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Altmetall nach Afrika

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    #16
    AW: Altmetall nach Afrika

    Moin Kinners,

    da bin ich ja schon überwältigt. Doch so viele Spinner unbedient. Prima. Ich hätte eine Bitte. Jeder sollte für sich prüfen ob das Interesse so valide ist, dass er das Ding auch wirklich durchziehen will. Leicht zu verifizieren wenn man folgenden Satz verinnerlicht hat.

    Ich fahre nicht erst dann wenn alle Umstände für mich günstig sind, sondern ich fahre erst dann nicht wenn alle Umstände dagegen sprechen.

    Klingt umständlich, ist es auch. Ich möchte damit eines vermeiden. Nämlich, dass wir uns den Kopf machen, treffen, planen und am Ende bricht Einer nach dem Anderen weg und ich steh dann im kurzen Hemd da. Glaub ich nicht, aber ich will das gesagt haben. Schon alleine um mich selber in den Hintern zu treten. Denn Faulheit, Bequemlichkeit und denken in tradierten Schienen sind der Tod des freien Geistes. Und wer den hier nicht hat für den hört der Trip am Mittelmeer auf.

    Also sollte mir jeder der nach seiner ganz persönlichen inneren Reise ein freudiges: ja ich will Dreck fressen, ja ich will leiden, ja ich will mal etwas tun wovon es sich lohnt den Enkeln zu berichten, für sich empfindet ..... der schreibt mir eine PN.

    Ich mache mir dann mal einen Kopf wie die nächsten Schritte aussehen könnten. Ziel für mich wäre eine Truppe von max. 5 Fahrzeugen. Ab da wird es unübersichtlich. Wenn ein Magirus dabei ist hätte ich jetzt kein Problem mit. Haben wir schon einen prima Lastesel und wenn er eine Kabine hat auch ein Schlechtwettercafé :D

    Gruss Dirk
    Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

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      #17
      AW: Altmetall nach Afrika

      Hallo zusammen,

      die Reise durch Afrika - wer hat den Traum nicht.

      Ich habe ihn mir in den 90igern verwirklicht und
      kann nur jeden darin bestärken so eine Reise zu machen.
      Am Liebsten würde ich morgen wieder losfahren, so beeindruckend war die Zeit.

      Allerdings halte ich den genannten Zeitraum " ein paar Wochen " für sehr knapp bemessen.
      Ich habe damals ein Auto nach Südafrika verschifft und habe dann für den Weg nach Deutschland ein Jahr "gebraucht".
      Ein wenig kürzer könnte man die Zeit schon bemessen, es muß halt klar sein,
      je kürzer der Zeitraum, desto weniger sieht man, bzw. desto direkter muß die Route verlaufen.
      Und wenn man eh schon in der einen oder anderen Ecke ist
      will man dann halt auch das eine oder andere noch anschauen......und diese Abstecher kosten Zeit.
      Und mit Zeitdruck im Nacken reist es sich lang nicht so angenehm.

      Ein anderer Punkt ist das "Zusammenfahren", mit mehrern Autos.
      Ich habe auf meiner Reise sehr viele Leute getroffen, die mit mehreren Autos losgegfahren sind,
      die Reise aber dann getrennt zu Ende gebracht haben weil es Differenzen gab.
      Diese können vielfältig sein, der eine will das sehen, der andere was anderes,
      der eine will länger an einem Ort bleiben, der andere nicht, usw.
      Und irgendwann hat man keine Lust mehr auf Kompromisse, dann trennt man sich.
      Wie gesagt, ich habe viele getroffen bei denen das so war.

      Wir sind damals mit einem Auto gereist, ich würde es wieder so machen.
      Man ist einfach flexibler und kann machen was man will.
      Obwohl natürlich auf der einen oder anderen Strecke ein 2tes Auto Sicherheit bringen würde, das ist unumstritten.
      Zuletzt geändert von grijo; 29.11.2010, 18:37.
      Grüsse,

      Joachim ( grijo )

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        #18
        AW: Altmetall nach Afrika

        Gruß an die Afrika-Träumer,
        Dirk, ich kann Deinem wirklich sehr ernst zu nehmenden Beitrag nur beipflichten.

