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ich hab ein anderes Fahrwerk drin (ome und koni) und eine DGW.
die dgw ist für mich ien dorn im auge da diese konstant bei einer gewissen geschwindigkeit vibrieren beginnt. zwischen 60-100 kmh ist das echt ungut und kann auf dauer für lager etc. nicht gut sein.
aus diesem grund würde ich über eine höherlegung mit dgw noch mal nachdenken.
bin beim überlegen ob ich nicht ein homokinetgelenk in eine kardanwelle bau? jemand erfahrung damit?
Ich hab das noch nicht ganz verstanden, vielleicht kann da jemand der sich auskennt, noch mal ganz genau antworten:
Also z.B. die Feder-Spacer von Gwyn Lewis sind für vorne so gebaut, dass der Dämpfer bleibt wo er ist und nur die Feder erhöht wird. Für hinten auch, Dämpfer ist dort ja eh unabhängig vom Federteller.
Jetzt die Frage: Ist das nun besser oder schlechter als die "alles-hoch"-Variante? Wo ist der Vorteil der einen oder anderen Variant?
Ich verstehe nicht, wie der Dämpfer überhaupt - in der einen oder anderen Variante - abreissen soll. Denn wenn die Achse z.B. links vorne maximal nach unten ausfedert, ist doch irgendwann konstruktionsbedingt spätestens am Anschlag auf der anderen Seite stop. Die Achse hängt doch links nicht nur am Dämpfer! Oder seh ich da was falsch.
Der verbleibende Dämpferweg ist kürzer, das ist logisch, aber der konstruktionsbedingt maximal zur Verfügung stehende "Ausfederweg" wird doch nicht verändert.
Wenn ich bei einem neuen Td4 110'er hinten alles rausbaue, was nicht muss, incl. Rückbank und Sitz Nr. 6 +7, dann kommt der Hintern wegen gewichtsverlust doch auch hoch, und da reißt doch auch nix ab. Andersrum ist der bei Max.-beladung ja auch wie "teifergelegt". Da baut auch niemand den Dämpfer um, weil der Dämperweg jetzt in die andere Richtung verkürzt ist.
Ich habe leider keine "Verschränkungs-Test-Hebebühne" ;O) und kann mir das daher nur theoretisch vor Augen führen.
Also nochmal die Frage in Kurzform:
- Vorteil der ein oder anderen Variante?
- Wie kann sowas den Dämpfer beschädigen?
Kann mich da einer mal bitte schlau machen ?
Danke !
P.S. Das so ein Eingriff die ja gar nicht so schlechte Abstimmung zwischen Feder und Dämpfer zu nichte macht oder in Autobahnausfahrten mit Bodenwelle schlicht gefährlich werden kann, ist selbstverständlich. Aber zwischen "geht auf jeden fall im gelände kaputt" und "angepasste Fahrweise erforderlich" ist ja ein unterschied.
unbestritten ist wohl, dass eine höhere Karrosse mehr Bodenfreiheit bringt.
Wenn du 255'er MT statt 265 AT drauf machst, hast du auch ein paar cm höhere Karrosse/Schwerpunkt. Das macht's wohl alleine nicht kritisch, aber ein angebrochener Dämpfer denke ich schon.
Aber lass uns doch mal den Sinn von 2 bis 3 cm (ob nun Bodenfreiheit oder nur Ego-Optik) dahin gestellt lassen und herausfinden, ob das nun gefährlich ist, oder nicht.
Habe schon ein Fahrwerk drin, aber da er mir hinten etwas zu tief hing, habe ich mir gestern aus rein optischen Gründen (!) :) hinten noch jeweils 2 Silencer pro Feder eingebaut. Also einen unten, auf den dann die Feder drauf geklemmt wird und einen oben.
Fazit:
gute 1,5cm (2 x 0,75cm) mehr Höhe hinten;
somit eine optisch schönere Linie (ja, ein Hoch auf die "niederen Beweggründe");
aber das m.M. nach Beste: durch diese leichte Schwingungsentkopplung von Aufbau und Achse ist die Fuhre innen wirklich merklich leiser geworden und das Fahrwerksgepolter durch kleine harte Stöße ist stark reduziert
-> Wer also über 2cm Spacer nachdenkt, sollte vielleicht auch Silencer in Betracht ziehen. Außerdem sehen die auch noch im Doppelpack oben und unten originaler aus.
