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Eine HU steht an und ich habe meinen Free nochmal soweit fertig machen lassen, daß er durchkommen wird.
Da ich irgendwo mal gelesen habe, daß der Bremsprüfstand die Viskosekupplung schrottet, bin ich da natürlich nun vorsichtig. Wie sollten die Bremsen denn nun auf einem "normalen" Prüfstand getestet werden?
Wenn Du ihnen sagst das dein Auto permanent Allrad hat, werden sie es nicht tun, sie dürfen es nicht. 5% der Hinterachse werden ständig mit angetrieben.
Sie haben es schon getan. Sogar des öfteren in den letzten 3 Jahren! Natürlich nur um festzustellen, daß sie kein Ergebnis erhalten
Ich, als absoluter Laie, hatte ja keine Ahnung, daß man es nicht tun sollte und vielleicht hat das meine Viskokupplung in dem "Auto-Himmel" befördert? So gesehen wären das sehr teure HU´s gewesen.
Jetzt kommt ein Aufkleber in´s Auto!
Speziell für die "Experten" ! Sicher ist sicher
mein tüv mensch freut sich alle 2 jahre, wenn er meine kiste beim tüv-termin testen muss. da der free permanennter allrad hat, muß das bremsverhalten beim fahren getestet werden. da ich im januar zum tüv fahre und es da meistens auch noch schnee hat oder es glatt ist, testet der tüv-mensch das bremsverhalten etwas ausgiebiger, sprich er macht eine längere tour. er kommt dann immer wieder mit einem breiten grinsen zurück und bestätigt dass die bremsen einwandfrei funktionieren ... :D also nie auf den prüfstand lassen.
und vielleicht hat das meine Viskokupplung in dem "Auto-Himmel" befördert?
Nö, sicher nicht aber wenn die Visco da schon hinüber war hat es dem IRD und Diff nicht gut getan.
Aber jeder Prüfingenieur sollte wissen das man einen perm. Allradler nicht auf einem Rollenprüfstand testen kann...
Zumindestens im Nachhinein wissen sie das jetzt wohl alle, die dort arbeiten, denn keiner hat es sich bisher nehmen lassen den Wagen doch mal drauf zu fahren . Vor 2 Jahren hat sich einer richtiggehend abgemüht, um mich dann mit den Worten "Diesen Wagen können wir nicht abnehmen" nach Hause zu schicken.
Dipl.Ings sind das wohl weniger ... aber mal ganz ehrlich gesagt, ein akademischer Titel ist auch kein Garant für die Vermeidung solcher Fehlleistungen ;)
Also, bei der letzten HU hat der Prüfer die Bremsen auch "während der Fahrt" geprüft.
Dazu wurde so ein Aufzeichnungsgerät auf dem Beifahrersitz befestigt, welches die Verzögerung aufzeichnet.
Das Gerät hat nach erfolgter Bremsung ein Protokoll mit den Verzögerungswerten ausgedruckt und fertig!
also 1. die rollenprüfstände drehen beim bremstest sehr langsam, so dass eigentlich nichts kaputt gehen kann. im schlamm lasst ihr eure räder doch auch durchdrehen ohne zu weinen :)
vermeiden würde ich den rollenprüfstand allerdings auch!
mein gtü mensch prüft die bremsen in dem er auf vier verzögerungsplatten abbremst. er fährt einfach in seine halle und bremst bis zum stillstand die sensoren im hallenboden ermitteln dann die bremskraft an den einzelnen rädern. ist meinermeinung nach eine sehr fahrzeugfreundliche methode.
gruß eric
meiner war bisher immer auf dem Prüfstand. Die haben dann aber nur ein Rad angetrieben, bzw. das andere Rückwärts gedreht oder so...
Oder sind dann immer noch besagte 5% Last auf den Rädern, bzw. Visco?
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