        Derartige Reisen sind kein Erholungsurlaub, sondern verlangen einem sehr viel ab. Nicht nur in der Vorbereitung, Planung und dem sich Einigen auf die Eckpunkte (Route, Dauer, Ziele etc). Gerade während der eigentlichen Reise gilt es nicht nur technische Probleme zu lösen, sondern vor allen Dingen menschliche Konflikte zu minimieren und Stresssituationen zu bewältigen. Da kann durchaus die eine oder andere uralte Freundschaft auf die Probe gestellt werden.
        Damit die Afrika-Träume nicht zum zwischenmenschlichen Alptraum werden, muß es zwischen den Leuten eine ganz einheitliche Erwartung an die Reise geben, denn niemand möchte bei einem solchen wahrscheinlich einmaligen Unternehmen seine eigenen Erwartungen zu gunsten anderer opfern.
        Wir für unseren Teil, wollen Land und Menschen treffen, Natur erleben, Kultur kennenlernen, ein Stück weit die Weite, Einsamkeit entfernter Gegenden erleben etc, jedoch nicht auf der Asphaltstrasse von Alexandria oder Kairo bis Kapstadt 15000 km runterfahren oder eine vorab definierte Liste von Sehenswürdigkeiten abhaken.
        Je mehr Menschen zusammenkommen, destor schwieriger ist es, Gemeinsamkeiten zu finden, die über das bloße Ziel hinausgehen. Deswegen halten wir eine anfangs eher lose Planung über Route und Startzeitpunkt für richtig. Dabei werden sich dann schon die diversen Interessen herausbilden.
        Auch wenn ich mir durchaus wünsche, eine solche Reise gemeinsam zu beginnen und gemeinsam am Ziel anzukommen, bleibe ich doch Realist und gehe davon aus, daß dies nicht zwangsläufig der Fall sein muß. Grundsätzlich sollte man also davon ausgehen, eine bestimmte Strecke gemeinsam zu bewältigen, aber eben auch einplanen eigene Wege gehen zu wollen und zu können. Das schließt auch ein, sich irgendwo auf der Strecke wieder zu treffen bzw sich zu verabreden. Das haben Leute vor uns erfolgreich so gehandhabt und war scheinbar zu aller Zufriedenheit. Zeit aufeinander ein oder 2 Tage zu warten, dürfte bei der Dimension einer solchen Reise (min 3-6 Monate) kein Problem sein.

        Soweit ein paar erste Gedanken an die Gemeinde :-)

        Henrik
        Zuletzt geändert von henrikschulz; 29.11.2010, 19:16.
        LandyLeaks - irgendwo tropft's immer.

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          #19
          AW: Altmetall nach Afrika

          Ist in den nächsten Jahren leider unmöglich was für mich, trotzdem würde ich aus Neugierde gerne das Vorhaben leserlich mitverfolgen. Ob hier oder per Homepage.

          Würde mich also über News freuen.

          Mal sehen, wen es Afrika und mich genug lange gibt wird es vielleicht mal noch was.

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            #20
            AW: Altmetall nach Afrika

            Für einen Gruppen-Afrika-Trip bin ich grundsätzlich immer zu haben. Kommt natürlich auf die Dauer (Urlaubstage) an.

            Die letzten Reisen haben mir persönlich gezeigt, es kommt nicht auf die Planung an.

            Sondern auf das "Losfahren".
            MfG Falko!

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              #21
              AW: Altmetall nach Afrika

              Hallo miteinander,

              ich habe keine Serie!!
              Aber einen Def My2000.

              Möchte mich an den Vorbereitungen auch beteiligen.
              Ob es dann passt das ich an dem Abenteuer teilnehme weiß ich nicht.
              Aber in so einer Gruppe die Vorbereitungen zu planen mit dem Potential
              an Wissen was da zusammen kommt ist einfach super.



              Noch Grüße aus Köln
              Grüsse, Ciao Babaloo :W

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                #22
                AW: Altmetall nach Afrika

                Moin Männer,

                nachdem ich mich im stillen Kämmerlein vertieft mit dem Thema der Reiseroute befasst habe hat sich folgendes herauskristallisiert:

                Die Variante von hier bis Südafrika wird aufgrund der voraussichtlichen zur Verfügung stehenden Reisezeit (ca. 8 Wochen) nur Stress und Hektik. Technische Pannen, Individualzeit, etc. sind nicht drin. Weiterhin sind die "kritischen" Länder eher nördlich des Äquators (kein Hauptgrund, aber in der Summe der Argumente auch nicht zu vernachlässigen).

