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Offroad-taugliche Ausbauteile und komplette Innenausbauten von Fahrzeugen. Aufgrund hoher Stabilität und geringem Gewicht ideal für Geländewagen, Expeditionsfahrzeuge, Vans, Kastenwagen.
Ich war den Sommer 2 Monate mit dem Disco in Island unterwegs. Das Fahrzeug hat problemlos alles mit einer Dachlast von über 100 kg mitgemacht. Der Disco kann wirklich viel mehr, als man ihm zutrauen würde ;-) Meine Konfiguration auf dem Dach: Frontrunner - Dachträger (20 kg), Campwerk-Dachzelt (55 kg), Frontrunner - Kanisterhalterung mit 2 Kanistern (10 kg wenn leer), Frontrunner Reserveradhalterung mit vollwertigem Reifen (30 kg), Frontrunner Edelstahltisch mit Schienen unter dem Träger (10 kg). Ich musste kein einziges Mal eine Schraube nachziehen!
Das der Disco 3 wesentlich mehr Dachlast aushält als was Land Rover mit 75 kg maximaler Dachlast angibt ist soweit mal klar. Ich würde ebenfalls gerne einen Dachträger und zwei Dachzelte auf meinen Disco 3 verbauen. Von den Lasten her habe ich nun wirklich keine Bedenken. Was mich bei der ganzen Angelegenheit nun mal stört, ist der rechtliche Aspekt. Nun ist es halt nur so, dass wieder einmal Recht und Logik hier nicht einhergehen. Sollte ich nun dummerweise in einen Unfall verwickelt sein und habe eine zu hohe Dachlast zu diesem Zeitpunkt, kommt garantiert dann auch noch einen Anzeige ins Haus geschneit, wegen Zuwiderhandlung gegen das Straßenverkehrsgesetz und unter Umständen zahlt dann die Versicherung dann auch nicht mehr etc. Ich weis, ist alles etwas schwarz gemahlt, aber bei all dem was ich schon erleben durfte kann ich mir das Szenario gut vorstellen. Nun steht im Gesetz, dass ich beim Hersteller einen Antrag stellen kann um die zulässige Dachlast zu erhöhen. Da ich in der Schweiz wohnhaft bin habe ich das bei Landrover Schweiz bereits gemacht und die Antwort war wie vorherzusehen, dass man da nichts machen kann. Nun die Frage an alle. Habt ihr eine Lösung was ich noch unternehmen könnte, das in einem verhältnismäßigen Rahmen ist?
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