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Wasserstoff im DSE als Zusatz
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
Jeder der will kanns ja selbst probieren, lange Winterabende, 5 Stunden Zeit, das Ding selbst basteln, ich bastle genug an meinem Moped, deswegen fertig gekauft. ...
kostet kaum was, Anleitungen im Netz zuhauf, Kosten wahrscheinlich zw. 30 und 50 Euro..Kids haben Spass daran, und Papi hat eine Beschäftigung mit dem Vorwand.."Schatz ich spare uns was"... (oder auch nicht wers nicht glaubt)
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
und außerdem verbraucht meiner auch ohne Wassertralala ca 13, 5 l...stellt man die ESP nach (neue Dichtungen -in Österreich gibts kaum Boschdienste die sowas haben) könnens 1 l weniger sein..mit Powerbox allerdings ist das Überholen erträglicher geworden...und der dse schaltet schneller hoch. Mit H²O ebenfalls und eben weniger Verbrauch...
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
Zitat von schnafdolin Beitrag anzeigenWomit ich nicht klarkomme:
Den Wasserstoff gibts doch ZUSÄTZLICH zum normalen Diesel. Warum braucht er dann WENIGER KRAFTSTOFF, statt dass er MEHR LEISTUNG aus MEHR KRAFTSTOFF (Diesel+Wasserstoff) hervorbringt? Das wäre für mich logisch- ich nehme ja keinen Anteil an Diesel weg und ersetze den durch Wasserstoff...?
Das Einzige, woran ich glaube ist, dass man einen Anteil feinst zerstäubtes Wasser mit einblasen kann. Das senkt die Werbrennungstemperatur und erhöht ebenfalls die Leistung. Ist allerdings im Winter nicht so gut durchführbar.
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
Selbstbau kann ich nur bedingt empfehlen. Hab das vor Jahren mal gemacht und war nicht zufrieden, weil ich das Ding nicht gas-dicht bekommen hab :(
Die Modelle "2 Drähte im Einmachglas" hab ich nicht ernst genommen und die Materialbeschaffung für was halbwegs ordentliches ist anstrengend und zeitintensiv.
Anleitungen hab ich gesammelt und kann sie gern zur Verfügung stellen (PM please).
Zu kaufen gibts die Dinger, inzw. auch, einbaufertig, sogar Made in Germany (hab die URL grad nicht zur Hand, da einige Zeit vergangen ist seitdem ich mich mit der Materie beschäftigt hab und ich mir darüber hinaus nicht vorwerfen lassen möchte, hier was verkaufen zu wollen : )
Wenn ich mal wieder einen alten LR in die Finger bekomme werd ich mir evtl. sowas installieren; in meinem LM ist mir schlichtweg zu viel Elektronik verbaut um das "einfach mal so" zu realisieren und der Große soll ja auch kein Experimentier-Auto werden ;)
Man soll z.B. die Lambdasonde dahingehend manipulieren, dass diese "glaubt", dass das Gemisch zu fett ist und den Motor so steuert, dass mehr Luft und mit der Luft mehr HHO ansaugt wird, etc.
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
Zitat von mike98k Beitrag anzeigenMeiner frisst im durchschnitt 13 L.
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
Für die Elektrolyse wollen wir ja nur den Strom von der LiMa haben der ohnehin, quasi "überschüssig" produziert werden kann.
Zum prinzipiellen wieder das Gedankenexperiment:
Wenn man also mit dem Strom der Lichtmaschine Wasserstoff aus Wasser erzeugt und bei dessen Verbrennung schon 10% Verbrauchersparnis insgesamt erzielt, was würde einen daran hindern einfach eine größere Lichtmaschine einzubauen, mehr Wasser aufzuspalten und z. B. 50% Verbrauch einzusparen? Als nächstes eine ganz große Lichtmaschine und 100% einsparen und nur mit Wasser fahren - denn wenn es bei 10% Ersparnis funktioniert muß es auch nur mit Wasser gehen...
[ihr könnt auf keinen Fall mehr Energie aus etwas herausholen durch bloßen Wechsel der Umwandlungsform - die elektrische energie zum Aufspalten von einem Molekül H2O ist exakt gleich der thermischen Energie, die bei der Verbrennung, also rekombination von H2 + O2 zu H2O wieder frei wird, durch entropische Effekte reduziert sich der Wirkungsgrad einer Elektrolysezelle auf theoretische 40%, in der Praxis natürlich noch weniger - das heißt, man muß zur Trennung von Wasser in H2 + O2 mehr als doppelt soviel Energie hineinstecken wie man maximal aus der Verbrennung gewinnen kann...]
