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Expertenfrage: KUPFERPASTE?

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    #16
    Also ich benutze seit Ewigkeiten Keramikpaste um Alu und Edelstahl zu trennen. Hatte bis jetzt noch nie Probleme mit Kontaktkorrosion.

    Ich hoffe das bleibt auch beim Defender so.
    Don't call it Jeep

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      #17
      Kupferpaste hat an modernen Bremssystemen nichts verloren.
      Durch seine elektrische Leitfähigkeit können die ABS
      Sensoren durcheinander gebracht werden. Am besten ein Fett auf Keramikbasis verwenden.
      Jede Schraubverbindung hat ein bestimmtes Anzugsmoment. Die errechnet sich aus der Zugfestigkeit, dem Durchmesser, der Steigung und was weis ich noch alles. Durch das gutgemeinte Einfetten des Gewindes wird die Schraube bei gleichem Drehmoment überdehnt.
      Kupferpaste verwende ich nur bei Passungen und Führungen, die einer gewissen Temperatur ausgesetzt sind oder wo ich ein sehr zähes Fett haben will.

      Asterix

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        #18
        Also ich habe mit Kupferpaste keine gute erfahrung gemacht.(auser beim Auspuff)
        Bei uns in der Firma (Wasserkraftwerk) wurdee die Laufradpolzen mit cu-Paste eingeschmiert um ein Festfressen zu vermeiden.
        Nach der nächsten demontage ca 1 jahr später ist uns von 22 Bolzen 18 verknattelt und mussten ausgebohrt werden.(spassig bei eine durchmesser von 80mm)
        Also mit Alupaste (Cesterton) hat es die prob nie gegeben.
        Kupfer ist edler als alu also hast kontacktkorrosione vorprogrammiert.
        Unser altes "Hausmittel" gegen festfressen
        Schweine-fett erwärmen damit es Füssig wird dann mit
        Parafienöl mischen damit es zähflüssig bleibt dann noch
        Federweiß (das Pulver das Elektriker verwenden zum Strippenziehen) dazu.
        Wir haben Schrauben die damit eingeschmiert waren nach ca 100Jahren 8o wieder geöffnet.Diese Schrauben waren zudem immer unter wasser)

        ciao
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          #19
          RE: Expertenfrage: KUPFERPASTE?

          Hallo,
          ich verwende zum Einsetzen der Schrauben meistens Loctite in diversen Ausführungen. Einerseits als Schraubensicherung und andererseits ist das Gewinde dicht-es kann kein Wasser eindringen und als Elektrolyt wirken.
          Gruß
          Matthias

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            #20
            Original von Asterix
            Kupferpaste hat an modernen Bremssystemen nichts verloren.


            Jede Schraubverbindung hat ein bestimmtes Anzugsmoment. Die errechnet sich aus der Zugfestigkeit, dem Durchmesser, der Steigung und was weis ich noch alles. Durch das gutgemeinte Einfetten des Gewindes wird die Schraube bei gleichem Drehmoment überdehnt.
            Ist korrekt! Aus letztgenanntem Grund hat es auch nix an Radschrauben zu suchen!

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              #21
              RE: Expertenfrage: KUPFERPASTE?

              Moin !

              Im Forum die unendliche Geschichte mit DER Glaubensfrage. Jeder wie er kann und mag, Hauptsache die Schrauben kannst´ nach Jahren wider gut lösen!

              Christian

              Kommentar

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