so weil ich es Ostern mal wieder erlebt habe:
Ein Ninety versucht mit der Seilwinde einen 110 zu bergen, aber da es einfacher ist um mindestens eine Spurweite versetzt. Wie immer wollen die Leute nicht glauben das sie dabei Kraft verlieren. Die Sache mit dem einseitig aufwickeln mal außer Acht gelassen (Kraftverlust da man sehr schnell die untere Lage verläßt).
Die Winkelsache will immer niemand begreifen, leider finde ich nicht mal im Windenbuch eine Formel dafür.
Um es besser erklären zu können dachte ich da an das Parallelogramm der Kräfte.
Allerdings ziehen in der Grundform da 2 Kräfte unter einem bestimmten Winkel, z.B. 40 Grad (20 zu jeder Seite) und die Resultierende ergibt dann die tatsächliche Kraft in N.
Wie berechne ich das aber wenn ich nur in eine Richtung ziehen, z.B. unter 20 Grad zur eigentlichen Fahrzeugrichtung (Fahrzeug kann nicht aus der Spur).
Sagen wir mal ich brauche 2000 N in Fahrzeugrichtung, habe aber nur 2000 N unter 20 Grad, wieviel N liegt dann wirklich in Fahrzeugrichtung an?
Ist die Gegenkraft dann 90 Grad zur Resultierenden, bzw. kann ich dann auf der Resultierenden einfach mit 90 Grad eine Linie ziehen die durch die Spitze der tatsächlichen Kraft geht. Dann habe ich dort wo diese Linie die Resultierende trifft die tatsächliche Kraft, z.B. 4 mm kürzer, auf den Maßstab übertragen dann z.B. 400 N Verlust, oder Restkraft 1600 N.
Geht das so oder denke ich da zu simpel?
Alle o.g. Werte sind willkürlich und nicht eingetragen oder berechnet, wenn einer sagt so geht so würde ich das dann mal durchrechnen!
Gruß
Andreas
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