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Hallo an alle,
ich habe einen 88er Serie III der komischweise schief steht.
Wenn ich ihn auf Böcken stelle, ist er gerade aber sobald ich die Federn montiert und eingestellt habe neigt er sich von vorne betrachtet leicht (4cm) nach links.
Die Federn sind neu und ich weis nicht wo ich noch nachschauen kann
Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben ?
hi,
ist orginal so, dass der Landy auf der Fahrerseite etwas höher steht, damit, wenn der Fahrer drinnen sitzt und daher den LAndy einseitig belastet, gerade steht.
Sagt man :)
Wieviel das sein soll oder kann, wissen sicher die Federspezialisten besser.
Die gute Nachricht: Du bist nicht allein mit dem Problem und man kann etwas dagegen machen. Jetzt die weniger gute Nachricht: Du musst ein wenig tüfteln, lesen und wahrscheinlich umbauen. Wenn Du die Suchfunktion diese Forums bemühst, springen Dir mindestens 20 Threads entgegen - samt Fotos, Comics und phantasievollen Beschreibungen. Ich bin sicher, dass Du dort jede Menge Anregungen findest...
mit dieser frage stehst du wahrlich nicht allein. ich habe hier im forum auch schon viele abhandlungen zu diesem thema verfolgt, allein: keine klang so richtig plausibel.
nachdem ich dann mal eine seite über die restauration und anfertigung von blattfedern besucht habe gehe ich einfach mal davon aus, das jedes federpaket etwas "einzigartiges " hat, und es deshalb zum schiefstand kommt.
diese restauratoren bringen es offensichtlich fertig, ein federpaket derart nachzurichten, dass evtl. schiefstände beseitigt werden.
m.e. nach kann es nicht ausschlaggebend sein, ob ein durchschnittlich gebauter fahrgast platz nimmt oder nicht (jedenfalls nicht im bereich von 4cm neigung).
ein schiefstand sieht immer irgendwie "schräg " aus (ausser in der verschränkungsstrecke), deshalb viel erfolg bei der abhilfe.
Also um Dir zu helfen braucht es eine möglichst genaue Beschreibung der Arbeitsschritte des Einbaues, Hersteller (zumindest) Lieferant der Federn, Partsnumbers der Federn und Sicherstellung, dass die rechte Feder nicht links ist. Sowie die Beantwortung der Frage: stand der Landy schon vorher schief? Ist der Rahmen geschweißt?
Was Guido immer wieder vergisst: ES GEHÖRT SO! Das sit technisch so vorgesehen.
Fahrerseite ist höher aufgesprengt, um wie oben bereits geantwortet, mit dem Fahrer an Bord, gerade zu stehen.
Ob die Nachbaufederhersteller dass nun genau so hinbekommen wie Rover sich das in den sechzigern schon gedacht hat, weis ich nicht.
Wenn man neue, originale federn hat, oder GUTE Nachbauten, dann muss das so sein. Fahrerseite höher.
Wenn man Parabolfedern hat, ist das offenbar nicht so....
Was Guido immer wieder vergisst: ES GEHÖRT SO! Das sit technisch so vorgesehen. Fahrerseite ist höher aufgesprengt, um wie oben bereits geantwortet, mit dem Fahrer an Bord, gerade zu stehen.
Ich vergesse es nicht, ich glaube es einfach nicht. Ich habe die Erfahrung von mittlerweile drei eigenen Serien von denen exakt keine schief stand/steht. entweder waren das alles Montagsserien, weil sie entgegen der Spezifikation (welcher?) fehlerhaft geradestehen, oder die Geschichte vom Schiefstand ist eine Mär. So wie die vom Ölenmüssen, oder die von der Untermotorisierung oder die der Trommelbremsen, die prinzipbedingt angeblich nicht wirklich bremsen können. Gibt es denn irgendeinen offiziellen Beleg dafür? Irgendetwas in den technischen Unterlagen von Rover? Wenn der Schiefstand werksgewollt ist, müsste doch an irgendeiner Stelle der obere und untere Toleranzbereich vermerkt sein.
Lieber Guido, lies einfach mal das WHB und den Parts Catalogue und finde bitte selbst heraus, warum die vorderen Federn unterschiedliche Nummern haben, wenn Du es mir nicht glauben willst.
Zitat aus WHB deutsch, Abschnitt E1-9 Hinterachse und Aufhängung, weil Vorderachse und Aufhängung Gruppe F darauf verweist.
Teilenummer WHB 606412, zweiter Teil, Serie 2 und 2A Ausgabe 1970.
Lieber Heppsen, ich habe nicht bezweifelt, dass es unterschiedliche Federn gibt, das ist mir klar.
