Moshi, moshi!
Nachdem ich nun schon ein paar Tage die verschiedenen Klonck-Threads studiert habe, bin ich leider immer noch nicht weiter.
Bei mir klonckt es gewaltig beim Schalten. Eigentlich habe ich das immer fuer normal gehalten, weil ich auch noch nie einen anderen als meinen Landy gefahren bin. Aber als ich neulich mal beim Freundlichen war, meinte der dass sich das nicht gesund anhoere. Wenn ich behutsam kupple, geht es auch ohne Klonck, aber bei "normalem" Schalten springen Passanten schonmal auf Seite, wenn es an der Ampel losgeht. Nun habe ich das mal bei anderen Landys beobachtet, und in der Tat - die kloncken nicht ;-)
Ebenfalls auffaellig ist, dass es bei gesperrtem Diff in Talfahrt hoerbar rattert...
Ich hoffe, dass ich den "Knock of Death" ausschliessen kann, ich habe zwar noch nicht von hinten reingeguckt, aber als ich im letzten Winter das Getriebe raus hatte, ist mir keine ausgenudelte Welle am Ausgang des Schaltgetriebes aufgefallen. Ich habe mal den vierten Gang eingelegt, wenn alle vier Raeder auf dem Boden stehen, steht der Antriebsstrang ziemlich fest. Ich stelle aber in der hinteren Kardanwell ein leichtes Ruckeln fest, was evtl. ein ausgechlagenes Kreuzgelenk symptomisieren koennte.
Wenn ich dann (immer noch im vierten Gang) das linke vordere Rad aufbocke, kann ich es um ca. 12 Grad drehen, ehe die Bewegung an die vordere Kardanwelle weitergegeben wird. Von einem Anschlag zum naechsten sind es ganze 45 Grad.
Hinterachse habe ich noch nicht getestet, aber das Geraeusch scheint auch eher von vorne zu kommen, ich vermute aus dem Vorder-Diff oder aus dem Mitteldiff / VTG. Ich habe im Sommer mal die Hinterachse aufgebockt, und am hinteren Rad gedreht. Bis sich das gegenueberliegende Rad in entgegengesetzte Richtung gedreht hatte waren ca 15 Grad Drehung drin.
Wie kann ich mein Problem weiter diagnostizieren? Ehrlich gesagt, die bisherigen Erkenntnisse bringen mich nicht weiter, da mir die Vergleichswerte fehlen. Kann es evtl. auch Zahnflankenspiel im Diff sein? Oder waere ich mit neuen Steckachsen und Mitnehmern vielleicht schon ein Stueck weiter? Oder doch die Kreuzgelenke? Wie kann ich die Testen? Geschmiert habe ich die eigentlich immer regelmaessig, aber wer weiss wie der Vorbesitzer das gehandhabt hat... Wie dem auch sei, mit 17 EUR das Stueck werden die wohl am untersten Niveau der Preisspanne liegen, wobei mit Steckachsen, Mitnehmern und Gleichlaufgelenken bis zur Diff-Ueberholung die Grenze nach oben ja quasi offen ist...
Ueber weitere Anregungen waere ich sehr dankbar, vielen Dank soweit,
Gruss,
Daniel
Nachdem ich nun schon ein paar Tage die verschiedenen Klonck-Threads studiert habe, bin ich leider immer noch nicht weiter.
Bei mir klonckt es gewaltig beim Schalten. Eigentlich habe ich das immer fuer normal gehalten, weil ich auch noch nie einen anderen als meinen Landy gefahren bin. Aber als ich neulich mal beim Freundlichen war, meinte der dass sich das nicht gesund anhoere. Wenn ich behutsam kupple, geht es auch ohne Klonck, aber bei "normalem" Schalten springen Passanten schonmal auf Seite, wenn es an der Ampel losgeht. Nun habe ich das mal bei anderen Landys beobachtet, und in der Tat - die kloncken nicht ;-)
Ebenfalls auffaellig ist, dass es bei gesperrtem Diff in Talfahrt hoerbar rattert...
Ich hoffe, dass ich den "Knock of Death" ausschliessen kann, ich habe zwar noch nicht von hinten reingeguckt, aber als ich im letzten Winter das Getriebe raus hatte, ist mir keine ausgenudelte Welle am Ausgang des Schaltgetriebes aufgefallen. Ich habe mal den vierten Gang eingelegt, wenn alle vier Raeder auf dem Boden stehen, steht der Antriebsstrang ziemlich fest. Ich stelle aber in der hinteren Kardanwell ein leichtes Ruckeln fest, was evtl. ein ausgechlagenes Kreuzgelenk symptomisieren koennte.
Wenn ich dann (immer noch im vierten Gang) das linke vordere Rad aufbocke, kann ich es um ca. 12 Grad drehen, ehe die Bewegung an die vordere Kardanwelle weitergegeben wird. Von einem Anschlag zum naechsten sind es ganze 45 Grad.
Hinterachse habe ich noch nicht getestet, aber das Geraeusch scheint auch eher von vorne zu kommen, ich vermute aus dem Vorder-Diff oder aus dem Mitteldiff / VTG. Ich habe im Sommer mal die Hinterachse aufgebockt, und am hinteren Rad gedreht. Bis sich das gegenueberliegende Rad in entgegengesetzte Richtung gedreht hatte waren ca 15 Grad Drehung drin.
Wie kann ich mein Problem weiter diagnostizieren? Ehrlich gesagt, die bisherigen Erkenntnisse bringen mich nicht weiter, da mir die Vergleichswerte fehlen. Kann es evtl. auch Zahnflankenspiel im Diff sein? Oder waere ich mit neuen Steckachsen und Mitnehmern vielleicht schon ein Stueck weiter? Oder doch die Kreuzgelenke? Wie kann ich die Testen? Geschmiert habe ich die eigentlich immer regelmaessig, aber wer weiss wie der Vorbesitzer das gehandhabt hat... Wie dem auch sei, mit 17 EUR das Stueck werden die wohl am untersten Niveau der Preisspanne liegen, wobei mit Steckachsen, Mitnehmern und Gleichlaufgelenken bis zur Diff-Ueberholung die Grenze nach oben ja quasi offen ist...
Ueber weitere Anregungen waere ich sehr dankbar, vielen Dank soweit,
Gruss,
Daniel
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