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@GuyIncognito78: Dein Defender hat im Gegensatz zu dem von SirJan DPF. Der Partikelfilter ist sicherlich mitverantwortlich für einen Mehrverbrauch (nebst anderen Problemen). Zu wenig Reifendruck & Zuladung wären nebst der Fahrweise auch noch eine mögliche Ursache.
Beste Grüße,
Karl
PS: 10 Liter/100km habe ich das letzte Mal auf der Autobahn nach Rumänien geschafft, ansonsten liege ich geschätz wohl eher bei 11,5 bis 12l (allerdings mit 255 er MTs und max 2,5 bar und viel Kurzstrecke).
Dann werfe ich auch mal ein paar Zahlen in den Ring :-)
110er, 2015 mit DPF, Neu auf den ersten 2000km :
10,2 l/100km
Die meisten Messungen danach sind inkl. Standheizung, die oft mal läuft, da ich leicht fröstel ;) und Innenausbau:
10,9 (10,6 - 11,5)
Dann kam das Hubdach dazu:
11,5 (10,7 - 14,5), min. mit Aral Ultimate auf Landstraße, max. im Gelände
Dann Schnorchel und Dachträger:
12,6 (11,0 - 15,3), min/max wieder Bummeln vs. Gelände
So sieht es bei mir auch in etwa aus. Und wenn ich wollte würde ich mich auf den Spritverbrauch konzentrieren als würde ich rohe Eier auf der Schädeldecke spazieren tragen. Und könnte dann hier mit <8l/100km auftrumpfen.
Hallo zusammen,
wie ich merke scheint es tatsächlich möglich zu sein einen 110er wie ich einen habe mit unter 10 Liter zu fahren. Aber wie zur Hölle soll denn das gehen? Genau diese Frage habe ich doch hier zuallererst gestellt...
@ ndi He : Wie bewegst du denn den Wagen wenn ich fragen darf? Was machst du denn so viel anders wie ich, dass du bei vergleichbaren Setup wie ich es auch habe, 2! Liter weniger verbrauchst. Ader du @SirJan was macht ihr anders wie ich?
Ich versuche so defensiv und sparsam wie möglich zu fahren. Dazu schalte ich früh hoch, drehe nie hoch, beschleunige die Gänge schnell zum nächsten Schaltpunkt. Fahre über Land max 90 km/h und auf der BAB max 110 km/h und lass eingekuppelt rollen so weit es geht...Irgendwie ist das doch nict normal, oder?
Also ich fahre auf der BAB schonmal i.d.R. unter 100km/h. Ich fahre Außendienst aber selten mehr als 20-30km am Stück und auch auf Langstrecke (Urlaub etc.) find ich 90-95 km/h angenehmer. Das spart schonmal 3L Sprit auf 100km auf der Bahn. In meiner Spritmonitor Statistik gibt's eine Tankfüllung mit nem 8,4er Schnitt, das war BAB nach Hamburg sogar mit 3h Stau.
Zeit kostet es kaum statt 110 eben 90 zu fahren.
Im Normalverkehr schalte ich bei max. 2000 U/Min hoch. Wenn ich aber z.B. von 50 auf 90 beschleunigen will erst bei 2500-2800 (wenn der Motor warm ist! Kalt nie mehr wie 2000).
Das spart Sprit weil man schneller auf Wunschgeschwindigkeit kommt, die höhere Drehzahl kostet nicht sonderlich viel.
Beim Defender liegt's zu 90% am Luftwiderstand, wo die Geschwindigkeit quadratisch eingerechnet wird. Also einfach unter 100 bleiben und schon geht der Verbrauch auch unter 10L/100km.
Beim Defender liegt's zu 90% am Luftwiderstand, wo die Geschwindigkeit quadratisch eingerechnet wird. Also einfach unter 100 bleiben und schon geht der Verbrauch auch unter 10L/100km.
Fast richtig, der Luftwiederstand geht sogar, mit dem Leistungsbedarf, in dritter Potenz ein. Die Luftwiederstandskraft steigt proportional zum Staudruck (rho/2 x v^2), da die Leistung Kraft mal Weg pro Zeit ist, komt die dritte Potenz sum tragen.
