AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Achtung für die Benziner - wie es bei den Dieseln geregelt wird ???

Der Bordcomputer bezieht seine Berechnung auf die Einspritzzeit der Benzindüsen und die damit verbrauchte Einspritzmenge.

Zeigt der Computer unter Gasbetrieb die gleichen Durchschnittswerte an wie auf Benzin, kann man davon ausgehen, das die Gasanlage gut eingestellt ist. Eine zu magere Gaseinstellung würde zu höherem angezeigtem Verbrauch führen, da die Lambdasonden zu mager melden und das Steuergerät die Einspritzzeit verlängert. Umgekehrt eine zu fette Gaseinstellung zu einer Minderung der Anzeige.

Was Lambdasonden können ist einzig den Sauerstoffgehalt im Abgas messen - mehr nicht.

Sollte Wasserstoff mit verbrennen, führt das zu einer Reduktion des Sauerstoffgehaltes - das Steuergerät denkt "zu fett" und verkürzt die Benzineinspritzzeit - angezeigter Verbrauch sinkt.

Ebensogut könnte man den Sauerstoffgehalt auch noch anders senken, rein experimentell - ein 50% Luft / 50% Stickstoffgemisch - auch dann wäre der Sauerstoffgehalt im Abgas drastisch gesenkt, weil schon die Zylinderfüllung wenig Sauerstoff beinhaltet.

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Leuchtet mir ein, klingt nach guter Erklärung.

Jedoch habe ich herausgelesen, daß der Verbrauch auch auf Gefahrene-Kilometer im Vergleich zu Tankauffüllungsmenge gesunken ist (so oder im Konjunktiv). Das geht dann ja sozusagen "über den Kopf des Bordcomputers" hinweg.

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Wasser (H20), dass in seine Bestandteile Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O) gespalten wird :-)

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Wow, BeJ, ich bin beeindruckt. Ernsthaft.

Hast Du Zeit und Lust das zu vertiefen?

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Danke f.d. Link!

Wie ich ja schon schrieb, halte ich vom beschriebenen Aufbau "2 Drähte im Einmachglas" nichts, da einfach zu wenig HHO produziert wird.

Die Galileo-Redakteure haben das Ding gebaut (ich übrigens auch, ohne die Anleitung, ohne 200 € Materialkosten und ohne <was weiss ich was > aus Amerika, LOL!!!) und an eine 1,5 Ampere Akkuschrauber Batterie angeschlossen. Es hat gesprudelt, Wasser wurde gespalten und HHO produziert. Das kann man auch mit einer 9V Block Batterie, aber man sollte nach meiner Erfahrung min. ca. 20 Amps nutzen um nennenswerten output zu generieren.

In die Motorsteuerung des Jeep wurde nicht eingegriffen; wie gesagt hätte man zumindest die Lamda-Sonde mit Alu-Folie umwickeln müssen, um mehr HHO in den Brennraum zu bekommen, was aber bei der Einmachglaslösung auch kaum mehr gebracht hätte, da - wie der ADAC-Mensch im Beitrag bestätigte - zu wenig HHO produziert wurde.

Über die fachlich journalistische Qualität von Galileo (m.E. nichts anderes als einer werbefinanzierten Sendung, mit einem Niveau von 0,5 Punkten über der BILD-Zeitung, die beide dem Zweck der Volksverdummung dienen) mag man denken was man will, ABER es wurde gezeigt, dass...:

HHO hochexplosiv ist und daß...

Der Jeep TROTZ der unprofessionellen Einmachglas-Bastel-Installation ca. 10% WENIGER VERBRAUCHT HAT. Punkt.

q.e.d.

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Hallo MTKAG, rangymaniac und BEJ !

