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Bei ATU schafft man es auch, die Muttern mit dem Druckluftschrauber anzusetzen und ein neues Gewinde auf die Bolzen zu schneiden. Dann sind nach den ersten zwei Gewindegängen schon 120 NM drauf.>k
HM? Dann stellt sich aber die Frage, warum "Hochleistungsfelgen" fester angeknallt werden müssen als "normale" Felgen? Fallen "Hochleistungsfelgen" leichter runter?????
Also ehrlich. Ich finde das geht zu weit. Für Radmuttern braucht man keinen Drehmomentschlüssel, sondern ein wenig Gefühl oder Erfahrung!
Die Frage kann ich Dir beantworten:
Die Felgen werden über die Radmuttern am Auto zentriert. Offenbar haben die Radbolzen-Bohrungen bei den Hochleistungsfelgen eine andere Form als bei den normalen Stahlfelgen. Daher ist es bei den Hochleistungsfelgen häufiger zu unrundem Lauf gekommen. Und deshalb schreibt Landrover seit einigen Jahren für die Hochleistungsfelgen ("Wolf-Felgen") ein Anzugsdrehmoment von 170 NM vor. Extra dafür gibt es ein Anweisung an die Werkstätten.
Gefühl und Erfahrung sind sonst zwar nicht schlecht, bei Radmuttern sollte man sich aber an die Vorgaben des Herstellers halten.
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
damals im vertragshändlers werkstatt haben wir alle Land Rover felgen mit 160Nm angezogen.
bolzen abreißen ist nie vorgekommen.
Felgen die sich lockern nachdem mit 160 Nm angezogen würde wohl, weil sich die felge auf das nabenloch schief geklemmt hätte und nicht mit die 160Nm geradegezogen würde. Im fahrt wohl und dann war die locker unter die muttern.........
was anzugmoment und fettfreier oder eingefetteter gewinde angeht.... die meiste wiederstand bekommt die mutter auf die felge, also dort wird das anzug moment am schwersten bestimmt.
was vor allem wichtig ist, ist das die felgen gleichmäßig angezogen werden, also gleichmäßig verteilte reihefolge von andrehen, und jede bolz das gleiche derhmoment...
deswegen ist das eichen von dremoschlüßel auch nicht SO wichtig wie hier irgendwo erwähnt.... ob die bolzen jetzt 120 oder 140 bekommen ist nicht solch eine wichtige sache aber die sollen alle gleich (pro rad mindestens) angezogen werden. und nicht zu leicht, weil die sich dann lockern, und nicht zu fest wegen abreißen vom bolzen und beschädigung der felgen.
Beim Alufelge wird übrigens nicht auf die muttern sondern auf das nabenloch zentriert, die bolzen liegen flach an gegen die felgen und deswegen können die alufelgen ruhig ein wenig mehr ertragen
aber wenn das werkstatthandbuch eine werte gibt, und mann ohne weiters ein drehmoschlüßel zur hand nimmt... warum soll mann dann nicht einfahc die im werkstatt angegebene momente nutzen>???
Wer weiß schon genau, warum LR das vorschreibt.
Es kommt meines Erachtens auf die Form der Felgenschüssel an und in wie weit das Material um den Radbolzen federt.
Heißt: Felgen, welche elastisch sind, benötigen weniger Drehmoment und Felgen, welche steif sind, mehr.
Bei Alurädern, welche nabenzentriert sind, brauchen die Flachbundmuttern nicht soviel Kraft aufnehmen. Zudem würden sie sich ins Alu reinarbeiten, wenn sie strammer angezogen würden.
Aber wir können jetzt noch weiter spekulieren, es bringt nix.
Ich ziehe die Pellen einfach nach LR-Vorgabe an.
Bei meinem exMoD-Defender hat die Army extra ein Schild ans Armaturenbrett genietet, daß die Wolf-Felgen mit 170 Nm anzuziehen sind.