Am Liebsten würde ich auch noch etwas Noisekilling und Lifting vorne per Silencer machen. Allerdings ist dann auch schon langsam die DGW vorne bzw. die restliche Farhwerksgeometrie überfordert. Ich bin mittlerweile sogar an dem Punkt, wo die DGW vorne wohl nicht mehr ausreicht. Meine leichten Vibrationen (tendenziell von hinten) werde ich wohl auch noch mit einer Weitwinkelwelle hinten parieren müssen, bevor ich meine Lager oder Gelenke auf Dauer schrotte. Höherlegung mit dem TD4 90 - eine wirklich ungünstige (tolles Wortspiel) Kombination.
Ich ergänze hier noch mal, ich hoffe aber es meldet sich noch der ein oder andere mit Erfahrungswerten !!!
Bei Hesch in Östeerreich gabs folgende Info: Bei Spacern müssen nicht nur die vorderen Dämpfer mit rauf, sondern auch die hintere Dämpferaufnahme runter. UND: Damit dann nichts abreißt, müssen entsprechend verlängerte Achspuffer rein (wie oben schon vermutet). Dann solls gehen. Bis 4 cm sollen ohne sonstige Änderungen möglich sein (da hab ich aber schon viel anderes gelesen; also mit Vorsicht zu genießen).
Gwyn Lewis hat mir gemailt, mehr als 1 inch (~ 2,5 cm) seien wegen genau dieser Abreiß-Problematik nicht zu empfehlen, wenn die original(länge der) Dämpfer erhalten beiben soll. Widerspricht also meiner Meinung nach ein wenig dem online-shop Text!
Aber, so die Auskunft : die Verlängerung der Achspuffer verringert entsprechend die Verschränkung. Klingt logisch.
Während die ohne weitere Änderungen als max.diskutierte erhöhte Bodenfreiheit per Spacer von 3cm meines Erachtens schon was bringt, weil man sonst schlicht am Buckel fest hängt, frag ich mich jetzt, ob 3 cm fehlende Verschränkung als Preis dafür vielleicht nicht ganz so schlimm sind. Dann kippt die Kiste halt um 3 cm.
Ohne Traktionskontrolle kann dann natürlich an der gleichen Stelle oder schon früher schluss sein, aber mit TC könnte die fehlende Verschränkung doch verkraftbar sein.
Dann wären die Spacer zumindest mit TC eine Lösung für Bodenfreiheit, ohne das O-Fahrwerk tauschen zu müssen und ohne das vierfache auszugeben.
wie hoch willst du denn vorne sein das da eine dgw nicht mehr ausreicht? meiner ist 10cm + 1 silencer vorne höher und da reicht die dgw noch immer aus!
So, Spacer sind drin. Nur kurz mal ein Feedback nach den ersten 2 Tagen:
Verbaut sind jetzt 2" (ca. 5 cm) Spacer; vorne ist der Dämpfer mit hoch gekommen, hinten tiefergelegte Dämpferaufnahmen, Federn und Dämpfer original gelassen.
Einbau war nicht anspruchsvoll, dauert aber schon gut nen halben bis dreiviertel Tag, incl. Neuteile-Tarnung (Schrauben schwarz lackieren, fetten, etc..) .
Wer nicht die Dreieckslenker, Schub- und Querstreben los machen will, braucht für hinten in jedem Fall einen Federspanner, sonst geht nichts! Für vorne braucht man einen Federspanner, gute Nerven, ein zweites Paar Hände und ordentlich Muskeln, sonst geht auch hier nichts. (Beim nächsten mal würde ich die Streben, Dreieckslenker, etc. lösen - siehe Handbuch). Geht dann veilleicht schneller.)
Auto sicher und wackelfrei aufbocken (HighLift, o.ä. erforderlich, der kleine originale ist da nicht hilfreich ), so dass die Achse gut hoch ist. Diese dann mit Wagenheber abstützen (damit die nicht runter knallt), alles los machen, und dann mit Wagenheber absenken (wenn alles lose ist, sind wohl 2 Personen erforderlich). Hinten kein Problem, vorne super fummelig, weil der innenliegende Dämpfer ständig den Teller nach unten drückt. Also nervenschonender ist es sicherlich, den Dämper nach oben raus zu lösen oder wie gesagt die ganze Achse ausbauen.
