Hi Leute,
Bobs Rahmen hat im letzten Winter (das war ja mal einer!) ganz schoen gelitten. Bei einer naeheren Inspektion im Fruehsommer war schnell klar, dass da was passieren muss, wenn wir noch ne Weile Spass mit Bob haben wollen. Ich hab mal ein paar vorher-nacher-Bilder zusammengestellt:
Beim Blick auf das Bilddatum vom Anfang (Abbau der Heckwanne), hab ich mit Entsetzen feststellen muessen, dass die ganze Aktion ganze drei Monate gedauert hat. Immer abschnittsweise den Dreck, den losen Rost, den festen Rost runtergeschruppt, kleine Fehlstellen geschweisst, grundiert, grundiert, lackiert, lackiert. Heute haben wir die letzte Schicht 3in1 aufgetragen (Schwarz auf das Rot). Die Bilder sind mit dem Rot gemacht, weil man da mehr sieht. Gefuehlt 2 Putzeimer Rost sind dabei verschwunden. Kein kritischer Substanzverlust, wuerde ich sagen.
Extrem laestige Sache die Auslieger der Hecktraverse von Innen zu behandeln:
Von der anderen Seite:
... und noch ein Detail von obendrauf (naechstes Bild). Hier musste ein neues Stueck rein. Natuerlich ging das Loch durch und beim Schweissen sind regelmaessig die Flaemmchen aus der Fett-Hoelle aufgestiegen, begleitet vom leisen Wimmern des Operateurs: "Geh wieder aus, geh doch einfach wieder aus, ja?"
Ueberhaupt die Hecktraverse: Wenn Du da meditativ mit Buerstchen, Kraetzerchen und anderen Hilfsmitteln den Schmodder und Rost entfernst, will Dir der Gedanke nicht aus dem Sinn, dass die ganzen Ecken irgendwie eine Fehlkonstruktion sind... ja, ja, wenn da nicht die Moeglichkeit waer, noch einen fetten Hecktank einzuhaengen und all das. Ich denke drueber nach, ob ich nicht auch noch Matschlappen (meine Lieblingsuebersetzung von mudflap) von innen vor die Hecktraverse haengen sollte ...
Bei der Gelegenheit war auch endlich der Ausbau der Reste der Druckluftbremse faellig:
Der linke Teil gleich am Auspuff war am Schlimmsten dran. Vermutlich hat die Auspuffhitze die Schutzschicht am Rahmen (was auch immer da drauf war) weggeheizt und die Salzpest hat voll zuschlagen koennen:
Da hat's auch das Konsoelchen vollstaendig weggegammelt. Was auf dem naechsten Bild links noch zu sehen ist, hat die Drahtbuerste einfach weggefegt. Das Konsolenoberteil rechts ist neu:
Bei dem Outrigger vorn links hier hab ich zuerst gedacht, dass da eigentlich nix ordentliches mehr drunter sein kann. Aber der Dreck schuetzt ja irgendwie auch ...
Na jedenfalls: Ende gut, alles gut. Wenn jetzt noch naechste Woche die Teilelieferung von der Insel eintrifft, kann der ganze Kram wieder huebsch zusammengesetzt werden und Bob wieder auf die Strasse - mit Truck Cab diesmal. Julian hatte noch ein uebrig. Ideal fuer den Winter, muss man nicht so viel frieren, aeh heizen. Ausserdem geht die Montage schneller als mit dem ganzen Station-Geraffel. Naechsten Sommer kommt dann der vordere Teil dran. Aber frueher im Jahr; war gar nicht so einfach, die notwendigen Lackiersessions im Oktober und November noch hinzubekommen, ohne extra eine Halle dafuer anzumieten - mit Heizoefchen und Wetterglueck. Wer denkt denn an sowas im August?
Gruesse,
miles
Bobs Rahmen hat im letzten Winter (das war ja mal einer!) ganz schoen gelitten. Bei einer naeheren Inspektion im Fruehsommer war schnell klar, dass da was passieren muss, wenn wir noch ne Weile Spass mit Bob haben wollen. Ich hab mal ein paar vorher-nacher-Bilder zusammengestellt:
Beim Blick auf das Bilddatum vom Anfang (Abbau der Heckwanne), hab ich mit Entsetzen feststellen muessen, dass die ganze Aktion ganze drei Monate gedauert hat. Immer abschnittsweise den Dreck, den losen Rost, den festen Rost runtergeschruppt, kleine Fehlstellen geschweisst, grundiert, grundiert, lackiert, lackiert. Heute haben wir die letzte Schicht 3in1 aufgetragen (Schwarz auf das Rot). Die Bilder sind mit dem Rot gemacht, weil man da mehr sieht. Gefuehlt 2 Putzeimer Rost sind dabei verschwunden. Kein kritischer Substanzverlust, wuerde ich sagen.
Extrem laestige Sache die Auslieger der Hecktraverse von Innen zu behandeln:
Von der anderen Seite:
... und noch ein Detail von obendrauf (naechstes Bild). Hier musste ein neues Stueck rein. Natuerlich ging das Loch durch und beim Schweissen sind regelmaessig die Flaemmchen aus der Fett-Hoelle aufgestiegen, begleitet vom leisen Wimmern des Operateurs: "Geh wieder aus, geh doch einfach wieder aus, ja?"
Ueberhaupt die Hecktraverse: Wenn Du da meditativ mit Buerstchen, Kraetzerchen und anderen Hilfsmitteln den Schmodder und Rost entfernst, will Dir der Gedanke nicht aus dem Sinn, dass die ganzen Ecken irgendwie eine Fehlkonstruktion sind... ja, ja, wenn da nicht die Moeglichkeit waer, noch einen fetten Hecktank einzuhaengen und all das. Ich denke drueber nach, ob ich nicht auch noch Matschlappen (meine Lieblingsuebersetzung von mudflap) von innen vor die Hecktraverse haengen sollte ...
Bei der Gelegenheit war auch endlich der Ausbau der Reste der Druckluftbremse faellig:
Der linke Teil gleich am Auspuff war am Schlimmsten dran. Vermutlich hat die Auspuffhitze die Schutzschicht am Rahmen (was auch immer da drauf war) weggeheizt und die Salzpest hat voll zuschlagen koennen:
Da hat's auch das Konsoelchen vollstaendig weggegammelt. Was auf dem naechsten Bild links noch zu sehen ist, hat die Drahtbuerste einfach weggefegt. Das Konsolenoberteil rechts ist neu:
Bei dem Outrigger vorn links hier hab ich zuerst gedacht, dass da eigentlich nix ordentliches mehr drunter sein kann. Aber der Dreck schuetzt ja irgendwie auch ...
Na jedenfalls: Ende gut, alles gut. Wenn jetzt noch naechste Woche die Teilelieferung von der Insel eintrifft, kann der ganze Kram wieder huebsch zusammengesetzt werden und Bob wieder auf die Strasse - mit Truck Cab diesmal. Julian hatte noch ein uebrig. Ideal fuer den Winter, muss man nicht so viel frieren, aeh heizen. Ausserdem geht die Montage schneller als mit dem ganzen Station-Geraffel. Naechsten Sommer kommt dann der vordere Teil dran. Aber frueher im Jahr; war gar nicht so einfach, die notwendigen Lackiersessions im Oktober und November noch hinzubekommen, ohne extra eine Halle dafuer anzumieten - mit Heizoefchen und Wetterglueck. Wer denkt denn an sowas im August?
Gruesse,
miles
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