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Wette abgelehnt. :D
Wer misst, misst Mist. Alte Elektrikerregel, hat bei mir voll zugeschlagen.
Die Werte kamen mir doch sehr niedrig vor, deshalb habe ich noch mal neu gemesssen. Strom messe ich über den Natoknochen gegen Masse. Das funktioniert soweit prima, weil ich eine Überbrückung des Knochens drin habe, in die man eine Sicherung einstecken kann, damit die Uhr etc. weiter läuft. Man kann aber statt der Sicherung sehr praktisch auch ein Messkabel anschließen. Nur muss man natürlich zur Messung den Natoknochen abziehen, sonst nimmt der Strom den leicheren Weg über die Kontakte des Knochens. Das Abziehen habe ich vergessen. :o
Also alles zurück auf Los, hier die richtigen Werte.
Stufe 1 = 2A
Stufe 2 = 4,5A
Anlaufstrom kurz ca. 2A höher.
@ midmaik
Neige immer noch zum Drahtpoti mit 30 Watt. Was meint der Wissenschaftler?
Wenn du den 22Ohm Widerstand mit 30W Belastbarkeit nimmst, dann kannst du zwar den Drehzahlbereich sehr weit und fein einstellen, hast aber bei halber Drehzahl ein Problem mit der Leistung bei 4.5A. Hier hättest du eine Verlustleistung von ca. 50Watt in Lüfterstufe 2.
Bei 30Watt Maximalleistung hält der Widerstand nicht lange aus, auch wenn es drauf steht, das Teil fängt nach 10 Minuten an zu glühen, weshalb man in der Praxis immer Faktor 2 als Sicherheitsreserve dazu multipliziert (Praktisches Auslegungskriterium).
In deinem Fall bedeutet das, dass du einen Widerstand mit ca . 40-50Watt benötigst. Meine Rechnung oben beinhaltet schon den Faktor 2.
Also alles zurück auf Los, hier die richtigen Werte.
du warst noch nicht mal an der Startlinie.
Entweder misst du direkt am Motor, was los ist, oder du baust den Instrumentenblock aus, machst anschließend den Heizungsschalter ab und ziehst dann den oberen und den unteren Stecker ab und hängst anschließend dein Amperemeter zwischen die beiden Stecker. Das ist der Bereich, wo du deine neue Schaltervariante für den Lüftermotor hinbaust und von diesen Steckern geht es dann zum Lüfter.
Ach was. Dem Lüfterstrom ist das piepe, wie er wieder zurück zur Batterie kommt (meinetwegen auch hin). Er muss zwar über die Kabel am Stufenschalter, aber auf jeden Fall über den Natoknochen, anderen Weg gibt es nicht. Und wenn ich da messe und die anderen Verbraucher abziehe habe ich den Strombedarf des jeweiligen Verbrauchers, in diesem Fall des Lüfters. Das klappt ganz wunderbar, Strombedarf kann ich für einzelne Verbraucher durch An- und Abschalten oder Ziehen der Sicherung ziemlich genau rausbekommen. Probiers mal aus, wirst dich wundern, was da alles zusammen kommt bei viel eingeschalteter Elektrik z.B. nachts. :)
Bin jetzt bei Drahtpoti 50 Watt 27 Ohm. Allseits einverstanden?
Kostet leider über 60€. Aber darauf kommt es auch nicht mehr an. Zumindest ist keine Frickelei an der Standheizungsschaltung notwendig, die kann bleiben wie sie ist.
Poti ist jetzt eingebaut, und zwar Mitte links hinter den Lüftungsschlitzen. Dazu muss man zwar den oberen Teil des Armaturenbretts und die Tacho-/Anzeigeeinheit abbauen, aber dann sitzt das Poti ganz gut hinter der Lüfterklappe und hat ausreichend Platz und Luft. Anschluss ist einfach eingeschleift zwischen die Klemme am Heizungsregler und das davon zum Lüfter abgehende Kabel. Der kleine Drehknopf ist auch günstig positioniert, das Gebläse lässt sich bequem regeln.
Der Widerstand von 27 Ohm ist deutlich zu groß, der Regelweg fällt recht klein aus, aber das schadet der stufenlosen Regelbarkeit nicht. Empfehle ein Poti mit 5-10 Ohm. War eine nette stressfreie Aktion. :)
Der Widerstand von 27 Ohm ist deutlich zu groß, der Regelweg fällt recht klein aus, aber das schadet der stufenlosen Regelbarkeit nicht. Empfehle ein Poti mit 5-10 Ohm. War eine nette stressfreie Aktion.
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