AW: Range Classic - größere Räder

Die Frage ist, wie hoch du hinauf willst.

Ich fahre 215/85/16 ohne Höherlegung. 245/75/16 sind auch problemlos möglich, nur Lenkeinschlag muss justiert werden.

235/85/16 ist noch ne Ecke größer und wie ich schon gehört habe, passt es mal ohne Fahrwerksveränderung, mal nicht.

In der Regel wird diese Dimension mit +5cm Fahrwerk gefahren.

Tachoangleich hab ich nicht. Tacho geht noch 2km/h vor.

Grüße
Christoph

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hab 31x10,5 r15 drauf. ist für LR zwar ne untypische größe, gabs beim range rover aber irgendwann mal in den 80ern
gruß eric

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Nach Alternativgrößen kannste auch unter "Discovery 1" gucken. Das Fahrgestell und andere Daten sind so vergleichbar daß ein Tüv, der das weiß, sie beide wie "eins" behandeln kann.

Die 235/85-16 scheinen die alltagsvernünftigst große Bereifung zu sein. Außer man ist bereit, allerlei mehr am Auto zu verändern - dann geht natürlich noch mehr. Dei 235er bieten eine große Profilauswahl, recht viele Leute haben die schon eingetragen bekommen und es ist einfach schon eine andere Optik und Bodenfreiheit. Tachoangleichung ist recht einfach mit einem kleinen Geberzahnrad erledigt, das an der Stelle in´s Verteilergetriebe kommt, der die Tachowelle entspringt. Das gilt für das LT230 und BorgWarner Verteilergetriebe, also Baujahre ab mitte der 80er bis Bauende. Man nimmt da das Geberzahnrad, das der Defender als Standard hatte, denn die 235/85er Reifenhöhe ist genau die, die der Defender immer ab Werk bekam (ok, andere Reifen wie 7.50er oder 265/75er gab es, aber deren Bauhöhe kann man über einen Kamm scheren).

EDIT - ein Punkt, den man zumindest im Hinterkopf behalten sollte ist, daß sich auch die Übersetzung ändert. Ariane44 fährt, IIRC, die 235er auf einem handgeschalteten RRC und das geht, seinen glaubhaften Angaben nach, sehr gut. Bei einem Automatikgetriebe stimmen aber die Schaltpunkte nicht mehr ganz so recht. Durch etwas mehr Gasgeben kann man das m.E. nicht so perfekt ausgleichen, weil der Motor so üppig Leistung nun doch nicht hat. Und öfter mal den Kickdown zu bemühen, oder öfter per Hand schalten ist mühselig. Auch dafür gäbe es Lösungen (und bestimmt auch Leute die Dir sagen können wie "ernst" diese Bedenken wirklich sind. Ich selbst habe mit dem Reifenwechsel sofort Achsübersetzungen mit geändert, ohne es erstmal auszuprobieren).

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Hallo,

auf die original alu felge geht max. 265 drauf



grus

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(P.S. die 265er hatte ich bis vor kurzem. Nochmal vor der Wahl würde ich aber 235er bevorzugen. Die Mehrbreite vom 265 bringt eigentlich keinen so großen Vorteil)(So sah der Wagen nur mit etwas höheren Federn damit aus. Sorry, kleines Bild nur noch da:

).

Ganz gut benehmen sich die DOTZ Felgen, die es in 7" Breite mit Gutachten zum vernünftigen Preis gibt. Deren anderer Offset macht möglich, den Wendekreis zu verbessern - das ist schon täglich nützlich (im Vergleich zu 265ern auf Standard Rover-Alufelge, die ich vorher hatte). Andererseits wären 265er damit wieder zu groß, nicht viel, aber vorne gibts Kotflügelkontakt. Jede Wette.

Mein Tip wären also 235er mit der Dotz-Felge :)
Wo waren denn hier noch die Bilder von Arianes RRC ? ODer waren die auf viermalvier.de ?

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Nachdem der Umbau (nein, nicht mein Auto) letze Woche fertig war kann ich sagen, dass sich im Classic auch 235/85er mit Automatik gut fahren - wenn ein 4.6er davor ist :-)

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Danke für die Antworten bis jetzt.
Habe momentan 235/70/16 auf original 7x16 Drei-Speichenfelge drauf.
Außerdem ca 50 mm längere Federn. Das wären mit 235/85/16 wohl nochmal um die 3 cm
die er höher käme. Wenn jemand diesen Reifen eingetragen hat, und mir ne Kopie überlassen könnte, wäre super. Tachoangleich muß dann wohl auch gemacht werden, sind mehr als 8 % Tachoabweichung zu Serienbereifung. Muß der Wagen auf einen Prüfstand, oder wie fuktioniert sowas?

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Wenn man richtig rechnet sind es 7,99% und ein Angleich ist nicht nötig...

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Achso, den Lenkeinschlag musste ich schon für die 235/70/16 korrigieren. Ist schon nervig, mit dem riesen Wendekreis.

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Ariane hat das ja schon im "kasten". Ob er rechnet, oder sich auf seine Facherfahrung und Instinkt verläßt (was die Bürokratie ihnen leider nicht mehr oft erlaubt) ist Sache des Tüv´ies.
Ich habe mal mit damaligem 88er einen VDO-Dienst besucht. Die haben den Tacho ausgebaut und den Wagen eine markierte Strecke entlanggeschoben und dabei die Tachowellendrehungen gezählt. Dann haben sie den Tacho auf einem Prüfstand drehen lassen. Darüber bekam ich einen Ausdruck und damit ist natürlich jeder Prüfer einig.

Heutzutage kann jedes Tomtom oder Navi ja eigentlich schon "sagen", wie gut das klappt.
Wenn sich ein Prüfer darauf einläßt, damit kurz eine Runde zu drehen, ist es billig erledigt.
Wie gesagt, unter der Bedingung, daß er es nicht so glaubt.
Im Grunde ist das Problem ja gar nicht beim Prüfer, warum manche sich Totalweigern, weiß ich auch nicht (oder ist einem schonmal wegen einer Reifeneintragung oder so etwas geschehen ?). Wenn der Tacho zu sehr abweicht, dann hast DU ein Problem - entweder mit den Blitzern oder dem Nachfolgeverkehr, je nachdem wohin der Tacho abweicht. Der Prüfer darf doch hinterher behaupten, daß zum Zeitpunkt des Prüfens alles rechtens funktionierte. Also muß DU hinterher noch was verändert haben.

Und reißen alle Stricke, dann greifst Du eben auf das Tachoritzel vom Defender zurück.