Also zumindest der Teil der Serien, und deren Teil zu mehren ich mir zur Aufgabe gemacht habe, die schraubend ganz nebenbei ihre Ökobilanz derart ins Plus bringen, dass sie den Rest Ihres Lebens mit dem Businessflieger zum Zigarettenautomaten pendeln könnten, also zumindest dieser Teil recycelt von der Milchtüte als Vergaserfußdichtung bis zur Kugelschreibermine im Verteilerkopf so ziehmlich alles, was ihnen unter die öligen Finger kommt. Und genau dies ist Teil der Land Rover Verheißung wahrer Unabhängigkeit. Denn im Gegensatz zu den maximalextekbewehrten Vollautoniomiefetischisten unter dem Motto, niemals anhalten und niemals niemanden fragen in ihrer hermeitisch isolierten Kapsel sich Scheck um Scheck für alle Eventualitäten hochzurüsten suchen, werden wir auch dann noch fahren, wenn die Post nicht mehr zustellt, der ADAC nicht vorbeikommt und die Einsatzkräfte nicht mehr ausrücken. Denn wir haben im Schatten des Spottes tatsächlich gelernt im Sinne des Wortes die Landys mit Spucke, Rödeldraht und zufälligem Cubbyboxinhalt am Laufen zu halten. Unabhängigkeit kann man nicht kaufen, nur lernen. Einstellungssache. Ich verstehe auch, wenn man sein Auto einfach nur streichelnd poliert, oder im vollen Saharatrimm nie weiter als bis Wanne-Eickel-Nord kommt, im wesentlichen aber von Unabhängigkeit träumend in der tujaumfriedeten Knochensteinauffahrt frisch handhebelgepressten Espresso Coretto aus der bordeigenen Outdoor-Gaccia im Luftlandeösenschienenflightcasedesign mit Butterflyverschlüssen verköstigt. Ich liebe Coretto. Und ich habe einen Spleen, durchaus.
*) Bei uns kostet z.B. die Abgabe der meisten Sachen auf dem Wertstoffhof Geld. Der Verkauf eben dieser Dinge durch den Wertstoffhof wird aber als Haben fest im Haushalt eingeplant. Hallo? Bin ich der einzige, dem was auffällt? Naja, mir egal, solange mein Keller noch Platz bietet.
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