Ich halte dieses Geet-System (siehe http://hydronica.blogspot.com/2008/1...eht-nicht.html ) für besser (keine Lauge nötig), da die Aktiverungsenergie zur Spaltung von H2O aus einer besseren Quelle (Abgas) kommt. Was da so alles passiert ist auch recht klass beschrieben, wenn auch nicht alles so ganz plausibel/ wahrscheinlich ist. Ein Patent dazu gibt's auch schon (siehe http://ep.espacenet.com/advancedSearch?locale=de_EP mit der Eingabe Paul Pantone als Erfinder) da wird auf Englisch beschrieben, was passiert.

Jedenfalls ist es ausgesprochen interessant, Ergebnisse von einem aus dem Forum in Aussicht gestellt zu kriegen.

LG WB

P.S.:
Vorschlag 1: Man kann den Wassergehalt des Öls ziemlich einfach prüfen, da gibt's von www.technolit.de einen/ mehrere Papierteststreifen (Motorcheckup), wo ein Tropfen Öl draufkommt (Kosten ~7€) und sich u.a. Wasser und Öl trennen. Löschpapier funktioniert bei mir aber auch. Das solltest öfters tun und berichten.
Vorschlag 2: Es gibt auch in der Apo pH Streifen, dein Öl wird sich in die eine oder andere Richtung verschieben. Wär auch interessant, die Verschiebung - da kritisch - zu beobachten.
Viel Erfolg jedenfalls WB

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Nach mehreren Versuchen und einem "Dauertest" in der Stadt kann ich sagen,dass nix kaputt ist, der RR nun 150671 km drauf hat, ich im Durchschnitt 2 l weniger verbrauch obwohl ich normal - also so wie immer - fahr. Motortemp immer normal, ÖL alles ok, Wasser alles ok. Dieselverbrauch in Summe bei stop and go und 50 km täglich in Wien ca. 10,5 l.
lediglich meine Stellmotoren Fahrer Beifahrer funktionieren immer noch nicht. also ist das ein scheiß System, das mit dem Wasserauto:)

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Hallo,

am Anfang waren es 8,5 Liter statt 13 Liter , jetzt sind es nur noch 2 Liter Unterschied.
2 liter klingt schon glaubhafter, bei 4,5 Liter Differenz hatte ich ernste zweifel.

gruss, tigerdisco

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

und bei 2 liter MEHRverbrauch wärs am glaubhaftesten.....:D

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Wer lesen kann hat mehr vom LEBEN....die erste DIfferenz bezog sich auf eine autobahnfahrt als test...die jetzigen werte belegen den alltagsverbrauch. In summe gesehen muss ich festhalten, dass bmw es geschafft hat wenig leistung aus 2,5l zu mitteln. Mein V70 hatte einen verbrauch von 6,2l bei einem gewicht von 1.6 t und 140ps, aber der RR gefällt mir einfach besser. Style frisst VERSTAND:)

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Moin,

auch wenn ich vermutlich nicht vorhabe in absehbarer Zeit so ein Experiment zu starten, würde ich folgende beide Links in die Diskussion werfen...



und insbesondere



Laut Bosch bzw. der Herren der Studie ist vermutlich mehr dran als mancher bereit ist zu glauben. Leider gibts das ganze Papier nur gegen bares.

Und es geht niemals um oder gegen den Energieerhaltungssatz, denn es geht genau wie bei Zweitaktöl im Diesel immer nur um Prozessoptimierung.

LG

Uwe

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Absolut richtig, nun nach mehreren Monaten Erfahrung, einem neuem Automatikgetriebe (war offensichtlich schon länger im A...h - ) einigen neuen Einspritzdüsen und einem neuen MAP Sensor kann ich sagen, dass mein Verbrauch- wann immer ich die H2O Anlage zuschalte um durchschnittlich 15% zurückgeht. Dies messe ich immer auf derselben Strecke und wenn es geht unter gleichen Bedingungen. Eine Zelle ist allerdings zuwenig- 4 wären besser und ich werde eine solche bauen, sie im Kofferraum dann platzieren und das H2O Gas einleiten.
Der Tubro ist völlig in Ordnung, einzig der Ansaugdruck vom Gas in die Leitung ein wenig zu niedrig. Ich habe auf jedenfall weniger Co2 Ausstoß und Ruß auf dem Prüfstand..das geht jederzeit nachvollziehbar zu messen. Schalter ist im Cockpit verbaut anstelle eines Blindstopfens.

