, in der Nähe der Scheinwerfer. Macht man das so ?
D.
hallo
es macht schon sinn die relais so nah wie möglich an die scheinwerfer(verbraucher) zu positionieren, denn die schwachstellen bei der serie sind neben dem blinker/fernlicht/hupenschalter auch vor allem der, zu schwach dimensionierte, kabelbaum. so kann man bis zu den relais den originalen kabelbaum als steuerleitung benutzen( mit künftig nur äußerst geringer belastung für kabel und schalter), zu und von den relais werden dann zweckmäßigerweise kabel mit größerem querschnitt verlegt. bei mir hat das, ohne stärkere lampen als erlaubt zu benutzen, sofort zu erheblich größerer lichtausbeute geführt.
gruß rainer
bei jedem schalten wird ein kleiner überzündfunke erzeugt (abhängig von der geschalteten leistung). dieser funke verbrennt so peu a peu die kontakte des schalters. die korrodieren daraufhin, und stellen irgendwann das "schalten" ein. vorher hast du aber schon bemerkt, das z.b. die beleuchtung immer trüber wird, weil die korrodierten kontakte des schalters zu viel widerstand ergeben. es kommt nicht mehr sie volle spannung am verbraucher an.
Helmut, ich muss hier mal widersprechen: ein Zündfunke entsteht nur, wenn die Spannung groß genug ist, um einen solchen auch überspringen zu lassen. Dass ist eigentlich nur der Fall, wenn stark induktive Lasten geschaltet werden (quasi Prinzip Zündspule) und dann springt der Funke beim Ausschalten über, falls sich dann eine ausreichend hohe Spannung aufgebaut hat.
Unsere Schalter sind aber >30 Jahre alt und da ist die Kontaktkorrosion schon oft so weit fortgeschritten, dass nennenswerte Übergangswiderstände entstehen, die zur Wärmebildung am Schalter führen. Da kann der Herr Lucas nun wirklich nichts für!
Bei Wärmebildung am Übergangswiderstand des Schalters wird die Kontaktkorrosion beschleunigt und es entsteht ein Teufelskreis, der mit dem "Aufbrennen" des Schalters endet.
Ich kann allen potentiellen Relaiseinbauern nur empfehlen, erstmal die entsprechenden Schalter mit Kontaktspray oder ähnlichem zu reinigen. Das gilt besonders für den Kombischalter an der Lenksäule, der offen ist und daher auch noch zur Verschmutzung neigt. Die Lichtschalter lassen sich mit genügend krimineller Energie sogar auseinanderbauen, allerdings würde ich es hier zunächst mit dem Einsprühen von Kontaktspray durch die Schlitze im Kunststoff versuchen.
Das Einbauen eines Relais bekämpft also nur die Symptome, nicht jedoch die Ursache, die dann allerdings nach erfolgreichem Einbau auch keine Rolle mehr spielt, da der Schaltstrom des Relais sehr klein ist.
Aber Vorsicht: die Relais sind unbedingt feuchtigkeitsgeschützt einzubauen sonst ist diese Lösung nicht wirklich von Dauer. Auch hier spielen Übergangswiderstände eine Rolle!
@rookie
wieder was gelernt ;). wann hört das endlich mal auf :D :D
ich wurde neulich auch schon von meinem lieferanten angesprochen, der mich fragte in welcher branche ich tätig wäre ( wegen meines wd40 verbrauchs).
sollte man nicht mit sparen.
Wird eine Schaltkontakt unter Last getrennt, wird ein Lichtbogen gezogen.
Und beim schließen eines Kontaktes in ähnlicher Form, nur wesentlich geringer,
da beim Lichtbogen Zündspannung > Stehspannung.
Das erklärt aber noch nicht den regelmäßigen Ausfall des Lenkstockschalters. Dazu jedoch folgende Theorie:
Kontacktandruckkraft zu gering. Das würde zu folgender Erscheinung führen:
Kontakt wird geschlossen => A-Frittung => tragende Kontaktflächen "reihnigen sich"
Kontakt prellt
=> "freigebrannte" Kontaktstellen bilden teilweise wieder eine Oxydschicht aus
=> tragende Kontaktfläche wird reduziert
=> Spannungsabfall steigt
=> Kontakt erwärmt sich wegen P=U*I
=> Kunststoff wird weich, Kontaktkraft läßt weiter nach ...
Ja, ja, im Prinzip kann natürlich beim Ein- und Ausschalten des Lichts auf den letzten 6µm ein Fünkchen überspringen (Spannungsfestigkeit der Luft: 2000V/mm, mit 12V Spannung gerechnet).
Ich habe aber Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass die dadurch auftretende "Beschädigung" wirklich den immer grösser werdenden Übergangswiderstand hervorruft - es steckt ja kaum Leistung bzw. Energie dahinter, wenn keine induktiven Lasten geschaltet werden.
M.E. ist der 30 Jahre alte Gammel am Schalter da wesentlich störender; natürlich würde ein Schaltfunken das noch weiter verschlechtern.
Und der Lenkstockschalter mit seiner offenen Bauweise ist ja auch geradezu prädestiniert zum Verdrecken.
Bin gerade dabei mir die Relais zu bestellen (welche mit integrierter Sicherung). Ich hätte noch eine (letzte?) Frage: was für einen Kabeldurchschnitt sollte ich denn beim neu verkabeln verwenden?
Danke und Grüße,
Armin
so es ist vollbracht - ein Elektrolaie hat dank Eurer Unterstützung
ein Erfolgserlebnis - bin Stolz wie Bolle. Habe beide Scheinwerfer
vom Biluxstecker bis zum Relais neu verkabelt und das Relais ganz
vorne auf dem Blech über der Hupe montiert. Dann der große Moment,
hatte mich Anfangs gar nicht getraut, aber dann einfach den Kippschalter
runter und........... Licht, LSS nach vorne und........ Fernlicht.
Ok und ich frage mich nun gerade warum Ihr nur 2 Relais nehmt und nicht 4.
Die Scheinwerfer sind rechts uns links getrennt abgesichert damit wenn eine Sicherung hops geht die andere Seite weiterleuchtet.
Sind aber beide Scheinwerfer mit nur einem Relais geschaltet was ist dann wenn dieses Relais hops geht???
Richtig dann ist dunkel!!
Egro sollten vernünftiger Weise 4 Relais eingebaut werden, wenn man sich wirlklich 1 Relais sparen willl dann legt man beide Fernscheinwerfer auf ein gemeinsames Relais.
Ahhh Okay ......an anderer Stelle gerade Gefragt und hier die Antwort Gefunden ..alles Klar Carsten. Kann mann natürlich so machen und da die Seiten auch noch jeweils dann Trennen.
Ralf
Der Weg ist das Ziel, und Entdecke Die Gelassenheit.....................Fahr Unimog ..... und Landy III 88er
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