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
...genau so wars mir in Erinnerung. Deswegen mein Wort "Humbug"
Dafür hab ich hier noch was Hübsches gefunden:
Wasseraufbereitung, Heizungswasser, Osmoseanlagen, Hochdruckpumpen, Luftbefeuchtung und viele weitere Produkte im Bereich Trinkwasser, Hochdruck und Klimatechnik
Das sind die mit der Wassereinspritzung (gibts natürlich noch viel mehr- der ebay-Mist ist nur noch viel teurer).
Über Wassereinspritzung gibts reichlich Artikel im Netz, bei Rallyes wirds genutzt und wir habens schon zu tiefsten DDR-Zeiten mit Baumaschinen versucht- mit spürbarem Erfolg, aber völlig unzureichender Technik. Ist damals auch aus dem Experimentalstadium nicht herausgekommen.
Gruß aus'm Tal
Martin
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
Also Bernd-BeJ hat da für mich ziemlich nachvollziehbare und stimmigst in mein Bild der Welt passende allgemein gültige physikalische Fakten aufgetischt. Das völlig sachlich und mit guten Beispielen untermauert. An den Fakten kann man irgendwie nicht so einfach dran vorbei. Die gelten für den gesamten Rest der Welt. Für andere Ingenieurswissenschaften genauso. Die Physik redet da, glaube ich, von Gesetzen sogar; so was da die Energie angeht.
SAgen wir mal so ( :) !!) kein seriöser Wissenschaftler käme überhaupt auf die Idee, so etwas zu entwickeln, weil er genauso wie Bernd denken würde.
BTW: die Sache mit der Wassereinspritzung hatte m.W. auch im Besonderen das Ziel, die Brennraumtemperaturen zu senken. Gelingt das, kann man sich von anderen Beschränkungen etwas entfesseln und so mehr Leistung an die Räder geben. Ein Problem war, aber da bin ich auf ziemlich wackligem Wissen, die zuverlässige Zumischung. Gedacht war sowas nicht für Alltagsschlampen, sondern für Fahrzeuge von denen viel Leistung gefordert wurde. Da machen z.B. Gemischunregelmäßigkeiten in Sekundenschnelle schon Defekte am Kolben.
In der Autobild, manchmal kriege ich eine in die Finger, stand vor vielen Jahren eine Leserfrage bei der jemand nachhakte, ob seine Kumpels ihn zu Recht ausgelacht hätten. Er meinte, daß man im Stau das Licht ausschalten könnte, um Kraftstoff zu sparen. Die Kumpels dachten wohl: wieso? Der Motor läuft doch sowieso im Leerlauf. Aber die Lima verhält sich anders als die Motorabwärme. Würde man im Auspuff etwas nehmen, um die Wärme als Energiequelle zu nutzen, dann stimmt das alles. Denn die Wärme entsteht in jedem Falle. Nur wenn man die Heizung dazuschaltet, nutzt man ein wenig davon und erhöht sich persönlich den Wirkungsgrad.
Kann denn nicht irgendjemand mal ausrechnen, wieviel Energie in dem Wasserstoff steckt und uns sagen wieviel Energie man dem ansonsten ja recht stabilen Molekül H2O zuführen muß und wieviel die Lima dafür ackern muß und wieviel Wasserstoff man da rausbekommt und wieviel Energie das im Vergleich zu einer MEnge Diesel ergibt ?
Hier nochmal was anderes:
__________________________________________
RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
Zitat von BeJ Beitrag anzeigendie Lima regelt nur je nach Nachfrage immer auf genug Strom, daß im System 13,8 bis 14,4V anliegen, es gibt keinen überschüssigen Strom - je mehr Nachfrage, desto mehr Widerstand, desto mehr muß der Motor arbeiten...
Wie hört sich dass denn nun an? ;-)
CUT
Es ist sicher ein Thema das polarisiert, manche glauben an Jesus, Allah oder Buddah, andere an die C02 Katastrophe und jedem sei seine Ansicht gegönnt - schliesslich wollen wir ja nicht streiten, nur weil manche eine andere Weltsicht haben - seit tolerant!