                Der Gedanke war weiter Fahrzeug zu verschiffen. Möglichkeit 1: Kenia anlanden, Rundreise südlich des Äquators, Namibia einschiffen. Möglichkeit 2: Kapstadt anlanden, Rundreise dto., Kapstadt wieder einschiffen.

                Wir haben in der kleinen Runde zwischen dem 5. und dem gefühlt 20. Kurzgetränk mal darüber diskutiert (Heilige Drei Könige bei Guido). Auch die Option Auto unten kaufen ist angesprochen aber verworfen worden. Erstens dürfte die Anzahl der geeigneten Fahrzeuge, bei gleichzeitig guten Zustand für einige tausend Kilometer Bsuch sehr überschaubar sein. Auch ist der Wiederverkauf, Zulassung und Überquerung diverser Landesgrenzen formal aufwendig. Auch hat man das ganze Gerödel dann auch wieder nicht dabei. Geschweige denn spares, Austauschmotoren, Büffelgrasvodka, etc.

                Sicherlich sind die Einstigeskosten mit zwei mal Container und Flug für die Passagiere nicht gerade gering. Muss aber aufgerechnet werden gegen die Reisekosten nördlich ds Äquators.

                Das ist mal der Stand bei der Altmetallsache. Stay tuned.

                Gruss Dirk
                Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

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                  #23
                  AW: Altmetall nach Afrika

                  Hallo miteinander,

                  hört sich nach einem gemütlichen Brainstorming an, ich hoffe ihr hattet Spaß.

                  Die Westroute bis in den Süden ist nicht einfach, es gibt da keine offizielle durchgehende Route, und nicht ungefährlich. Als alternative gibt es die Ostroute wo man sich durchschlängeln kann. Was recht gut gehen soll nach bisherigen Informationen.
                  Dass die ganze Tour nicht eins, zwei fix erledigt ist, ist auch klar. Wie wäre es mit Strecken teilen, Autos teilen, etc.,etc..
                  Man kann sich unterwegs treffen, der eine kommt, der andere geht. Mit eigenem Auto (per Schiff), ohne, mit gemieteten, oder gekauften den ein anderer dann übernimmt. Es gibt Möglichkeiten derer vieler. So sind auch immer Leute dabei die schon verschiedene Sachen kennen oder erlebt haben und es an die anderen weitergeben können.
                  Hier als Beispiel eine organisierte Tour wie man sie auch aufbauen kann:http://2008-2009.xworld.cc/startseite.html , nur von der Struktur kein Vorbild.






                  Achso, und an Problemen sollte man wachsen und nicht scheitern
                  Grüsse, Ciao Babaloo :W

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                    #24
                    AW: Altmetall nach Afrika

                    Ja, die Nummer mit dem Abwechseln kenne ich von dieser Tour hier. Ist auch ein gangbarer Weg. Lasst uns mal in alle Richtungen denken.

                    Gruss Dirk
                    Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

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                      #25
                      AW: Altmetall nach Afrika

                      OK, Ihr habt mal wieder berühmt berüchtigt GEHINRT!!!!

                      Zu erst mal, WIE LANGE geht der Trip? Denke 4 Wochen sollten es mind. sein.

                      Aus meiner Erfahrung (allerdinfs auf 2 Boxerrädern) dort unten würde ich ZA und Namibia als ausreichend bezeichnen für diesen Zeitraum.

                      Anlanden z.B. per Container in Namibia Swakopmund- Windhuk o.ä..
                      Dann mit einem Bogen östlich durch Botswana nach ZA.
                      In ZA Jo-burg, Pretoria Richtung Garden Route von Ost nach West mit einigen Abwandlungen. Blaubergstrand und Atlantikküste ZA mitnehmen (Paternoster die legendäre Fischplatte) um dann in Capetown wieder in den Container einzuschiffen.

                      Mal so aus meinem Hirn gedrückt....

                      Gruß

                      Bernd
                      Die Pattex Bruderschaft

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                        #26
                        AW: Altmetall nach Afrika