Ergebnis:
Sieht wirklich krass aus, 2" sind da wohl die Grenze was optisch noch als zivil durchgehen könnte, ab dann gehts schon stark Richtung zum Monster-Truck.
Bodenfreiheit unterm Bauch dürfte sich deutlich bemerkbar machen; die "normalen" gängigen Fahrwerke bieten auch nicht mehr als 5cm.
Allerdings kann man die Dinger von hinten schon im stehen sofort sehen. Die passen optisch einfach nicht zum Rest. Also ganz ehrlich: wenn der TÜV-Prüfer das durchgehen lässt, hatte der keine Lust und einen guten tag gleichzeitig. Ausserdem sind die buchsen im Stand schon so gedehnt, dass er dann im Zweifel zumindest die als "ausgeschlagen" monieren wird. Da sind welche im Gwyn Lweis Styl zumindest für hinten wahrscheinlich noch am unauffälligsten (Achtung: der bietet für vorne nur die OHNE Dämpfererhöhung an).
Ich hab meine ordentlich mit SANDERS behandelt und dann mit Dreck beworfen. So gehts, aber: das sieht man, da braucht man sich keine falschen Hoffnungen machen.
Fahrverhalten (2 Tage Erfahrung; Fahrzeuglaufleistung 15tkm, Td4):
- Lenkrad steht nach links verdreht, einfach eine Raste weiter nach rechts einbauen.
- bisher keine Vibrationen
- (sehr) minimales Brummen
- ganz leichte Lastwechselgeräusche ähnlich Getriebesingen (ich meine zu wissen dass die vorher nicht da waren...)
- Kurvenlage/Schwerpunkt: bisher nichts spektakuläres Ausprobiert. Normale Strassenfahrt ohne gefährliche Eindrücke
- Thema "Nachlauf": Lenkung fühlt sich verändert an, das Gefühl ist nach 2 Tagen weg. Zieht nicht selbständing in die Kurve, sondern stellt geradeauslauf noch selbständig her.
- mit den 285 BF AT gemessene Gesamthöhe Oberkante Dach hinten: 2,10 m
- Ich war auf der Strasse und im Gelände eigentlich zufrieden mit dem original Fahrwerk. Das hat sich nach meinem Eindruck auch nicht verändert (noch kein Gelände getestet). Höherer Schwerpunkt in schnellen Kurzen/Elchtest ist sicher eine Verschlechterung.
- Einsteigen wird schwieriger ;O)
Bedenken:
- Querlenker und Schubstrebe hängen schon im Stand arg schräg in der Buchse. Würde mich nicht wundern, wenn das irgendwann (in 2 tkm oder 100tkm) bricht. Auf jeden Fall ist die Buchse vorzeitig platt. Daher enthalten Fahrwerk-Kits wohl auch immer geänderte Streben und Buchsen-Sets.
- Das brummen und die Lastwechselgeräusche klingen so, als ob die nach ein paar 10-tausend km nicht mehr so zurückhaltend sind. Dann müssen wahrscheinlich mal neue Gelenke dran + neue Buchsen. Da kann man das auch gleich machen. Muss man rechnen, was mehr sinn macht, zumal ein "echtes" fahrwerk TÜV haben könnte.
- Verängerte Achspuffer habe ich (noch) nicht eingebaut, wollte ich mal vorsichtig mit testen. Die würden auch noch mal so ~ 180 Euro kosten (aber auch die wären bei einem "echten" fahrwerk theoretisch wohl erforderlich <-- hierzu lasse ich mich gerne belehren! ... zu dem rest natürlich auch).
- Wer sich TÜV-Sorgen macht: mal eben schnell vor dem termin aus- und nachher wieder eingebaut: also ich hätte da keine Lust zu. Das ist richtig Arbeit.
Was würde ich nächstes mal anders machen:
- Hinten die Lewis-Dinger einbauen
- nicht alleine arbeiten
- Achsen komplett ausbauen
- vielleicht doch das Geld für nen Buchsenkit ausgeben, dann hat man dieses ungute Gefühl der so nicht-vorgesehenen Materialbeanspruchung nicht.