Nur: Buddah ist mir noch nicht erschienen aber MTKAG hat Sprit gespart. Er ist Euch zwar einen Beweis schuldig geblieben, aber: Warum sollte er hier MIST posten und sich blamieren? Bis das Gegenteil bewiesen ist und angesichts eigener Erfahrungen und Recherchen nehme ich nicht an, dass er Quatsch erzählt :)
Liebe Grüsse an Euch alle - egal ob pro oder contra HHO-Zelle! :)
hans
P.S. Habe die URL mal rausgesucht: http://www.cellcat.de/
Ich kenne die Firma nicht, bin weder Kunde, noch Mitarbeiter oder mit solchen verwandt, bekannt oder verschwägert! Der Link ist keine Kauf-Empfehlung, sondern dient ausschliesslich der Information und der Aufklärung der "Ungläubigen" LOL :))))
(hey, Cellcat, wenn Ihr durch dieses Posting plötzlich viele Aufträge bekommt, Landys ausrüsten, will ich auch eins. Umsonst. Als Provision :D )
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AW: Wasserstoff im DSE als Zusatz
o.k., ab sofort fahre ich dann ohne Radio, benutze weder EFH, noch el. Spiegel, Sitze u.s.w. klemme Navi und Uhr ab und sag unserem Nachbarsjungen er soll den 2.000W Verstärker wieder aus seinem tiefergelegten Cafe-Racer ausbauen, weil die LiMa nicht genug Storm liefern kann bzw. der Motor dann zu viel Sprit braucht?
Das Rating der Lichtmaschine bezieht sich auf den maximal lieferbaren Strom bei rund 14V, also eine 100A Lichtmaschine kann maximal 100A (+ein bißchen Reserve je nach Hersteller) liefern, danach bricht die Spannung ein und die Batterie kann z. B. nicht mehr geladen werden, bei weiterer Überlastung kann dann schon mal irgendein Bauteil aufgeben...
LG
Bernd
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Zitat von Landybehr Beitrag anzeigenKann denn nicht irgendjemand mal ausrechnen, wieviel Energie in dem Wasserstoff steckt und uns sagen wieviel Energie man dem ansonsten ja recht stabilen Molekül H2O zuführen muß und wieviel die Lima dafür ackern muß und wieviel Wasserstoff man da rausbekommt und wieviel Energie das im Vergleich zu einer MEnge Diesel ergibt ?
Mangels einer belastbaren Kalkulation bin ich bei meinem Selbstbau-Experiment "hängengeblieben":
Welche Elektrolyt-Mischung ist optimal?
Welches Material für die Zellen ist optimal? Edel-Stahl Platten? Welche Quali (ich hab V4 Stahl genommen und der ist trotzdem oxydiert)
Wie dick?
In welchem Abstand zueinander?
Wieviele Zellen nimmt man um das beste Verhältnis von Stromverbrauch zum Output zu bekommen (Ist das linear, exponentiell oder degressiv?)?
Rund oder eckig und wenn eckig wie viele Ecken (4, 6, 8, n)?
Röhren oder Platten?
12V oder 24V?
...und die entscheidende Frage: wie muss der Storm gepulst sein, der in die Zelle geleitet wird? DA liegt nämlich der Hund begraben!
Fragen über Fragen die wohl ein Team aus Physikern und Chemikern nach ein paar Monaten Forschung beantworten könnte...
lg,
hans
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Ach ja als Zusatz, ein kleines Heimexperiment:
du brauchst:
-einen kleinen e-Motor (Lego oder was auch immer) oder einen Fahraddynamo
-etwas Draht
1. den e-Motor / Dynamo (ist im Prinzip das Gleiche) mit der Hand drehen
2. zuerst die elektrischen Kontake mit einem Kabel kurzschließen, dann mit der Hand drehen - dies entspricht einer Lichtmaschine auf voller Leistung, Fall 1 wäre Lichtmaschine ohne Leistungsanforderung
der Unterschied zwischen 1 und 2 sollte zu spüren sein.....
LG
Bernd
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Zitat von BeJ Beitrag anzeigenWenn du die elektrischen Verbraucher auf ein Minimum reduzierst, sparst du in der Tat Sprit, allerdings liegt die Ersparnis meist im Bereich der Meßunschärfe (0,1 - 0,2 l/100 km je nach Größe deiner Endstufe:)) und somit merkst du nix.
Angenommen ich verbrauche 1l mehr (in deinem Beispiel spricht Du von Null Komma einem Liter), weil die LiMa mehr leisten muss, erzeuge aber Gas, dass mir 3l einspart, dann bin ich immernoch 2l "im plus" :)
Die Zelle die ich gebaut hatte, hatte - je nach Elektrolyt - eine Leistungsaufnahme von max. ca. 20 Ampere. Das ist nicht besonders viel im Vergleich zu den anderen Verbrauchern, die wir alle in unseren Autos geniessen.
MTKAG: Kannst du mal ein Messgerät dazwischen hängen und uns schreiben, wieviel Amps die Zelle zieht?
lg,
hans
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