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den Träger haben wir an unserem 90er. Kein wirkliches Schnäppchen, das gute Stück, aber ein Beispiel wirklich guter Arbeit und solider Verarbeitung. Die schwarze Lackierung habe ich jedoch selbst vorgenommen, da mit der Preisunterschied zwischen roh und lackiert doch etwas zu üppig war.
Die Montage ist völlig unkompliziert, allerdings sollte man definitiv zu zweit sein, wenn der Anbau nicht zum akrobatischen Akt ausufern soll. :)
Einziges "Problem" könnten meines Erachtens Maßtoleranzen bei den Bohrungen am Defender sein, die es erfordern, vorhandene Löcher etwas zu erweitern. Zudem erwartet einen beim Einsetzen der unteren Verschraubung an der Karosserie einige Fummelarbeit. Das ist aber sicher ein subjektiver Eindruck und kann durchaus durch meine Wurstfinger begründet sein...:(.
Gruß Lothar
...man muss auch einmal auf Entbehrungen verzichten können!
ich habe die Montage gerade hinter mir. Dass diese schmerzfrei abläuft, kann ich nicht bestätigen.
Die Hecktür solltest du während der Montage mit einem kräftigen Stück Holz, welches unter der Tür an einer der Karosserieschrauben befestigt wird, fixieren. Diesen Tipp hatte ich von Ex-Tec und der war gut. Weiterhin teilte mir Ex-Tec mit, dass du als Bezugspunkte die 6 Löcher in der Tür (war ja klar), und die beiden unteren für die Karosserieschrauben nehmen solltest. Alle anderen Schraubenlöcher müssen sich dem Diktat des Trägers beugen. Das heißt, dass die übrigen Löcher im Fahrzeug eventuell zu Langlöchern aufgefräst werden müssen.
Ich hatte Glück und es passten alle Bohrungen überein außer den beiden unteren Scharnierbohrungen rechts. Ferner war es bei meiner Karre günstiger, einige der mitgelieferten Distanzstücke nicht zu montieren. An anderen Stellen musste ich Karosseriescheiben als Distanzstücke unterlegen. Nur so war die Montage spannungsfrei. Deshalb mein Tipp: Halte ein paar Edelstahl-Karosseriescheiben bereit und bau das Ding nicht am Sonntag an. Dann gibt es zur Not noch die Möglichkeit was nachzukaufen.
Die Zickereien bei der Montage (6h, 2 Mann, ich bin penibel) führe ich auf die Anti-Qualität des Wagens zurück - der Träger ist von hervorragender Güte.
Danke erst einmal. Wie habt ihr die zusätzlichen Löcher in der Karrosserie abgedichtet? Bohrergröße? Wo kommt die Platte mit den zwei Löchern hin? Wo kommen die großen Unterlegscheiben und wo die kleinen hin? Wohin gehören die langen Schrauben, wohin die kurzen und wohin die langen Schlossschrauben und wohin die kurzen?
Viele Dank für eure Hilfe.
Herzliche Grüße
Maik
Für 840€ bekommst du doch keine Anbauanleitung mit. Das ist echt peinlich. Egal wie gut der Träger auch sein mag, den Service kannst du voll vergessen.
Viele Grüße
Maik
er ist dran. Hatte auch keine Übereinstimmung bei den unteren rechten Scharnierlöchern in der Fahrzeugkarrosse. Musste beim unteren Scharnier die Löcher etwas nach unten verlängern. Ansonsten ging es einfacher als gedacht. Da ich überall versucht habe, die größeren U- Scheiben einzusetzen, fehlten mir zum Schluss noch ein paar. Dementsprechend musste ich noch einige im Baumarkt holen.
Die Idee mit dem Holz ist gut. Habe einfach ein Kantholz unter die Tür gestellt.
Und da der Abbau der Hecktürinnenverkleidung im Forum beschrieben steht, ging auch keiner der Plastikverbinder kaputt.
Ich danke euch für eure Unterstützung. Jetzt kann ich mir über den Schnorchel Gedanken machen.
Herzliche Grüße
Maik
Egal wie gut der Träger auch sein mag, den Service kannst du voll vergessen.
