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Hab ein bisschen Angst: Am 02.02.2011 ist mein Dicker reif für die H-Abnahme!
Habt Ihr irgendwelche Vorschläge, was man am Auto vorher noch tun könnte/sollte??
Meiner ist jetzt nicht wie frisch ausm Ei gepellt und hat jede Menge Gebrauchsspuren
Fz: ´81 Ex-MoD 109" RHD, 2,25 Petrol; mit TÜV bis 2012
Außerdem habe ich nirgends eine Rahmennummer ausfindig machen können!
Was ich mich außerdem frage ist, ob ich eigentlich einen Rückfahrscheinwerfer benötige, hab hinten nämlich nur zwei Nebelschlussleuchten(siehe Bild)
Muss ich die nachrüsten??
Die Ex-Mod Landys haben am Rahmen soviel ich weiß keine Serien oder FG-Nummer, da hatte ein Bekannter von mir auch schon Diskussionen mit dem TÜV-Menschen.... aber wenn das "Originalzustand" ist sollt es deswegen zu keinen komplikationen kommen, ansonsten sollt der Landy recht Original sein, dann steht einer H-Zulassung nix im Weg
Ich bin ja gern einer, der sich im Vorfeld Gedanken macht.
Scheint so ne deutsche Sache zu sein. Ein italienischer Freund sagte mal zu mir: Ihr Deutschen seid schon komisch, ihr wollt immer das Geschirr abwaschen, bevor ihr gegessen habt.
Was ich sagen würde, ist Folgendes:
Mach nen Termin aus, mit dem Hinweis worum es gehen soll, geh einfach hin mit deinem Fahrzeug, gewaschen und entmüllt natürlich und lass den Prüfer sein mehr oder weniger geneigtes Auge schweifen. Dann wirst du klüger sein. Je nach dem, welches Ergebnis dann rauskommt, kannst du ggf. nachbessern oder halt einfach nen anderen Prüfer/ ne andere Organisation aufsuchen.
Wobei, ne Rahmennummer sollt er schon finden können, wenn du sie ihm zeigst. Du weisst ja dann, wo du sie findest ;-)
der Wagen ist doch schon zugelassen. Da würde ich mir um die Rahmennummer keine großen Sorgen machen. Meine konnte man beim Vollgutachten nur noch in Rudimenten erkennen und es hat letztlich keinen gejuckt.
Und nein. Du brauchst keine Rückfahrleuchte und keine Nebelscheinwerfer. Habe ich auch nicht und meiner ist Bj. 82. Werde aber demnächst nachrüsten. Zwar nicht "automatisch" aber seperat schaltbarer Arbeitsscheinwerfer. Im Dunklen doch besser als die Akustikrangiererei.
Hallo,
wenn keine Fahrgestellnummer vorhanden ist, würde ich im Vorfeld eine reinschlagen (oder reinschlagen lassen). Die Diskussion ob original oder nicht ist schlicht unnötig und wird bei jeder HU für Ärger sorgen. Wenn Du vorbeugst und die richtige Fahrgestellnummer vorne rechts vorweisen kannst, wird es auch keine Diskussion geben, wer sie eingeschlagen hat und ob er dazu berechtigt war oder nicht.
Ob 2 Nebelschlußleuchten zulässig sind, weiß ich nicht. Wenn Du es auch nicht sicher weist, bau doch vorsichtshalber die rechte ab.
Zum Rückfahrscheinwerfer gibt es eine Vorschrift, dass dieser nur in Verbindung mit eingelegtem Rückwärtsgang strahlen darf. Also nicht über handbetätigtem Schalter. Ich habe an meinem Defender zwar auch einen Arbeitsscheinwerfer, den ich am Armaturenbrett schalten kann, der ist aber auch schon mal bemängelt worden. Meist jedoch nicht. Wenn man nicht sicher ist, wie der Prüfer drauf ist: besser ohne Arbeitsleuchte/Rückfahrscheinwerfer hinfahren.
