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Mein 88-er schaukelt sich bei hohen :D Geschwindigkeiten (also so ab 80 km/h) gerne auf, in Kurven ist er ziemlich schwammig und auf der Gerade bin ich permanent am Gegenlenken. Bin am Überlegen, ob dies am falschen Reifendruck liegen kann, da alle anderen Teile wie Blattfedern, Lenkköpfe etc. neu sind.
Weiß jemand wie der exakte Reifendruck vorne/hinten für
Michelin 7.50 R 16C auf 5,50Fx16x33 Felgen sein muss.
Oder habt Ihr noch andere Ideen woran das liegen könnte.
Bist Du sicher, daß Du die richtigen Dämpfer drin hast? Falls ja, dämpfen die noch, oder sind die einfach nur noch da :D?
Du hast ringsrum schon den gleichen Reifendruck?
Wurde nach den Ersetzen der Lenkköpfe alles wieder eingestellt?
Aus Erfahrung: das Lenken kann auch von ausgeschlagenen Swivelpins kommen. Bock mal die Vorderachse auf und zieh´ an der Radoberkannte. Wenn sich da irgendetwas bewegt, dann kannst Du den Pin durch entfernen eines oder zweier Shims (Unterlegscheiben) nachstellen. Aber wahrscheinlich ist das Kegellager unten schon in Mitleidenschaft gezogen worden. Öliger Spaß das, dauert beim ersten Mal auf dem Hof etwa 2-4h.
Jedoch sei die Frage erlaubt: Hat sich das jetzt erst ergeben, oder war das schon "immer" so. Denn auch aus Erfahrung so´ne hochbeinige, blattfederige Serie reagiert ab etwa 50/60 empfindlich auf Bodenwellen und Spur-Rillen. Ich hab hier beispielsweise eine Kurve, eng und bergauf, in der springt mein 88er ab Tempo 30 förmlich um die Ecke, weil da so ein paar Asphaltwellen quer zur Fahrbahn liegen. Bei der ersten Überfahrt wähnte ich mich kurz am Ende meines Autolebens. Ein paar Tage später sind wir das mit einem Jetta hochgeblasen, und da war nix zu spüren, obwohl ich die ganze Zeit auf den Aufschlag gewartet habe. In einem Jetta! Und mein 88er hat ein prima Fahrwerk.
Hallo Guido,
Swivelpins sind auch neu - aber irgendwie beruhigen mich Deine Anmerkungen ... springt bei Tempo 30 um die Ecke... :D :D
Zu Deiner Frage:
Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht mehr so genau, wie das letztes Jahr war, da gleich bei der Überführung nach Kauf erstmal Wasserpumpe und Kühler sich verabschiedet haben, die kleineren fälligen Rahmen-Schweissarbeiten sich zum Totalersatz des Chassis mauserten und 'ne Vollabnahme und Erstzulassung (UK-Import) mit H-Kennzeichen in Deutschland anstand.
Hab meinen Kleinen erst seit 3 Wochen wieder am Laufen, davor 8 Monate Totalrestauration. Hab auch die alten Felgen/Reifen getauscht (waren ziemlich hässliche "Sportfelgen" vom Vorbesitzer aus UK drauf).
Reifendruck ist halt noch so eine Idee - oder das Fahrverhalten ist tatsächlich so - ist mein erster Landy und 4x4-Fahrzeug.
ich war auch recht erschrocken wie so eine Serie auf Spurillen reagiert - ich habe an der Stelle garnichts gesehen und plötzlich fängt die Kiste an zu tanzen und schlingert regelrecht mit dem Ars$§ 8o
Welche Michelin fährst Du denn ? MT oder AT ? ich habe seit kurzem die MT´s drauf und damit eigentlich weniger Probleme ... Druck 2,5 Bar auf der Straße. Durch zu niederigen Druck könnte, meines Erachtens, das Fahrverhalten und vorallem die Lenkung, denkbar schwammig oder schwerer werden - ?(
Ich fahre 7,50er Lassa Militär-Reifen mit 2,8 bar Druck.
Mit weniger Druck sieht es irgendwie komisch aus.
Bei nasser Strasse sind die Reifen eine Katastrophe, praktisch ohne Bodenhaftung in der Kurve.
Habe noch einen Satz Michelin Sandreifen. Absolut schwammig in der Kurve, greifen aber wohl gut auf Sand.
@Harald, probier dochj mal mit unterschiedlichen Reifendrücken das Fahrverhaklten aus.
Der Landy, auch der 109er, läuft jeder Spurrille hinterher und das Kurvenverhalten ist stark witterungsabhängig. Mit dem Heckantrieb schiebt er halt gewaltig über die Vorderachse nach Außen.
Die Werkstatthandbuchdaten sind, denke ich, so genau nur auf die Serienbereifung anzuwenden - für unsere aktuellen "moderneren" Reifen sollte man auch angepasst Luft hineinfüllen ;)
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