- doch gleich ein echtes fahrwerks-Kit nehmen? nein, eher nicht: kostet gut das doppelte und ich bin ja zufrieden mit dem Fahrwerk. Da kauft man die Katze im Sack, siehe die vielen unterschiedlichen Meinung hier über OME, Terrafirma, TJM, und was es da alles gibt...
Keine Gewähr oder Haftung für Vollständigkeit, erst recht keine für Unfälle oder Beschwerden über eine erhöhte Ladekante!
Ich hoffe das ist dem ein oder anderen eine Entscheidungshilfe.
Viel Spaß beim Umbau, wir sehen uns auf Augenhöhe ;O)
Wer nicht die Dreieckslenker, Schub- und Querstreben los machen will, braucht für hinten in jedem Fall einen Federspanner, sonst geht nichts! Für vorne braucht man einen Federspanner, gute Nerven, ein zweites Paar Hände und ordentlich Muskeln, sonst geht auch hier nichts. (Beim nächsten mal würde ich die Streben, Dreieckslenker, etc. lösen - siehe Handbuch). Geht dann veilleicht schneller.)
Der Roman ist insgesamt sehr überzeugend geschrieben. Respekt
Die andere Möglichkeit:
Rübe ein *klick*
Wenn keine Bühne da ist - mit LKW Wagenheber das Auto am Rahmen anheben bis die jeweilige Achse frei hängt - Dämpfer und Federn losschrauben - kleinen Hydraulikwagenheber zwischen Rahmen und Achse - bisschen pumpen und die Federn fallen raus
Niemand löst Schubstreben oder sowas. Zu dem restlichen Geschreibsel sag ich jetzt mal nix. Vergiss nicht die Achsanschläge zu verlängern. Ich brech zusammen
5cm Spacer und "einfach das Lenkrad ne Raste umstecken" - die komplette Nummer ist von vorne bis hinten geiz-ist-geil Blendermurks. Nicht zur Nachahmung zu empfehlen
Hallo Ingo, schade dass du mit deinem Wissen hinterm Berg halten willst!
Schreib doch einfach, was ich hätte besser machen sollen. Eben weil hier im Forum nicht besseres stand, hab ich's so auf eigene Faust gemacht und dann wenigstens das geposted, auf das hier eine schöne Sammlung entsteht, wie man es am Ende am besten macht. mein Verständnis von blacklandy is, dass dafür so ein Forum da ist. An der Stelle besten Dank an 'Caruso', das mit dem einstellen klingt sinnvoller :O) .
Achspufferverlängerung zum Beispiel wird von allen, die ich befragt habe (Hesch, Landyscheune, Taubenreuther, ...) als "zwingend anzupassen" genannt, da sonst Federn (Stauchung) und/oder Dämpfer beschädigt werden (nicht die ganzen 2", aber auf jeden fall mehr als original). Wäre ja interessant, warum du das offensichtlich als unnötig ansiehst. So entschieden, wie du dass ablehnst hast du ja wohl selbst (schlechte?) Erfahrung mit Spacern ... oder du bist aus Prinzip dagegen. Das ist natürlich auch dein gutes Recht ;O)
Komm, lass dich nicht bitten: Was wäre besser zu machen? Was muss man bedenken? Wo sind in meinem "...Geschreibsel..." Denkfehler? (außer "Kauf ein richtiges Fahrwerk oder lass es")
Dein Text ist so selbstsicher verfasst - das hört sich an wie "ich weiss Bescheid und ihr habt das jetzt auch alle so zu machen"
Deswegen hab ich so reagiert.
Wenn Du sowas machst und Dir nicht sicher bist - dann frag doch mal unter "Landrover allgemein" - da wird Dir sicher geholfen - weil hier im Forum sind Leute unterwegs die einen Defender blind auseinanderschrauben. Bei den TD4 Fahren auch - aber sehr Wenige, die wohl zu selten nachschauen. Man legt schonmal Spacer unter die Federn, um Schiefstände auszugleichen - 1 oder 2cm geht auch noch - aber 2" nur mit Spacern - das taugt nichts.
Ich weiss auch nicht alles - da gibts weit grössere Experten hier.... aber mit Null Wissen am Fahrwerk rumbasteln - das kann sowas von schief gehen. Frag lieber nach oder lass Dir helfen - dafür sind wir doch hier =)
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