AW: Höhenunterschied Serienferdern verso Parabolic

Hallo Rovi!

Hast Du hinten 2 oder 3 lagig gekauft?. 3 lagige von RM sind mir beim 88er zu hoch und viel zu hart. Und viel zu wenig Negativfederweg (= Verschränkungsfähigkeit offroad). Habe daher von meinen 3 lagigen einfach eine Lage entfernt!!! Jetzt paßts sehr gut. Ist wenig höher als original, verschränkt und federt sehr gut.
Das mit 3 Leuten drauf habe ich auch so gemacht. Setzen tut sich übrigens kaum was, zumindest ist mir nichts aufgefallen.

Gruß Robert

AW: Höhenunterschied Serienferdern verso Parabolic

Scheint so.....;-)

AW: Höhenunterschied Serienferdern verso Parabolic

Hallo Robert,

habe hinten 3-lagig. Wie gesagt, das Dings steht jetzt schief da, also mit dem Hintern in die Höhe.....
Also wenn ich´s richtig verstehe, sind 3 Erwachsene bei dir auch 250 Kg?:D.
Gut. Und nun sag mir bitte, wie ich die eine Lage entfernen kann. Und dann steht er wieder gerade?? *freu**
Und wenn sich nix setzt, wofür muss ich dann die 3 Erwachsenen beiholen?? und dann auch noch die runde Bier zahlen:D

Markus

AW: Höhenunterschied Serienferdern verso Parabolic

Die Belastung bei Anziehen der Schrauben dient einer Vorspannung der Gummibuchsen. Frag mich aber bitte nicht warum das notwendig ist. Ist irgendwo im forum bereits besprochen worden.

Die 3 lagigen sind beim 88er für hohe Beladung ausgelegt, bzw. für den 109er bei normaler Beladung. Ich finde die ganz einfach zu hart und die Angaben von RM dazu dürftig (zumal sie auch nichts davon schreiben, dass er hinten so arg hoch damit wird) und mir für daily use wurden die 3 lagigen empfohlen....
Meiner Meinung nach sind die 3 lagigen unbeladen nicht wirklich fahrbar. Wesentlich härter als die Originalfedern.

Ich habe die Federn ganz einfach ausgebaut, Herzbolzen und die beiden Klammern aufgeschraubt, die unterste Lage herausgenommen, Herzbolzen wieder zugeschraubt und das Ganze eingebaut. Damit haben die beiden verbliebenen Lagen keine Klammer mehr, die sie verbindet. Ich konnte nach mittlerweile 1 Jahr Benutzung keine Nachteile dadaurch feststellen. Scheuern auch nicht an den shackles.

Es gab aber auch das Angebot von RM die 3 lagigen gegen 2 lagige auszutauschen. Spricht mal mit Martin Hogan. Ist sehr nett.
Ich würde jetzt eher die Umtauschaktion machen, nur wußte ich damals nicht, ob 2 lagig wirklich passender als 3 lagig ist. Also hab ichs selber umgebaut mit der Option das wieder rückgängig machen zu können.

PS.: Mit Schiefstand wird eigentlich die "traditionelle" Neigung der landys auf die rechte Seite (beim LHD) bezeichnet. Jeder wird bei Schiefstand demnach soforrt an Seitenneigung und nicht vorne/hinten denken....

AW: Höhenunterschied Serienferdern verso Parabolic

als ich zusammen mit rob mal die vorderen buchsen erneuert habe, hat er empfohlen, vor dem endgültigen festziehen der schrauben mal eine runde über eine (seichte) wellenstrecke zu fahren.

die federn zuckeln sich dabei dann wohl meist in die spannungsfreieste lage. die rahmen und die federaufnahmen sind ja längst nicht so masshaltig wie (zumindest ich zu anfang meiner lr-zeit) das erwartet hätte.

dann ist vor dem anziehen auf solldrehmoment noch zu kontrollieren, dass die federaugen nicht etwa an den aufnahmen scheuern.

vielleicht soll dieser vorgang durch das belasten simuliert werden. meiner erfahrung nach bringt das vorspannen als solches nicht viel. wenn der wagen wieder entlastet wird, zieht sich der schäkel wieder in die alte lage (vor der belastung). man kann die feder also nicht etwa vorspannen.

daher fand ich die lösung mit der wellenpiste eigentlich plausibel und wirkungsvoll. die schrauben müssen natürlich zunächst mal ausreichend angezoegn werden. gerade soviel, dass sich die federpakete noch gut bei belastung bewegen können.

AW: Höhenunterschied Serienferdern verso Parabolic

Interessant.

Im Allgemeinen scheint mir jedoch die Variante, wie sie viele andere Geländewagenhersteller empfehlen, plausibler. Unbelastet (aber sehr wohl mit Dach und allen Anbauteilen) anziehen und fertig. Weil er dann Gewichtemässig so dasteht, wie er meist dasteht.