Meine letzte H-Zulassung (Serie III 109) bei einem TÜV lief sehr gut, bis zu dem Punkt, als der Ing. das Reserverad auf der Haube bemängelte. 7.50er auf Muldenhaube, also Serienzustand. Ausserdem wollte er den 109er Softtop (mit Querbänken auf den Radkästen) nur als LKW eintragen. Daraufhin habe ich den Vorgang abgebrochen. Der Ing. hat mir nichts berechnet und alle Papiere zerissen (auch die gerade erfolgte AU). Bin zu einer anderen Prüfstelle gefahren. Dort ging eine Eintragung als PKW 7 Sitzer völlig ohne Diskussion. Das Reserverad auf der Haube war auch kein Thema.
Es gibt Tage und Prüfer, da lohnt keine Diskussion. Woanders versuchen ist oft einfacher.
Der 109er sieht doch (soweit auf den Bildern zu erkennen) original aus.
Was ich noch machen würde (ist nur meine Meinung - das kann jeder andes sehen)?
1.) Fahrzeug waschen, damit der Prüfer sieht, das es sich um einen gepflegten Zustand handelt (wichtig für die H-Zulassung).
2.) Die blauen Aufkleber an der Heckklappe entfernen (sind ja wohl keine Army-Aufkleber).
3.) Die Türbeschriftungen überlackieren (jetzt bitte nicht meckern).
4.) Den Innenraum überprüfen auf Originalität und ggf. auch hier putzen/aufräumen.
5.) Unters Auto legen und mit einem Lappen evtl. Ölspuren an Ölwanne/Getriebe/Achsen abwischen.
6.) Bremsen und Licht überprüfen (bietet der TÜV an bestimmten Tagen kostenlos an - dann kennen die Dein Auto schon und Du bist auf der sicheren Seite).
Nicht vergessen: Die Handbremse wirkt auf das Getriebe, also nicht auf dem Rollenprüfstand testen lassen (den TÜVler vorher darauf hinweisen)!
Und dann ab zum TÜV und die H-Abnahme machen lassen.
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
Da machst du dir mal keine sorgen - der kriegt H ohne Probleme. Wenn nicht kommst du zu mir. Ich hatte gar keine Nummer am Rahmen, dann durfte ich sie im Auftrag des TÜv selbst einschlagen :-)
Immer diese Selbsteinschlagergeschichte. Die Rahmennummer darf in Deutschland bei Unauffindbarkeit nur und ausschließlich durch berechtigte Stellen eingeschlagen werden. Das wird dann in den Papieren entsprechend vermerkt. Wer sich vom falschen mit einer selbtgefrickelten Nummer erwischen lässt, riskiert im günstigsten Fall Ärger. Im widrigsten Fall Stillegeung, Ämtergerenne und Behördenpanik.
Wenn der Prüfer keine Nummer findet, wird er die Nummer, so sie qua Papieren und anderen Quellen glaubhaft nachvollziehbar ist einschlagen. Die bekommt dann noch einen Prüfstempel und wird dokumentiert. Das ist im allgemeinen bei Altautos kein Thema und schnell gemacht.
Immerhin: die Nummer auf dem Rahmen ist im Zweifel der einzig gültige Rechtsnachweis, dass dieses Auto auch dieses Auto ist. Und nun versucht das mal mit einer selbstgeschlagenen Nummer einem nicht nur in solchen Dingen vollständig humorfreien deutschen Prüfingenieur in der Grube beizupuzzlen. Viel Spaß. Das Entdecken einer selbstgeschlagenen Nummer ist auch eine prima Steilvorlage für eine wohlwollende Prüfung in Folge.