Alles was bislang defekt wurde wäre auch so defekt geworden..Motorisch zieht er jedenfalls mit H20 wesentlich besser weg. Aber erst ab 2200 Umdre´hungen - wenn der Turbo richtig ansaugt. Ohne H20 ist es merkbar lahmer.
Kilometerstand vor Einbau 153000, nun 159000

Verbrauch ohne H20 auf 100km ca 13,5
Mit H20 11,6 - das waren die letzten Messungen, mit Tempomat gefahren Konstant 135km/h
2x Strecke Wien- WIener Neustadt - Wien
Zugeschalten immer erst wenn freie Strecke - und das Nächtens

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Das Wasserstoffdingens, es funktioniert das stimmt, aber ausser Benzin verbraucht es Wasser, ist das denn Schlauer?

Egal welche Form von Energiespeicher man wählt, die Energie ist irgendwo drin und wird dann nur umgewandelt. Und ob jetzt ein Verbrennungsmotor Benzin verbrennt oder ob ein Elektromotor Strom umwandelt, die Energiequelle wird nie so etwas wie Umweltfreundlich oder Nachhaltig sein. Was denkst du woher die Energie kommt, welche von Flusskraftwerken oder Windkraftwerken stammt? In beiden Fällen entzieht man dem Wasser/der Luft Energie, die ist auch nicht einfach da, und vorallem nicht unendlich. Genauso gehts auch mit Schnitzelheizungen, Wärmepumpen oder Gezeitenkraftwerken.

Ich hol mir jetzt mal ein Bier, der TV Abend ist gestrichen, diese Diskussion hier ist interessanter...

Gruss Chrigu

Ach und, H2O ist simples Wasser, von was du redest währe H, für Wasserstoff...

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

das Perpetuum Mobile haben ja schon viele behauptet erfunden zu haben. Ich erzeuge mit dem Diesel Energie zum Spalten von Wasserstoff, um mit diesem Wasserstoff den Diesel der den Wasserstoff somit "erzeugt" im Verbrauch zu reduzieren.
Also ich hole mehr Energie raus als ich reinstecke!
Wasserstoff ist bekanntlich nur dann eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Energiequelle, wenn ich den dazu benötigten Strom aus nicht fossilen Brennstoffen erzeugt, im Optimum aus Solar oder Wasserkraft.
Dabei wäre doch die Energierevolution so sipel: Einfach einen Dieselmotor mit dieser Wunderanlage laufen lassen und schwups sinkt der Bedatf an fossilen Brenstoffen massiv. Und dann das Argument dass das alles nicht gebaut wird, weil böse Investoren das blockieren. Investoren sind immer böse, und würde es funktionieren, dann gäbe es auch längst eine bösen Investor, der gegen alle anderen damit ultrareich würde. Bezahlt wasserauto24 Forumsbeiträge?

AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz

Die Diskussion hatten wir doch schon mal....die Technologie ist so alt wie der Radnabenmotor von Ferry Porsche der Autos und Busse anno 1900+ in Wien rein elektrisch antrieb. Heute sucht man nach Marketingstrategien um ein Hybridauto zu verkaufen und vor über 100 Jahren waren die gang und gebe im Strassenbild. Also niemand bezahlt mich, die Technik las ich woanders- es funzt, Wasser (destilliertes) brauch ich ca. 1/4 l auf 500 km...und Einsparungen bisher so an die 150€ Aber wie dem auch sei...jeder machts wie er glaubt - ich eben so