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Vergleichstest Defender 90 in der aktuellen offroad

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    Vergleichstest Defender 90 in der aktuellen offroad

    Wahrscheinlich ein alter Hut aber in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift offroad ist ein Vergleichstest der jeweils kurzen Varianten von:
    • LR Defender TD4
    • Iveco Massif
    • Jeep Wrangler Rubicon
    • Mitsubishi Pajero
    • Toyota Landcruiser J15
    enthalten (zehn Seiten).

    Vielleicht hat diese Info einen gewissen Wert, denn (a) bekommt man das Heft nicht an jeder Tankstelle und (b) lesen hier auch viele mit, die noch (!) keinen Defender haben.

    Um diesem Thread auch einen gewissen Informationsgehalt zu geben, hier ein paar Kommentare:
    1. Der Defender schlägt sich recht tapfer mit ausgezeichneter Geländetauglichkeit. Bei max. Böschungswinkel und Verschränkung* lag der Defender weit vorn (*ausser man entkoppelt beim Rubicon den Stabi).
    2. Der Motor des Massif (wird als Einziges an diesem Kfz) hoch gelobt mit "... gefühlsmässig leistungsstärkster Motor dieser Klasse ... konkurrenzloses Diesel-Prachtexemplar..." wobei die objektiven Messwerte z.B. 0-80 km/h in 10,9 sec (Massif) respektive 11,5 sec (Defender) diesen Enthusiasmus nicht ganz rechtfertigen.
    3. Bemängelt wurden am Defender eigentlich nur die undichten Türdichtungen (sic!), dank deren bei Wasserdurchfahrten die Brühe in den Innenraum läuft.
    4. Gelobt wurde der Defender auch für Übersichtlichkeit und Wendigkeit (na ja) - und am nähesten würde ihm der Jeep Rubicon kommen
    5. Das Fazit kann ich teilen ".. Geländewagen werden nach Markentreue, Bauchgefühl und Leidenschaft gekauft ...". Deshalb hat man es wohl auch nicht gewagt "Testpunkte" zu vergeben und/oder einen Testsieger zu küren.
    Alles in allen nichts überraschendes oder skandalöses in diesem Test.

    Fred.

    #2
    AW: Vergleichstest Defender 90 in der aktuellen offroad

    Teile Freds Fazit des Tests
    Ich zweifele nur ein bischen am Sachverstand der Tester " Zitat .... zweieinhalbstündige Anfahrt in den Offroadpark-Langenaltheim ( am Defender waren M/T´s ) ist schon eine Härte -Prüfung .....ertragen die heftige Geräuschkulisse und die gerade mal 130 KM Topspeed "
    Ich frage mich mit wieviel Restprofil sind die eigendlich angekommen und wenn der Landy schneller wäre , wären die warscheinlich mit 150 KM oder so mit M/T´s über die Bahn gebrettert
    Unterdem Aspekt sollte man vieleicht die " Fachliche Ausage/ Meinung " der Tester im Bericht
    hinterfragen :)

    Gruß Holger
    Там хорошо, где нас нет.

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      #3
      AW: Vergleichstest Defender 90 in der aktuellen offroad

      "Fachliche Kompetens..."

      Da sach ich jetzt mal nix zu, nur soviel, die reden in der Überschrift von kurzen Auto´s und haben bei 4 von 5en eine Länge von gut über 4 Metern....

      Kurz ist irgendwie anders (siehe 90er)

      Gruß, der Feger, dessen 90er 1 m länger ist als der aktuelle Smart fortwo....
      Ohne Navi unterwegs :-(

      Kommentar


        #4
        AW: Vergleichstest Defender 90 in der aktuellen offroad

        Soll man sich wirklich auf Grund eines Zeitschriftentests Gedanken machen ob nun das richtige Fahrzeug unterhalb des Sitzes verbaut ist? Verbauchertest zeigen meist nicht die wichtigsten Gütekriterien eines jeden empirischen Tests:

        Objektivität, Reliabilität, Validität. Im Idealfall gilt:

        1. ein Test ist objektiv, wenn Durchführung und Auswertung nicht durch den Untersucher beeinflußt werden können, da spiel schon die Haptik am original Buslenkrad des Defenders eine Rolle (soll heißen das gäbe sogar von mir Punktabzug: Deshalb baut man ja auch ein Raid ein...)
        2. ein Test ist reliabel, wenn bei Wiederholung unter gleichen Bedingungen gleiche Ergebnisse erzielt werden (Genauigkeit des
        Meßinstruments), war der Schotter aber der gleiche?

