AW: venturi gasumbau

Die deutschen Gesetze interessieren mich nicht die Bohne....ich erwäge den Umbau für Frankreich.....

das sieht doch schonmal gut aus: http://www.stako.pl/index.php?id=pro...as=W11&lang=en
dann werde ich mal messen, wo ich so ein Torpedo denn noch im rolling chassis unterbringen kann....

AW: venturi gasumbau

Ich find des gut wenn man das selbst kann....und meine auch können.Ich denke hier derf jeder sagen was er will-- In Edewecht bau einer Gasanlagen ein und wollte bei meiner serie 3 dafür 2000 euros....ne venturi....mit Gastank unter der Ladefläche vor der Hinterachse(Reserverad tank) -ausreichend für ca. 200km.Den einfüllstutzen wollte ich vorn im Kühlerblech montiert haben,damit man nix sieht davon.
Mir is aber auf dauer doch eher nach diesel....mal sehn was davon wird(Mercedes Motor wär nett,aber Landrover past sicher einfacher)
Gruß ,Nordmann

AW: venturi gasumbau

ich würde vielen schraubern hier im forum sofort zutrauen, eine gasanlage korrekt einzubauen und zu verdrahten.

ich habe selbst eine anlage auf der ladefläche, bzw. halb im ehemaligen fussraum hinten.
brutto 90l, netto 72l zzgl. eigengewicht des tankes.

man muss hier immer bedenken, dass dieser tank im falle eines auffahrunfalles ggf. mit einiger wucht nach vorn drückt. der sollte schon ganz gut befestigt sein.

ich wüsste nicht, wie ein versicherer bei einem kapitalen schaden reagiert, wenn der hauptsächlich durch ein unsachgemäss eingebautes bauteil entstanden ist.
ist glaube ich eine ähnliche problematik wie bei den ahk.
wenn nichts passiert, interessiert es auch keinen. aber wehe wehe, wenn ich auf das ende sehe ;).

richtig ist auf jeden fall: nicht jeder zertifizierte fachmann arbeitet auch als solcher, und man sollte sich zu bestimmten fragen des einbaues (z.b. lage des tankstutzens) vorher eigene gedanken machen.

AW: venturi gasumbau

Hallo,

ich habe meine Gasanlage in Absprache mit dem TÜV-Ingenieur selbst eingebaut. Bei der Abnahme hat er sogar die "Gute Arbeit" gelobt, er sähe von Fachbetrieben oft etwas ganz Anderes.....
Zum Tank: Man muß beachten, daß bei Gasbetrieb der Verbrauch in Ltr. gegenüber Benzin um ca 20% ansteigt (je nach Effizienz der Anlage auch mehr...). Das Tankvolumen kann nur zu ca 80% ausgenutzt werden.
Hat man ein Fahrzeug mit ca 18 ltr Benzinverbrauch, so sollte man bei LPG von ca 22 ltr. ausgehen. Baut man z.B. einen 60 ltr.-Tank ein, so heißt das: Ca 48 ltr Verbrauchsvolumen bei ungefähr 22 ltr Verbrauch auf 100 km- man kommt also gut 200 km von Tanke zu Tanke. Aus diesem Grunde habe ich einen 120 ltr Tank auf der Ladefläche, das hst zwar Nachteile, aber es ergibt bei langen Urlaubsfahrten zusammen mit dem Benzintank einen Aktionsradius von ca 900 km. Und das mit dem V8.
Man sollte auch auf die Bauart des Tanks und den Befüllstutzen achten. Manche Umrüster bieten Fülladapter mit Außengewinde M10 und Füllbohrung von gut 6,0 mm an. Damit der Füllstutzen gut versteckt sein kann, ist der Fülladapter dann 90 mm lang. Damit der Fülladapter billig gefertigt werden kann, macht man diesen dann aus Automatenstahl, den wir dann für das Auge noch schön chtromatieren....
Alles so passiert bei einem Umbau durch eine Fachfirma, mit TÜV.
Beim Tanken hängt dann die schwere Zapfpistole am 90 mm langen Stutzen, und wird arrettiert. Dann drückt man den Tankknopf an der Säule- und beim dritten Mal bricht der Adapter einfach ab, und fällt während des Tankens zu Boden, wobei das Gas schön ausströmt.....
Bei genauerem Betrachten habe ich dann gesehen, daß auf Grund des M10er Aussengewindes mit der Bohrung von ca 6,3 mm eine Wandstärke an der dünnsten Stelle von nicht mal 1,0 mm geblieben war. Das ganze wird beim Gastanken dann kräftig runtergekühlt, und das Drama nahm seinen Lauf....
Diese Geschichte ist nicht bei meinem Land Rover so passiert, sondern bei dem Auto meiner Frau.Der Fülladapter hatte sogar einen eigenen TÜV-Stempel. Nach disem Vorfall habe ich einen Fülladapter aus Edelstahl genommen, seitdem keine Probleme mehr beim Tanken.
Das nur als Tip.

schöne Grüße

Horst