Also, doppeltes Tempo, achfacher Verbrauch. (Rollwiderstände kann man bei höherem Tempo vernachlässigen, die gehen nur linear zum Tempo hoch)
Daß der Luftwiderstand bzw. die Geschwindigkeit einen so großen Einfluß hat, ist sehr interessant. Ich frage mich schon länger, welchen Sinn dieser Thread hat. In meinen Augen bringt es wenig, möglichst niedrige oder erstaunlich hohe Verbräuche zu präsentieren. Denn abseits von unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen und Rechenungenauigkeiten (z.B. durch Entfernungsmessungsabweichungen) an den Autos hat das Nutzungsprofil (Stadt, Überland, bergiges Terrain etc.) und wohl vor allem der individuelle Fahrstil einen so großen Einfluß auf den Verbrauch, daß man die Werte nur kommentarlos hinnehmen kann. Deswegen sind objektive Faktoren wie der rechnerische Einfluß des Luftwiderstandes für mich spannend, und die Frage, ob 2,2er prinzipiell mehr verbrauchen als 2,4er.
Was sicherlich auch spannend ist, was denn dem Motor gut tut.
Wir sprechen hier über teilweise sehr interesante Fahrverhalten in ziemlich geringen Drehzahlbereichen,
um den Verbrauch möglichst niedrig zu halten. Aber ob das für den Motor auch so dolle ist?
Schadet man ihm gar, und das gesparte Spritgeld wird zur Überholung des Motors benötigt?
Nur mal als Gedanke...
Sehe ich auch so und habe mir daher nach dem Lesen diverser Threads dazu das Herausbeschleunigen aus extrem untertourigen Bereichen abgewöhnt. Entscheidend beim Verbrauch unserer fahrenden Schrankwand ist einfach die Geschwindigkeit. AB bis 110km/h: Verbrauch 9 Liter. AB >120km/h: 10 Liter +x
DAS scheint mir wirklich viel interessanter als ob ich einen Liter mehr oder weniger verbrauche. Ich hab's letztens in einem anderen Thread ("Hinweise zur Wärmedämmung Unterboden") geschrieben:
Motorschonend ist, in mittlerem Drehzahlbereich (1500-2500 U/min) mit mittlerer Last zu fahren, und im Zweifelsfall lieber die Kombination höhere Drehzahl und weniger Last (d.h. das Gaspedal weniger stark durchtreten) nehmen als niedrigere Drehzahl mit mehr Last. Das bedeutet vor allem an Steigungen: rechtzeitig herunterschalten, und zwar soweit es eben erforderlich ist. Bei größeren Steigungen oder höherer Beladung oder mit Anhänger notfalls im 2. oder sogar 1. Gang fahren (dran denken: es gibt auch noch ein Reduziergetriebe) - mit mittlerer Drehzahl und mittlerer Last. Und sich keinesfalls von irgendwelchen nachfolgenden hypernervösen Zeitgenossen drängeln lassen! Und der Motor freut sich, wenn er nach Belastung noch 1 oder 2 Minuten im Leerlauf durchatmen darf vor dem Abstellen.
Ich schaue nicht auf den Verbrauch bei so einem Fahrzeug.....Defender TD4.
Wenn leer dann einfach Tanken.
Seit ich durch den erhöhten Verbrauch bei unserem alten Polo auf einen technischen Defekt aufmerksam wurde - ich weiß leider nicht mehr was das war, ist >20 Jahre her -, schreibe ich mir immer bei allen Fahrzeugen den Verbrauch in Exceltabellen. Nicht weil ich ein paar Liter odefr Cent sparen wlill, das geht eh nur mit dem rechten Fuß.
Und seit ich vernommen habe, dass ein Riesencontainerfrachter pro Tag 150 - 180 t Treibstoff verbraucht, hab ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich mal 10,7 statt 12,9 l verbrauche 8o
der andere Dieter
Wer immer mit dem Strom schwimmt, wird irgendwann ins Meer gespült.
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