Ja, es gibt hier und da Prüfer, die sagen, dass man das auch selber machen kann, es gibt auch solche die es nicht sehen (sehen wollen), wenn man es selber gemacht hat. Die Aussagekraft solchermaßen wiedergegebener Ereignisse ist in etwa die gleiche, dass das Wildparken in Stuttgart auf der Königsstraße erlaubt sei, weil man einmal nicht die Karre auf dem Abstellhof abholen musste.
:-o Ohjee ohjeeeee
Das war mir Klar das das so kommen muss ... Rahmennr. selber Einschlagen !!! Und das auch noch auf geheiss eines Amtl. Anerkannten und Vereidigten Prüfers einer Tüv Stelle .....!!!!
Oh oh oh ;-) Kann mich da noch Dunkel an meinen Tread von Damals Erinnern ..... da ist das auch genau so gewesen...mmmmhhhhhhhh
Und war Mittlerweile bei einigen Prüf Organisationen mit dieser selbst geklöppelten Rahmennr.!
Und bin noch nicht in U Haft genommen worden ...... :-)
LG Ralf
Der Weg ist das Ziel, und Entdecke Die Gelassenheit.....................Fahr Unimog ..... und Landy III 88er
Es geht in einigen Fällen gut. Und wir raten dann Frischlingen hier sowas zu tun. Die treffen auf Prüfer, wie die, auf die ich schon getroffen bin. Und gute Nacht. Diskutierst Du dann mit denen? Bestimmt nicht. Ist ja nicht Dein Problem. Aber mit Post wie dem Deinen übernimmst Du genau dafür Verantwortung. Ich verstehe einfach den Sinn dieser "Klar geht das, da sagt keiner was" Post nicht. Ist das Gehässigkeit Unwissenden gegenüber?
Abgesehen davon ist dein Post, der mich zugegebener Weise etwas verstimmt, auch von daher irrelavant weil du es ja auf Geheiß des Prüfers getan hast(!). Was willst Du also zu dem Hinweis das Selbereinschlagen tunlichst mit der Prüfstelle vorher abzusprechen konstruktives beitragen?
Und tu mir die Liebe, bevor du jetzt antwortest – Denk mal kurz darüber nach:
Jemand, den Du nicht kennst fragt Dich um Rat. Ist es klüger auf der für ihn und Dich sicheren Seite zu antworten. Oder ist es klüger ihm auf Basis von erlebten Ausnahmen zu entgegnen.
Um es abzukürzen. Ich habe soeben mit dem TÜV telefoniert und mich kundig gemacht.
Einfach ohne Rücksprache selber einschlagen geht man gar nicht. Die StVZO sieht für jegliche Behandlung eines Fahrzeuges hinsichtlich Inbetriebnahme, Prüfung etc. zwingend eine Identifizierung desselben vor. Die geschieht vorrangig über die Nummer. Somit kann der TÜV Prüfer im günstigsten Fall die Prüfung verweigern, da er die Authentizität der Nummer nicht nachvollziehen kann. Ein Selbsteinschlagen ist in Absprache mit dem TÜV, Inaugenscheinnahme und Durchsicht/Vergleich Fahrzeug mit den Papieren möglich. Dadurch kann man sich die Einschlaggebühren ersparen. Bekommt der Wagen die Nummer, die im Schein steht, dann wird diese auch nicht zwingend als nachgeschlagen im Schein vermerkt. Allerdings haut der TÜV seinen Prüfstempel neben den Eigeneinschlag.
Zu der Version und wenn es einer doch macht sagte der Ingenieur am Telefon nur "Ohgottogottogott, man kann sich den Tag auch mit weniger Arbeit versauen". Allerdings sagte er auch, dass man es, wenn denn alles stimme im Einzelfall auch mal durchgehen lasse. Wenn der Prüfer es für richtig hält.
"Wenn der Prüfer es denn für richtig hält" kann ja wohl nicht ernsthaft die Basis für einen Bastlervorschlag sein, mit dem man einen Frischling in den Dschungel schickt, oder?
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