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Hallo und guten Morgen zusammen. Wer kann mir weiter helfen?
Und zwar geht es um den 6x6 Antrieb den mal LR vor ewigen Zeiten beim RRC gebaut hat. Weis jemand wie der Antrieb aufgebaut ist, oder hat vielleicht jemand sogar Dokumente dafür?
Die hat nicht Land Rover, sondern Carmichael gebaut. Viele sind 4x6, haben also in der hintersten Achse keinen Antrieb. Da wo er nötig war gibt es zwei Ansätze, die vorkommen: Ein Vorgelege vor der vorderen Hinterachse, welches die hintere Hinterachse über die vordere hinweg antreibt oder eine durchführung durch das Diff der vorderen Hinterachse, dass also die Antriebswelle hinten aus der vorderen Hinterachse rauskommt.
Gruß
Carsten
1 RR is never enough, just 1 runnin would be fine!
Hallo!
Sieht aus, wie ein normales Winkelgetriebe. Das Problem hierbei ist nur, dass zwischen den beiden Hinterachsen kein Ausgleich erfolgt. Um die Kurve wird das schwierig und das Fahrwerk wird sich ordentlich verspannen. Du wirst auch kaum um die Kurve kommen, weil das Auto extrem über die Vorderräder schiebt und das normale Verteilergetriebe wird das sicher auchnicht verkraften.
Oder man sperrt nur die 3. Achse bei Bedarf dazu.
Ansonsten brauchte man eine Durchtriebsachse, so wie beim LKW, oder man treibt die 3. Achse über einen Ölmotor bei Bedarf an.
Schau dir mal die Achsen bei den alten GMC 3 achsern an, die aus dem 2. Weltkrieg.
Ich glaube, Ashcroft-Transmissions.co.uk hatten sowas mal gebaut. Kann mich aber irren.
Eventuell lohnt sich die Bilder-suche bei den australischen Rovern. Perentie, oder wie die heißen. Die haben 3Achse im Einsatz gehabt, aber das LT95-Getriebe war bei denen verbaut. Was jetzt aber nicht prinzipiell dagegen spricht, daß man sich bei denen was abguckt. Nur eben Teile kann man nicht übernehmen, so in etwa.
Der thomasschnell.com, meine Lieblingsadresse der "Rover-Handanleger" hat selbt mal einen 6x6 gebaut. Bilder findest Du unter der Homepage bei "Projekten". Prinzipiell war an der mittleren Achse der hintere Diff-deckel entfernt worden und an dessen Stelle ein zweites Diff-gehäuse mit Triebling aufgesetzt worden. Das sieht man in den Bildern:
Die zuerst verwendete Rover-achse war nun etwas schwach dafür. Gehalten hat das, als eine Salisbury-Achse genommen wurde. Das "Janus-"Diff-gehäuse hat Herr Schnell, IIRC, aus dicken Blechstreifen selbst zusammengeschweißt und mit Einstellmöglichkeit versehen.
Bei der dritten Achse wurde der Durchtrieb mit einer Freilaufnabe händisch geregelt. Wichtig ist, nur an einer Seite eine Freilaufnabe zu benutzen, sonst kann das Diff der 3.Achse leiden - wenn nicht zugeschaltet. Außerdem hat man dann nur einmal etwas zu "schalten".
Ich glaube, aufgrund der kurzen Wege ist ein "Längs-"differential zwischen Achse 2 und 3 nicht so essentiell ??
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
falls das mal wieder einen interessiert: ich hatte ein interessantes Gespräch mit einem der Entwickler des G63 6x6. Dort wurde eine Durchtriebsachse verwendet und im ganzen 5 100% Sperren (Längssperren und hintere Achssperren sind jeweils zusammen geschaltet). Er sagte mir aber das man sich das Diff zwischen den hinteren Achsen sparen kann, da der Drehzahlunterschied zu vernachlässigen ist und der Effekt der seitlichen Reibung der Reifen bei enegn Kurven überwiegt. Man kann also die Version von Landybehrs Bild durchaus her nehmen und muss es nicht so kompliziert gestalten.
So einen Umbau könnte ich mir auch mal vorstellen. Dann aber auch gleich mit größerem Motor und Portalen...
folge unserem Rennteam auf FB: "Wood Force Racing"
Ein TACR, urspreuenglich auch 6x4. Beim Umbau wird ein durchgehendes Diff in der zweiten (Rover-)Achse verwendet. An der letzten Achse sind Freilaufnaben montiert. Noch ist das Projekt als ganzes nicht fertig, aber das Chassis schon.
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