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Danke Defekter für die nachfolgende Erklärung. Dein vorheriger thread war etwas sehr kurz....
Tatsächlich sind die Ringe ganz einfach rein gegangen und hätten keinen Auseinanderbau des Sattels benötigt. Aber die 2 Schrauben vom Sattel sidn so flux auf, dass ich da keinen Grund zum herumwurschtel bei sah.
Dichtringe zwischen den bremssattelhälften gibt`s beim Teilehändler, stehen auch im ETK. Wer sich traut das auseinanderzunehmen sollte auch genug Verantwortungsgefühl haben die zu erneuern.
Flüssige Schraubensicherung ud Drehmomentschlüssel sind für mich obligatorisch, neue Schrauben gibt`s auch zu kaufen.
Wenn die neuen Kolben auf die halbe Tiefe eingesetzt sind lassen sich nach meiner Erfahrung die Blechringe mit den Abstreifringen rel. gut mit einem geigneten Rohrstück darüber hinweg eindrücken, ohne den sattel zerlegen zu müssen (kleine Schraubzwinge).
Obwohl es manchmal erschreckend erstaunlich ist wieviel Dreck sich nach dem Zerlegen noch in einem Bremssattel findet. Kann man aber wahrscheinlich ach herausspülen.
Blechringe und Abstreifringe weglassen find ich absolut verantwortungslos, auch wenn ich auch nicht frei von Jugendsünden bin.
Danke für die Erwähnung des Werkzeugs zum Einpressen der Abstreifringe und der Blechringe. Da gibts ja Unterschiedliches.
Unlängst sahen wir im Forum ein Foto eines gefrästen Aluzylinders. Wie lang ist Dein Rohrstück (halbe Kolbenlänge + 10 mm) und woher nehmen ? Sowas findet man ja nicht alle Tage ? Ein solcher Durchmesser, der genau über den Kolben passt und dann die beiden Ringe einpresst - super ! Ein soches Werkzeug gibts wohl nicht zu kaufen ?
männers, die dinger kosten n´appel und n`ei und man ist auf der sicheren seite. ich habe das auch schon an oldtimern gemacht aber wenn man die möglichkeit hat sowas neu für wenig geld zu kaufen sollte man das tun - noch dazu wenn man keine ahnung davon hat, sollte man die finger davon lassen ;). diese arbeit erfordert ahnung und gewissenhaftigkeit, da fehler böse in`s auge gehen können, auch in die anderer leute.
was meinst Du damit ? Die Dinger kosten Appel.... Meinst Du einen neuen Bremssattel oder meinst Du die neuen Kolben mit dem Reparatursatz, also den Dicht- und Blechringen ?
Oder meinst Du, dass der Freundliche das fürn Appel mit Ei erledigt ?
DL2MGB:
Also ein zylindrisches und dehalb normalerweise gedrehtes Druckstück ist natürlich die edelste Lösung, wenn man Jemand zum machen oder selber `ne Drehbank hat.
Geht aber auch mit jedem Werkstattschrott der das pasende Innenmaß hat - Wasserrohrabschnitt, Distanzscheiben, alter Rollenlagerkäfig, Kugellageraußen- oder Innenring - muß man halt mit dem Meßschieber `ne Weile rumsuchen. Wichtig ist halt (neben dem Innendurchmesser) daß die Kanten glatt und parallel sind. Einmal hab ich auch um`s Verrecken nichts gefunden und einen dicken Alustreifen über einem alten Bremskolben passend gebogen.
Länge des Druckstücks kann jeder Flexbesitzer gefühlvoll anpassen - über zerlegten Bremssattelhälften ist sehr viel Platz, in Sätteln für belüftete Scheiben viel und für solid discs weniger.
Über den vorstehenden Kolben hat der Ring eine gute Führung und kann nicht so leicht verkanten.
Die benötigte Kraft zum Drücken ist ja sehr klein, da reicht eine kleine Spielzeugzwinge.
