und letztes WE Zeit hatte mich dem Problem der
öltriefenden Handbremse zu widmen bin ich heute
frohen Mutes zum TÜV um meine Kiste wieder legal
bewegen zu dürfen (seit März abgelaufen...)
Erster Prüfer fand alles soweit o.k., Bremsentest super,
sogar die Handbremse war top obwohl immer noch nicht
100% trocken :-(
Aber dann sind ihm doch meine Stahlflex-Bremsleitungen aufgefallen
und er fragte bei seinem 'Chef' nach, übel übel
Der wollte mir glatt deswegen mein H streitig machen, könnt ihr Euch sowas vorstellen ?!?
Ich hab meinen Wagen mit Highbacks, Dreipunktgurten und Stahlflexleitungen
lediglich ein wenig verkehrssicherer machen wollen.
Mit den Gurten hatte er keine Probleme obwohls die damals auch nicht gab,
dienen ja meiner eigenen Sicherheit sagte er... ja und die Bremsleitungen fragte ich
und die modernen tubeless Reifen mit asymetrischem Profil ?!?
Jaa er verstehe mich aber irgendwo gibts Grenzen immerhin geht es ja um
Steuervorteile durch das H und bla bla bla er muss was nachschlagen...
Nach ner viertel std. kam er zurück und meinte er habe irgendwo etwas gefunden,
das eine Umrüstung von Seilzug- auf Hydraulik-Bremsen nicht zum erlöschen
des H führt und er deshalb ein Auge zudrücken würde und die Dinger eintragen würde
(Gutachten von Goodridge hatte ich glücklicherweise im Wagen)
Na ja die ganze Prozedur also nochmal, Kiste auf die Bühne, 38,-€
extra und viel Zeit... was aber schlimmer als all das war, der erste Prüfer
hätte dem Wagen einen mängelfreien Bericht mitgegeben, während jetzt
'Motorölverlust' unter den leichten Mängeln steht, dabei siffen die Getriebe...
Na ja sollte nur mal ein kleiner Erfahrungsbericht sein und weil voll
legal auch voll langweilig ist und jetzt zwei Jahre Ruhe sind, hab ich gleich
den ollen Luftfilter rausgeschmissen und durch nen racing-Trockenfilter ersetzt,
schööönes Röcheln beim Angasen und spürbar mehr Durchzug, hoffe auch
Minderverbrauch :-)
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