                        Hallo liebe Gemeinde,

                        Zu dem Thema kann ich einige wenige Worte beisteuern. Während meines Studiums hab ich mir mal ein Urlaubssemester gegönnt und bin mit einem Kumpel mit dem Fahrrad losgezogen, um einmal durch die Sahara zu fahren. Damals gab es nur eine Route, nämlich die Tunesien / Algerien Strecke über Tamanrasset. Mauretanien war Bürgerkrieg, die Libyer ließen Fahrradfahrer nicht durch und in Ägypten wurden damals die Touristen erschossen. Wir also los und nach 3 Monaten waren wir dann auch kurz vorm Niger. Und da wurde uns dann erzählt, dass in Nigeria ein neuer Bürgerkrieg ausgebrochen ist und dort kein Durchkommen mehr ist. Jung und unvernünftig... aber da durchfahren wollten wir dann doch nicht. Nur loslassen tut es einen nie. Und so bekomme ich regelmäßig irgendwelche neuen Tourberichte von den Anverwandten geschenkt und jetzt liegt hier gerade ein Buch von zwei Landrovern (Defender) und einem IFA, die in 100 Tagen von Tunesien bis zum Kap gefahren sind. Das ist dann wohl so die Zeit, die man für die Komplettdurchquerung in Kauf nehmen muß. Die sind übrigens über Libyen und den Sudan gefahren, auch nicht ganz ohne. (Transafrika, Gabi Christa und Uwe Scharf). Ganz ehrlich, ich würde auch verschiffen und die Sahara auslassen, auch wenn man eine Menge Sandkasten aber noch viel mehr kleine Steine verpaßt.

                        Meine Giraffe ist immer noch eine Dauerbaustelle und das würde ich ihr noch nicht antun. Meine Prioritäten liegen zur Zeit auch wo anders aber mein Neid ist Euch gewiss. Ich werde auf jeden Fall mitlesen und mitfiebern.

                        Gruß, Detlef
                        You can drive fast, I can drive everywhere....

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                          #27
                          AW: Altmetall nach Afrika

                          Hallo an alle Afrikaträumer,
                          bin auch so einer: seit meiner Zeit in Namibia, habe auf einer Farm dort gearbeitet, lässt mich der Gedanke daran auch nicht mehr los. Es war 1991 und ich war (natürlich) mit einem Serie Land Rover in Busch auf unserer Farm unterwegs:


                          Mit einem T3 Syncro-Bus sind wir (meine 2 Kumpels und ich) dann irgendwann mir Getriebeschaden fernab jeglischer Zivilisation liegengeblieben; wir waren jung und naiv: Malaria, kein Essen, kein Trinken....ich bin froh, dass wir da wieder rausgekommen sind!

                          Ein paar Jahre später war ich nochmal mit einem Hilux unterwegs (das ideale Fahrzeug für dort!) Was für ein wunderschönes Land!

                          Irgendwann, werde ich wieder das Land "erfahren", aber bestimmt mit einem Auto von dort! Auch wenn meine Serie noch so toll ist, sie ist Afrika nicht gewöhnt und nicht dafür ausgestattet und ich werde eine eigene Tour machen, ohne Gruppe!!! Aber es gibt Teilabschnitte und Strecken die ich nicht mit nur einem Auto durchfahren werde, sondern mit Abschnittsbegleitern gemeinsam, weil alleine zu gefährlich! Die finden sich dort, wo die Strecke ist, das kann man nicht Wochen vorher planen.
                          Und es braucht Zeit; fahren ist eins, erleben etwas anderes. Mir ist völlig unklar, wie man bei einer Afrika-von-Nord-nach-Süd-Tour von Wochen reden kann....

                          Abenteuer macht man nicht, Abenteuer werden es von ganz alleine!

                          Grüße von Freddy
                          Mitten aus dem Wald,
                          dem Odenwald

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                            #28
                            AW: Altmetall nach Afrika

                            Hallo ihr Träumer,

                            hab das 100 Tage bis zum Kap Buch zu Weihnachten bekommen und verschlungen, näheres zu den Autoren hier: http://www.sandneurosen.com/hauptframe.htm

                            Ist ein tolles Buch und für Tagträumer, sehr schön umschrieben.

                            träumt weiter
                            Holzkopp

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                              #29
                              AW: Altmetall nach Afrika

                              Zitat von nouz Beitrag anzeigen
                              Moin Jungs,
                              Also. Wer träumt auch und kann sich vorstellen Altmetall nach Afrika zu improtieren. Lasst es mich wissen. Irgendwann muss man anfangen zu planen.
                              Gruss Dirk
                              P.S. Serie von Reisewilligen wäre schön, aber keine Pflicht.
                              Da hebe ich doch spontan den Arm *meld* So ein Trip schwebt mir und meiner Frau auch vor.

                              Gruß Thorsten

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                                #30
                                AW: Altmetall nach Afrika

                                Kurz und knapp, bin dabei!
                                Der Rest wird sich zeigen

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