Leider bin ich erst heute wieder hier zu Gast, sonst hätte ich dir bereits früher schreiben können, dass sich eine Anbauanleitung wirklich erübrigt, wenn man nicht gänzlich mit handwerklichem Unvermögen geschlagen ist, um es einmal elegant auszudrücken. Und im Falle zweier linker Hände sollte man Schrauberarbeiten dann ohnehin lieber dem Personal einer Werkstatt überlassen.
In deinem letzten Beitrag bestätigst du, dass der Anbau unkompliziert war. Daher finde ich deine Aussage, dass man den Service bei Ex-Tec "voll vergessen" kann, mehr als deplaziert, da ich mir sicher bin, dass du den einfachsten und naheliegendsten Weg, an Informationen zu kommen, nicht genutzt hast:
Einen kurzes Telefongespräch mit dem Hersteller / den Mösbauers!
Vielleicht hast du diesen Weg ja einfach nur voll vergessen!? ;)
Gruß Lothar
...man muss auch einmal auf Entbehrungen verzichten können!
Leider bin ich erst heute wieder hier zu Gast, sonst hätte ich dir bereits früher schreiben können, dass sich eine Anbauanleitung wirklich erübrigt, wenn man nicht gänzlich mit handwerklichem Unvermögen geschlagen ist, um es einmal elegant auszudrücken. Und im Falle zweier linker Hände sollte man Schrauberarbeiten dann ohnehin lieber dem Personal einer Werkstatt überlassen.
In deinem letzten Beitrag bestätigst du, dass der Anbau unkompliziert war. Daher finde ich deine Aussage, dass man den Service bei Ex-Tec "voll vergessen" kann, mehr als deplaziert, da ich mir sicher bin, dass du den einfachsten und naheliegendsten Weg, an Informationen zu kommen, nicht genutzt hast:
Einen kurzes Telefongespräch mit dem Hersteller / den Mösbauers!
Vielleicht hast du diesen Weg ja einfach nur voll vergessen!? ;)
An was leidest du denn? Ich habe meine Erfahrungen beschrieben. Wenn du es anders erlebt hast, dann herzlichen Glückwunsch. Bei mir lief der Anrufbeantworter und auf meine Bitte hin, sich doch mal zu melden, passierte nichts. Deine Belehrungen kannst du dir sparen. Ich habe meine Erlebnisse und du deine.
Fakt ist, dass es keine Anbauanleitung gibt.
Viele Grüße
Maik
Ich habe den Reserveradträger von Nakatanenga bestellt und verbaut. Nach gründlicher Recherche und Evaluation hat mich die Konstruktion überzeugt: Die Befestigung an der Hecktraverse ohne weitere Bohrungen in der Karosserie vornehmen zu müssen ist überzeugend. Die gesamte Konstruktion ist sehr massiv und trägt das Rad perfekt. Die Anbindung zur Türe über die vorhandenen Schraubverbindungen passt und der ganze Mechanismus kann spannungsfrei montiert und justiert werden. Auch optisch passt die Konstruktion sehr gut zum Defender. Die Qualität der Verarbeitung und der Lackierung ist ebenfalls hervorragend, die massive Stahlkonstruktion wirkt vertrauenserweckend und die Schraubenlöcher haben auf Anhieb perfekt gepasst. Ich habe bis heute diverse andere verbaute Aufhängungen bei Kollegen gesehen und bin davon überzeugt, dass dieser Reserveradträger (für mich) das Beste ist,was ich kenne.
In diesem Sinne viel Freude bei der Produktauswahl, Grüsse aus Zürich, Felix
... gibts auch Erfahrungen mit Selbsteinbau, Konstruktion und Qualität der nakatanenga-Ersatzradhalterung für die Hecktür bei Td4?
Grüsse, Edo
Ich hab diesen seit 2008 montiert (allerdings am TD5). Was Stabilität und Passgenauigkeit angeht hat Felix recht. Das Ding lässt sich einfach montieren und ist wirklich stabil. Als nicht ganz so stabil hat sich bei mir die Lackierung (oder Pulverbeschichtung?) erwiesen. Die müsste dieses Jahr mal erneuert werden. Sowohl an dem Teil unten an der Hecktraverse als auch an dem Bauteil an dem der Reifen befestigt wird löst sich der Lack ab und Rost wird sichtbar.
Ich würde den Träger vermutlich trotzdem noch mal kaufen, der Aufschlag für den ex-tec ist doch recht heftig.
Gruss,
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