habsch ma rausgesucht :
Das Motorsteuergerät bestimmt die optimale
Zündeinstellung anhand von Signalen der folgenden
Sensoren:
1. Kurbelwinkelgeber - Motordrehzahl und
Kurbelwellenwinkel
2. Ansaugunterdruckfühler - Motorlast
3. Kühlmitteltemperaturfühler - Motortemperatur
4. Drosselklappenwinkelgeber - Fahrpedal freigegeben
5. Ansauglufttemperaturfühler - Ansauglufttemperatur
Das Motorsteuersystem verzichtet auf eine Fliehkraft-oder
Unterdruckverstellung, stattdessen wird die
Zündverstellung vom ECM gesteuert.
Die Verteilung des Zündfunkens erfolgt mit Hilfe von
Verteilerfinger und Verteilerkappe, die am 4. Zylinder auf
der Einlaßnockenwellenseite angeordnet sind.
Drehzahl und Kurbelwinkel des Motors werden von dem
Kurbelwinkelgeber erkannt, der durchragend in die
Getriebeanbauplatte neben dem Schwungrad geschraubt
ist.
bestehend aus einer Spule und einem Dauermagnet, der
ein Magnetfeld erzeugt. Der Sensor ist so angeordnet,
daß zwischen ihm und dem Schwungrad ein Luftspalt
besteht. Das Maß dieses Luftspalts ist für die Funktion des
Sensors von kritischer Bedeutung.
Das Schwungrad weist an einem Reluktorring 32 Pole auf,
die im Abstand von jeweils 10 Grad angeordnet sind,
wobei die vier Pole bei 0, 50, 180 und 240 Grad
ausgelassen sind. Diese Anordnung teilt dem ECM mit,
wann es die Einspritzdüsengruppen anzusteuern hat.
Jedesmal wenn einer dieser Schwungradpole am Sensor
vorbeiläuft, stört er das Magnetfeld und erzeugt einen
Spannungsimpuls in der Spule. Dieser Impuls wird an das
Motorsteuergerät übertragen.
Wenn das Motorsteuergerät die Impulse über eine
bestimmte Zeit hinweg zählt, kann es die Motordrehzahl
errechnen. Der Ausgang dieses Sensors dient zusammen
mit dem des Ansaugunterdruckfühlers der
Leerlaufstabilisierung und als Vergleichswert für die
Einspritzung.
Wenn der Kurbelwinkelgeber ausfällt, stoppt der Motor
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