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Werkstoff für Ausbau

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    Werkstoff für Ausbau

    Hallo Leute,

    ich möchte meinen LR 109 Station gern etwas ausbauen.
    Welche Baumaterialien würden sich neben Leimholz und Sperrholz empfehlen? Mir geht es vor allem darum, dass das ganze nicht zu schwer wird.
    Gibt es irgendwo eine Seite, auf der man sich Ideen holen kann?

    Alex

    #2
    RE: Werkstoff für Ausbau

    Sehr schöne Matrerialinformationen bieten www.carmaeleon.de auf Ihren Seiten. Auf der Messe in Bad Kissingen konnte man sich auch Ausbauten von denen angucken, sehr schön gemacht. Generell empfehlen sich Multiplex-platten, die sind leicht und erstaunlich stabil. Habe meinen Ausbau mit Birke Multiplex in 6,5 mm gemacht, meine Bettkostruktion ist mit 9,5mm auch recht "filigran", hält aber prima! Das Zeug ist wasserdicht verleimt und hat eine schöne Holzoberfläche, gibts aber auch farbig beschichtet, z.B. zum Bau von Flightcases.
    Gruß Alex.
    Gruß Alex.

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      #3
      RE: Werkstoff für Ausbau

      Beim Multiplex sollte man darauf achten, dass es wirklich wasserfest verleimt ist (Klasse V100/AW100). Es gibt auch V20/AW20, das ist nicht wasserfest verleimt und eignet sich nicht für Ausbauten in Feuchträumen (Landys :D :D :D)

      Und wie Rumpel schon schrieb, 6.5mm ist ausreichend! Verbinden lassen sich die zugeschnittenen Platten dann wunderbar mit sog. Casemaker-Profilen, welche es beim Flightcase-Bauer gibt, z.B. hier www.galore-flightcase.de
      Signatur... Was schreib ich da nur?

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        #4
        Hi,

        ich habe im Mai für das Serie Treffen am Bodensee meinen 109er mit Bett, Schrank und Gaskocher ausgestattet. Dazu habe ich ganz gewöhnliches Nadelholz (Fichte) genommen. Gehobelte Latten und Schrankbretter, die man in jedem Baumarkt bekommt. Mt IKEA Lasur versiegelt.
        Gewichtsmäßig kann man da relaxt sein.
        Die Rücksitze und die seitlichen Sitzbänke habe ich ausgebaut und die sind sicherlich schwerer oder gleich schwer wie mein Holzausbau.
        Die Fenster habe ich mit Stoff verkleidet der mit Druckknöpfen befestigt wird.

        Wir sehen uns doch Freitag in Tarp. Ich bin um 18 Uhr da, dann kann ich dir das vor Ort erklären. Zeigen geht leider nicht, ist ausgebaut. Aber du kannst auch gern mal zu mir kommen. Die Teile habe ich in der Garage gelagert.

        Gruß,
        Stephan

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          #5
          Dann berichte mal in einem Jahr wie's aussieht ... :D :D :D
          Signatur... Was schreib ich da nur?

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            #6
            Hi,

            wie meinst Du das? Wegen der Garagenlagerung? Oder wegen dem Werkstoff an sich?
            Die Frage ist doch, ob man das dauerhaft im Auto belässt oder es nur gelegentlich bei Bedarf benutzt.
            Ich bin bei verleimten Hölzern immer etwas Zwiegespalten. Bei den hohen Temperaturen die im Auto erreicht werden, dampft da bestimmt ganz schön was aus. Das kann ich bei massiven Nadelholz ausschließen. Bei der Lasur muß man natürlich auch aufpassen, ist aber sicherlich nicht so massig vorhanden wie Lösungsmittel in ganzflächig und mehrlagig verleimten Brettern.
            Scheiß Allergien, ich kämpfe gerade wieder mit den Roggenpollen. Wer weis warum heute fast jeder irgeneine Allergie hat.

            Gruß,
            Stephan

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              #7
              HT-Baumarkt-Ausbau 7 Jahre alt, davon knapp 2 Jahre "bewohnt", sieht jetzt so aus:

              Ausbaukosten (ohne Hupdach) unter 900.- Altgeld
              Material: Bodenplatte, Seitenteile aus einer 2x3m grossen Siebdruckplatte-
              war mit dem Xtreme- Isolatormatten (Reste von einem Reim- Dealer) das teuerste. Gestell: Aluprofile aus dem Baumarkt vernietet mit Stuhlwinkeln, an Karosserie verschraubt mit Schlossschrauben. Alukisten Baumarkt(Restposten - verkratzt). PVC- Noppenbelag Baumarkt. (Verschiffungs)- Trennwand, Tischplatte, Platten für obere und untere Liegefläche verleimtes Birkensperrholz: Baumarkt lackiert mit Klarlack. Diverse Kleinteile -Lampen, Vorreiber, Waschbecken, Krampen usw.- Restposten von einem Reimo- Dealer.
              Den Preis für "schöner Wohnen" wird's wohl nie bekommen, aber bis auf 2 ausgepoppte Nieten an einem Stuhlwinkel, gab's bis heute keine grösseren Schwierigkeiten -am Heck hat die Karre insgesamt schon mehr Karoserrieniete verloren....
              Bauzeit war mit Besorgungs- Lauferei knapp 3 Wochen.

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                #8
                Original von Stephan2703
                wie meinst Du das? Wegen der Garagenlagerung? Oder wegen dem Werkstoff an sich?
                Die Frage ist doch, ob man das dauerhaft im Auto belässt oder es nur gelegentlich bei Bedarf benutzt.
                Ich bin davon ausgegangen, dass der Ausbau fest eingebaut wird und somit im Auto verbleibt. Und genau dafür würde ich nur wasserfest verleimtes Birkenmultiplexholz, wie z.B. Siebdruckplatten, nehmen. Schrankbretter werden sich mit der Zeit verziehen und sind bei gleicher Festigkeit wesentlich schwerer. Wenn das ganze natürlich nur ab und zu ins Auto rein kommt...

                Das Gewicht würde ich auch nicht unterbewerten. Bei einem kompletten Wohn- / Schlafausbau kommen da sehr schnell 100 kg mehr auf die Waage, und die rächen sich dann abseits der Strasse gewaltig.
                Signatur... Was schreib ich da nur?

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