1-2 Gewindegänge bleiben frei, und auf den ersten Blick sieht es so aus, als seien die Radbolzen zu kurz.
Vermutlich hat das höhere Drehmoment damit zu tun.
Da das aber bei allen exMoD-Defendern (und ich habe mir einige bei den VEBEG-Besichtigungen angesehen) so ist, mache ich mir, vorausgesetzt ich ziehe mit 170 Nm an, keine Sorgen daß die abfallen.
Damit die beim TÜV keine Schnappatmung bekommen, habe ich Abdeckungen drüber gemacht...;)
Ich ziehe die Pellen einfach nach LR-Vorgabe an.
Halte ich auch für sinnvoll, irgendwas werden die sich schon dabei gedacht haben, wenn die den Aufwand machen, und extra Schilder anfertigen und anbringen lassen...
Für das Lösen der 170 Nm (und für das Anziehen unterwegs) fährt bei mir immer ein Gelenkgriff mit:
Bei meinem exMoD-Defender hat die Army extra ein Schild ans Armaturenbrett genietet, daß die Wolf-Felgen mit 170 Nm anzuziehen sind.
Halte ich auch für sinnvoll, irgendwas werden die sich schon dabei gedacht haben, wenn die den Aufwand machen, und extra Schilder anfertigen und anbringen lassen...
nur ist die 170Nm nicht zu dem ex-mod vorbehalten, auch alle "normale" defender mit wolf felgen sollen de radmuttern mit 170Nm angezogen bekommen, und auch die haben "zu kurze" radbolzen, warscheinlich sind die wolf-felgen einfach etwas dicker als die original-landrover felgen....
das die armee leute das schild anbringen sagt nichts, das machen die standard und greifen zum herstelleraufgaben für die werte die da drauf kommen
Ja, man kann bei allem und jedem genau und noch genauer arbeiten. Klar. Und es wird hier im Forum überhaupt nicht gut ankommen, wenn jemand schreibt, dass man die Radmuttern auch "mit Gefühl" anziehen kann. Fakt ist aber, dass man im Laufe der Zeit relativ gleiche Werte nur mit Gefühl und ohne Messgerät hinbringt. Und wenn ich meine Kumpels und mich zusammenzähle, dann sind in den letzten 25-30 Jahren wohl viele tausend Radmuttern von uns angezogen worden. Bislang hat sich keine einzige gelockert, war keine einzige zu fest und gab es keine einziges kaputtes Gewinde.
Manchmal gewinnt die Empirie über die Theorie, manchmal ist es umgekehrt.
Also im Feld ohne Drehmomentschlüssel (der große natürlich) exakt 170 NM anzuziehen wird nicht funktionieren und ist auch irrelevant. Aber aus Erfahrung und ein wenig rechnen heraus kann man sagen, dass der originale Schlüssel, oder auch jedes Radkreuz mit einer Ausladung so um die 20-25cm hat. Bei einem Kampfegewicht so um die 90kg :-) erreichet man dann schon mal ca. 170Nm.
Eine Mutter oder einen intakten Bolzen abzureissen, da braucht es schon ziemlich Schmackes. Dem will ich in der Dunkelheit nicht begegnen ...
wichtig eist über Kreuz anziehen, dass die Felge parallel anliegt (aber schon in geliftenen Zustand), über Kreuz Drehmoment aufbauen (wenn abgesenkt), Gewinde natürlich sauber und "rostfrei"
Zum Lösen: Es hat doch fast jeder einen HiLift o.ä. mit. Das Hebelrohr lösen, am Radkreuz/Schlüssel ansetzen und man hat den perfekten Mutternlöser (da brauchts nämlich etwas mehr als 170Nm :-) )
Wie man so lang über das Drehmoment einer einzelnen Mutter diskutieren kann erschliesst sich mir irgendwie nicht. Wer nicht sicher ist schaut im Werkstatthandbuch, wer es besser weiss macht es eben besser und wer ATU als Referez sieht...
...nein lassen wir das.
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