        3. ein Test ist valide, wenn er tatsächlich auch das mißt, was er zu messen vorgibt

        In der Praxis können diese Bedingungen jeweils nur zu einem bestimmten Grad erfüllt werden. PUNKT.

        Und dann könnte man mal eine Fragestunde machen: WER hat seinen Defender noch in der Werksaustattung? Das macht dann wohl etwas mehr aus, als eine HALBE Sekunde in der Beschleunigung?!

        VIEL SPASS MIT DEM BESSEREN AUTO. (Wenn ihr dann morgen wieder einsteigt!)
        Zuletzt geändert von SilberLandy; 14.08.2010, 21:39.

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          #5
          AW: Vergleichstest Defender 90 in der aktuellen offroad

          Da muss ich etwas loswerden, das mir schon lange auf der Zunge liegt:

          Beim letzten Vergleichstest in der Zeitschrift "Offroad", bei welchen auch der Defender beteiligt war, haben sie munter die meisten Werte bei den Eigenschaften der einzelnen Fahrzeuge vertauscht bzw. frei erfunden. Im Text haben sie wieder andere Daten hervorgezaubert, selbst einen unkundigen Leser dürften die Absurditäten aufgefallen sein, aber den Autoren selbst offenbar nicht...

          Seriöser Journalismus ist etwas anderes, & derlei Vergleichsteste lese ich nicht (mehr). Da sind mir die Informationen, die mir dieses Forum bietet, unendlich wichtiger und vor allem nützlicher - ein Kompliment an alle Mitglieder und Moderatoren!

          gegrüßt Alex
          It's always sick, but never dies.

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            #6
            AW: Vergleichstest Defender 90 in der aktuellen offroad

            Zitat von fred95 Beitrag anzeigen
            Bei max. Böschungswinkel und Verschränkung* lag der Defender weit vorn (*ausser man entkoppelt beim Rubicon den Stabi)
            Fred.
            Tag zusammen

            Ich bin Abonnent der Zeitschrift. Manchmal kommt wirklich der Druckfehlerteufel zum Zuge oder ist es der fehlende Sachverstand.

            Darum betrachte ich die Zeitschrift nicht als Fachliteratur, sondern als Unterhaltung. Denn was die Leute zum Teil mit den Autos da anstellen, ist zum Teil fragwürdig. Bei jedem Test ist ein Wagen mit allen vier Rädern in der Luft. Das ist eigentlich im Gelände genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich will. Ist dem Fahrwerk ziemlich abträglich, sieht aber gut aus. Auf jedenfall empfehle ich den Damen und den Herren mal die Bedienungsanweisung der Autos zu lesen.

            Fred hat den Artikel nicht ganz korrekt zitiert. Die Leute wollen tatsächlich den hinteren Stabilisator entkoppeln. Bei meinem Rubicon funktioniert das eigentlich nur mit dem vorderen. Vielleicht hab ich es nicht recht verstanden.
            Auf jeden Fall freu ich mich auf meinen 110er TD4 "Rosebud". Nur so kann ich die zwei Welten wirklich vergleichen. Ich hab eigentlich beide schon im wirklichen Gelände erlebt. Fantastisch, was diese Maschinen können. Die Grenzen muss man aber immer wieder ausloten. Ein direkter Vergleich ist ziemlich vermessen.
            Was ein Beschleunigungstest mit diesen Fahrzeugen soll, das muss man mir noch erklären.

            Jerio
            Rosebud
            Schaf lügt!

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