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hallo
check mal den verteiler, wie guido schon vorschlug, das problem hatten wir auch mal. sprang an, ließ sich hochbeschleunigen und ging dann aus wenn man das gas wegnahm. war in unserem fall der verteiler, hat nach früh verstellt und beim gaswegnehmen nicht mehr zurückverstellt. auch wenn der neu ist, ausbauen, zerlegen und schauen ob der mechanismus hängen kann. vielleicht ein span irgentwo liegengeblieben, oder etwas nicht sauber entgratet.
gruß rainer
also du kannst die zündung mit einer lampe schon mal voreinstellen. aber miss mal den kondensator durch selbst wenn er neu ist kann er kaputt sein. ist eigene erfahrung mit land rover teilen :D
beste grüße max
Der Verteiler ist insofern auszuschließen da der Motor nach kurzer Wartezeit ja wieder anspringt und im Leerlauf wunderbar läuft. D.h. die Verstellung arbeitet hin und zurück. Man kann den Motor auch per "Bauermethode" am laufen halten indem man in den Versager von oben "Schluck gibt". Ich denke der nächste Versuch ist erstmal probeweise ein anderer Vergaser.
Gruß Rüdiger
PS.: Nein ich möchte den Landwirtschaftlichen Berufsstand nicht diskriminieren.
Hallo
ich hatte das gleiche Problem. Alle Versuche incl. neuer Vergaser, Spritleitungen, Siebe usw. haben nichts genutzt. Ich hab dann aus lauter Verwzeiflung die Zündung rausgebaut und durch eine http://www.123ignition.nl/ ersetzt. Und seitdem läuft der Landy wie eine Orgel, ohne Probleme.
Zündspulen mit leichtem Masseschluss erzeugen ebenfalls diese Probleme. Standgas ist perfekt, nach Drehzahl stirbt der Motor ab. Nach kurzer Abkühlzeit läuft im Standgas alles wieder perfekt. Wird die Spule heiß?
Die Zündspule kann man nicht mal eben so durchmessen, zumindest nicht bei dem Fehlerbild hier.
Fehlerbild: Läuft, geht aus. Also Veränderung über Zeit oder Zustand.
Ergo: Die Zündspule läuft zu Beginn des Versuches.
Intermezzo: Zündspulenmessung.
Mit dem Ohmmeter Primärwicklung und Sekundärwicklung messen. Primär irgendwas im einstelligen Ohm Bereich, Sekundär irgendwas im ein, zweistelligen kOhm Bereich. Irgendwas bedeutet, dass ich die genauen Werte nicht kenne, weil sie zunächst irrelevant sind. Wichtig ist der relative Abstand der Werte, bei Wicklungsschluss wäre der deutlich geringer. Wo misst man die Werte? Primär zwischen Klemme 15 (+) und 1 (-), Sekundär zwischen Klemme 1 (-) und 4 (Kabel zum Verteiler)
Buschmethode hierfür: Bei einer als funktionierend bekannten Zündkerze die Massenelektrode (Das kleine Füßchen vom Gewinde über die Mitte des Poorzellans) absägen und mit der Feile versäubern. Die Mittelelektrode sollte etwa einen Zentimeter Abstand zum Gewinde haben. Die so vorbereitete Prüfkerze direkt an das Kabel von der Spule zum Verteiler klemmen und die Flanke an Masse halten (Man kann hierfür auch ein Kabel mit Krokoklemme anlöten). Handschuhe! Starten. Nun sollte ein satter blauer Lichtbogen an der Spitze der Kerze sichtbar sein. Keiner da? Alles überprüfen und wiederholen. Kein Lichtbogen oder schwacher Lichtbogen? Dann ist die Spule hin.
Allerdings stirbt in der Regel vor der Spule der Kondensator, was prima ist, denn der kostet nur ein paar Cent.
Der Kondensator dient der Pufferung des Stromes der Spule. Dieser ist so hoch, dass ohne Schutzmaßnahmen am Unterbrecher ein Lichtbogen entsteht, welcher sich langsamer abbaut und zum Abreißen einen größeren Abstand am Unterbrecher braucht, als der eigentlich gewünschte Zündfunke. Mit dem Lichtbogen aber kann die Spule nicht die gewünschte Zündspannung aufbauen und schwubbs schon hat man eine bescheidene bis inexistente Zündung.
Kondensatoren kann man eher nicht messen, zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand. Daher steht in allen Werkstatthandbüchern bei Verdacht einfach tauschen.
Grundsätzlich stimme ich Guido zu, aber defekte Kondensatoren hatte ich schon dreimal und immer lief der Motor schon im Standgas schlecht bis gar nicht.
Häufige Ursache an defekten Zündspulen ist eine zu stark angezogene Schraube der Omega förmigen Klemmschelle.;)
Der Verteiler ist insofern auszuschließen da der Motor nach kurzer Wartezeit ja wieder anspringt und im Leerlauf wunderbar läuft. D.h. die Verstellung arbeitet hin und zurück. Man kann den Motor auch per "Bauermethode" am laufen halten indem man in den Versager von oben "Schluck gibt". Ich denke der nächste Versuch ist erstmal probeweise ein anderer Vergaser.
Gruß Rüdiger
PS.: Nein ich möchte den Landwirtschaftlichen Berufsstand nicht diskriminieren.
hallo
ist eben nicht auszuschließen, war bei uns ganz genau so. nach zerlegen und reinigen, sowie vorsichtigem polieren mit anschließendem zusammenbau gings dann wieder wie am ersten tag.
gruß rainer
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