Diese schicke blaue Bremszylindermontagepaste von ATE gehört bei mir auch dazu, das flutscht richtig gut.
Theoretisch gibt`s solche Werkzeuge auch zu kaufen, die Beipackzettel der Originaldichtringsätze zeigten die immer. Ggfs. einen benachbarten Dreher für die Anfertigung von Druckstücken zu bezahlen erscheint mir aber naheliegender.
was meinst Du damit ? Die Dinger kosten Appel.... Meinst Du einen neuen Bremssattel oder meinst Du die neuen Kolben mit dem Reparatursatz, also den Dicht- und Blechringen ?
Oder meinst Du, dass der Freundliche das fürn Appel mit Ei erledigt ?
DL2MGB:
Also ein zylindrisches und dehalb normalerweise gedrehtes Druckstück ist natürlich die edelste Lösung, wenn man Jemand zum machen oder selber `ne Drehbank hat.
Geht aber auch mit jedem Werkstattschrott der das pasende Innenmaß hat - Wasserrohrabschnitt, Distanzscheiben, alter Rollenlagerkäfig, Kugellageraußen- oder Innenring - muß man halt mit dem Meßschieber `ne Weile rumsuchen. Wichtig ist halt (neben dem Innendurchmesser) daß die Kanten glatt und parallel sind. Einmal hab ich auch um`s Verrecken nichts gefunden und einen dicken Alustreifen über einem alten Bremskolben passend gebogen.
Länge des Druckstücks kann jeder Flexbesitzer gefühlvoll anpassen - über zerlegten Bremssattelhälften ist sehr viel Platz, in Sätteln für belüftete Scheiben viel und für solid discs weniger.
Über den vorstehenden Kolben hat der Ring eine gute Führung und kann nicht so leicht verkanten.
Die benötigte Kraft zum Drücken ist ja sehr klein, da reicht eine kleine Spielzeugzwinge.
Diese schicke blaue Bremszylindermontagepaste von ATE gehört bei mir auch dazu, das flutscht richtig gut.
Theoretisch gibt`s solche Werkzeuge auch zu kaufen, die Beipackzettel der Originaldichtringsätze zeigten die immer. Ggfs. einen benachbarten Dreher für die Anfertigung von Druckstücken zu bezahlen erscheint mir aber naheliegender.
Danke - Mille
für die Praxistips !
Also künftig hab ich einen alten Land Rover Bremskolben parat, um zu probieren, ob das Abfallrohr - an das ich irgendwann hinlaufe - den richtigen Durchmesser hat.
Eilt nicht, Kolbenwechsel ist erst wieder in 5 Jahren fällig.
D.
Gisli - Bremssattel kauf ich keinen - vielleicht in 30 Jahren.
was soll denn der unfug mit dem zylindrischen druckstück?
die ringe sind doch bloß flächenbündig eingesetzt, da tuts jedes x-beliebige und ebene flacheisen, holzbrettchen, i-phone, etc...
wenn man jedoch den kolben als zentrierhilfe etwas vorstehen lässt, muss man natürlich ein rohrstück mit 46mm innendurchmesser verwenden, ist aber erfahrungsgemäss nicht erforderlich. ich komme am besten mit einem 100g-hämmerchen zurecht.
Naja - das ist ja gerade der Clou: Den Bremskolben als Führungshilfe verwenden. Das Rohrstück, das Einpresswerkzeug verkantet dann nicht.
Ich finde die Idee vom Mille optimal ! Ein Rohrstück, das unten exakt plan und rundum gleichmässig ist und dann noch exakt durch den herausragenden Kolben geführt wird, ist das optimale Einpresswerkzeug. Da kann nichts mehr "schiefgehen".
Beim Ungeübten, der alle 5 Jahre diese Arbeit macht, verkantet das Einpresswerkzeug gern und verbeulte Ringe sind die Folge !
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