Ich bezweifle auch nicht, dass die Serien trotz aller Bemühungen schief stehen können.
Ich habe bezweifelt, dass die Serien ab Werk schief stehen sollen. Deine Fundstelle sagt nicht, das der Wagen schief steht. Auf der Erde fahren Millionen Autos rum, deren Blattfedern rechts und links unterschiedlich sind, die deswegen nicht schief stehen. Warum sollte das bei Landrover anders sein. Blattfedern waren auch 1948 eine lang tradierte und ausgelotete Technik und kein innovatives Neuland.
Wenn LR also Fahrzeuge mit Schiefstellung ausgeliefert hat, dann werden die das irgendwo auch geschrieben haben. Z.B. in einem Servicebulletin, einer Verkäuferunterlage, etc. Die Land Rover waren ja nicht gerade Schnäppchen. Für einen 109er Station konnte man sich auch einen Sportwagen oder fast einen Range leisten. Zumindest im Verkauf wird man Probleme haben schiefe Autos zu verkaufen. In den Verkäuferunterlagen, der SIII seitenlang gespickt mit Hinweisen, wie man dies und das erklär, gibt es zumindest keinen einzigen Hinweis auf den Schiefstand. Daher mein Unglaube, dass das wirklich so soll. Ichj mein wer von uns würde einen hochpreisigen Wagen kaufen der schief steht und das nicht mit dem Verkäufer thematisieren?! Bin ich etwa der einzige, der den Verkäufer fragen würde? Wohl eher nicht. Wenn dem aber so ist, dann müsste es doch in den Unterlagen auch auftauchen.
Da das Chassis unzweifelhaft eben und gerade ist (im Sinne der Federmontage) und die Schäkel der Federn immer gleich lang sind, führt eine höhere Aufsprengung einer Feder (Fahrerseite) zu einem höheren Stand im unbeladenen Zustand.
Das ist Physik.
Es ist bei allen LR Clubs und Foren bekannt und aktzeptiert. Obs 4cm sein müssen, weis ich nicht. Ich weis aber auch nicht ob der junge Mann hier originale Federn von LR/Bramber verbaut hat.
und LR hats geschrieben: IM Werkstatthandbuch. Wenn Dir das nicht reicht - klei mi an de Fööt wie wir hier zu sagen pflegen.
Ach Heppsen, ich habe keine Wahrheit, ich habe eine Frage. Nichts weiter.
Mir ist es im Prinzip auch schnurz, meine Serien stehen gerade und ich habe das Thema nicht aufgeworfen. Du hast es mich deutlich addressierend postuliert, ich habe meine Fragestellung erläutert und nachgehakt.
In Deinem Bildauszug steht nur: Unterschiedliche Federn, um das unterschiedliche Gewicht auszugleichen. Ausgleichen, nicht das die Kisten schief stehen. Ausgleich bedeutet eben nicht unmittelbar Schiefstand. Und -wahrscheinlich habe ich ständig die falschen Serien auf dem Hof- keine meiner Serien senkt sich einseitig, wenn ein Fahrer einsteigt. Stehen schiefe Serie plötzlich gerade wenn der Fahrer vorne drin sitzt? Ist mir noch nicht aufgefallen.
Und ja, ich bin immer so. Und nein, ich weiß nicht alles über Serien, deswegen frage ich. Auch das war schon immer so. Nicht weil ich meine Wahrheiten verbreiten will, sondern weil ich mein Wissen vergrößern möchte. Ein Unterschied.Also sei nicht beleidigt, wenn ich es nicht kapiere, solange Du es nicht erklärst. Ich bin es auch nicht.
"Die Feder mit der grösseren Sprenghöhe wird auf der Fahrerseite eingebaut"
Sprenghöhe ist Dir bekannt? Static camber.
Damit folgt in unbeladenem Zustand = schiefes Auto.
Hast Du bei Deinen Serien mal die Sprenghöhe der Federn nachgemessen?
Sind die noch im Rahmen der Vorgaben?
Hast Du originale Federn verbaut?
Ich hab 4 neue LR Federn in meinen SWB eingebaut und siehe da: steht schief.
Mit den alten federn war das nicht zu bemerken. Das lag aber am verbauchten Zustand der Federn an sich.
Manchmal habe ich den Eindruck Du willst Dinge nicht verstehen.....
Aber mir ists auch egal ob Du es glaubst und verstehst. Ich wollte den Frager heir nur darauf hinweisen, dass sein Schiefstand normal und technisch gewollt sein kann. Wenn er neue federn hat wird sich das noch setzen und bei ca 2cm einstellen. Das ist die Größenordnung die gewollt ist.
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