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Castrol Edge Professional. Das Beste für Deinen Freelander!
Es gibt doch nur ein einziges Castrol Edge, oder sehe ich das falsch? Habe das hier jetzt gekauft: Motoröl Castrol Edge FST 5W-30 5....gleiche Spezifikationen wie das SLX, was LR reinschüttet...ist noch drin, schön, dass das Forum wieder geht, kann ich hier gleich fragen :)
Interessanter Fred, jetzt bin ich aber völlig verwirrt. Mich interessiert jetzt weniger, welche Erfahrungen mit welchem Öl der einzelne gemacht hat, sondern was ich zur Inspektion beilegen darf (Kosten / Garantie).
In sämtlichen Ölfindern der Hersteller landet man beim Freely bei der Ford 913 Spezifikation. Im Topix steht aber
Fahrzeuge mit 2.2L-Dieselmotor (mit DPF): SAE 5W-30 gemäß Ford-Spezifikation 934-B
Fahrzeuge mit 2.2L-Dieselmotor (ohne DPF): SAE 5W-30 gemäß den Ford-Spezifikationen 913-B oder 913-C
Heißt also für mich 934-B (z.B. Top Tec 4500 5W-30), oder????
Oder beinhaltet 913 die 934?
ich war am Freitag zur Inspektion und habe ein neues Update aufgespielt bekommen, angeblich um die Regenerationszeiten des DPF etwas breiter zu setzen.
Als Folge davon habe ich jetzt das neue Öl 934 B bekommen, wo der Liter jetzt 19,50 € netto zu der alten Ölsorte zu 13,50 € netto kostet. Bei einem Ölinhalt von ca. 6 Liter macht das schon wieder ein nettes Abendessen an Mehrausgaben aus.
Hatte jetzt zum Inspektionstermin das LM TopTec 4500 5W30 mitgenommen. Steht u.a. die Spezifikation für 934-B drauf und wurde von Meister klaglos akzeptiert.
I
In sämtlichen Ölfindern der Hersteller landet man beim Freely bei der Ford 913 Spezifikation. Im Topix steht aber
Fahrzeuge mit 2.2L-Dieselmotor (mit DPF): SAE 5W-30 gemäß Ford-Spezifikation 934-B
Fahrzeuge mit 2.2L-Dieselmotor (ohne DPF): SAE 5W-30 gemäß den Ford-Spezifikationen 913-B oder 913-C
Vielen Dank für den hilfreichen Hinweis.
Es ist tatsächlich so, dass in der Bedienungsanleitung für das MY 09 die 913er Spezifikation eingetragen ist -ohne Hinweis auf DPF- (vgl. http://topix.landrover.jlrext.com/to...ht%3Dbedienung, bzw. Anhänge), während in der Bedienungsanleitung für MY13 eine Unterscheidung zwischen Fahrzeugen mit und ohne DPF gemacht wird -kann mir das nur so erklären, dass die lieben Insulaner mit Eintritt in die DPF-Problematik und Lösung dieser nun nachgebessert haben- (vgl. http://topix.landrover.jlrext.com/to...f-11f67516fa80 bzw. Anhänge).
Ich halte es für sinnvoll das 934er in den FL2 mit DPF einzufüllen (also ab MY07), obwohl ich nun bereits über 3 Jahre mit den 913er fahre und noch nie Beschwerden seitens des DPFs hatte. In diesem Zusammenhang auch vielen Dank für die Nennung des LM Top Tec 4500 5W-30.
PS hierzu auch seitens LM ( http://www.liqui-moly.de/liquimoly/web.nsf/id/li_domb7v8b6y.html):"Ein Rußpartikelfilter reduziert die Emissionen, das ist dem Werkstattpersonal wie Endverbrauchern häufig bewusst. Dass ein Dieselpartikelfilter ein spezielles Motorenöl erforderlich macht, ist hingegen weit weniger bekannt." Das scheinen die Bei LR nun auch eingesehen zu haben :-)
Der Sulfatascheanteil liegt bei lediglich 0,5%, was den DPF sauber hält. Allerdings haben die von Ford freigegebenen Öle (Ford 934-B-Spezifikation) einen erheblich abgesenkten HTHS Wert (High-Temperature-High-Shear-Viskosität). Grundsätzlich sind die Motoren ja dafür ausgelegt, allerdings ist ein Motorschaden bei einem Öl mit abgesenktem HTHS-Wert wahrscheinlicher als bei einem Öl mit hoher HTHS.
Aus dem Grund würde ich eher zu einem Öl mit hohem HTHS-Wert und niedrigem Sulfatascheanteil raten. Dies empfiehlt auch BMW (BMW Longlife 04) und Mercedes (MB 229.51) für ihre neuen DPF Fahrzeuge, damit der Verschleiß möglichst gering bleibt.
Da die Ford Norm 934-B aber gerade diesen abgesenkten HTHS-Wert ausmacht, haben die zwei zuvor genannten Öle keine Ford-Freigabe.
Der Vorteil für manche Hersteller ein Öl mit abgesenkter HTHS (fließfähiger bei hohen Drehzahlen und Temperaturen) zu verwenden, ist die leichtere Erlangung der Euro IV,V,VI Norm. Die Innerer Reibung des Motors wird bei hohen Drehzahlen und hohen Temperaturen (150 Grad) unter Verwendung dieser Öle deutlich herabgesetzt. Ergo weniger Emissionen und geringerer Kraftstoffverbrauch.
Wollte mal nachfragen, wie hier der Status ist. Hab mich jetzt auch schlau gemacht und bin auch bei dem Konflikt: ACEA C1 vs. ACEA C4 hängen geblieben. FORD will C1 (Aschegehalt <0,5%, niedrigere Viskosität = minimal weniger Verbrauch) was einen höheren Verschleiß bedeuten kann. C4 (seit 2007/2008 gibt es auch diese Stufe) bietet auch einen Aschegehalt von <0,5% mit einer normalen Viskosität was den Motor-Verschleiß reduziert. Interessanterweise sind die C4-Öle aber nur in der Renault-Norm erfasst, BMW, Mercedes usw. setzten noch auf C3 (Aschegehalt <0,8%, normale Viskosität).
Da ich derzeit ein C3-Öl fahre und momentan nur etwas zumischen möchte habe ich mal ein Öl gleicher Viskosität bestellt (Elf SOLARIS FE 5W-30 - entsprechend C4). Außerdem möchte ich auch die Longlife-Eigenschaften der aktuellen Öle ausnutzen und tausche nur alle 2 Jahre (30.000km).
Aber für den nächsten Ölwechsel ist dann die Frage: C4 oder C1?
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