AW: Ist das englischer Humor?

jap, kann das für den td5 auch bestätigen, baujahr 2001

AW: Ist das englischer Humor?

Moin Männer,

SIII Baujahr 82 auf dem Instrumententräger.

Gruss Dirk

AW: Ist das englischer Humor?

Genau das lag bei mir auch Dirk... Nur noch etwas besser erhalten.

Und gehn wir mal nachbestellen???:D

AW: Ist das englischer Humor?

Das kann ich nicht bestaetigen - der Zettel hing bei mir auch noch genau dort - Td5 MY12/1998 - das Original hat zwei Teile mit der gleichen Nummer - der kleinere Teil wird in das schoene Handbuch (BA) eingeklebt, der grosse bleibt am Schloss (falls einer am Montageband den Schluessel verlegt :D ...)

Gruss DocTrial

AW: Ist das englischer Humor?

Ich kann nicht mehr alles lesen. Ausserdem wette ich, dass das Schloss schon 10mal getauscht wurde. Obwohl der Schlüssel so richtig alt aussieht. Fahrertür geht mit zweitem Schlüssel, Beifahrer und Hecktür mit keinem von Beiden.

Gruss Dirk

AW: Ist das englischer Humor?

Hallo zusammen,
als ich heute die Lenksäule getauscht habe, sah ich auch diesen Zettel mit der Zündschlossnummer. Der Trägerzettel hing mit einem Schnürchen noch am Schloss. Der anziehbare Aufkleber mit dem Hinweis und der Nummer war links neben dem Zündschloss an die Seite geklebt.

Gruß, clerk

AW: Ist das englischer Humor?

Hallo Karsten,

hier eine Geschichte die ich mal zum Thema geschrieben habe.
Jeder der alt genug und noch am Leben ist sich an das Kürzel BLMC zu erinnern, weiß, dass es inzwischen viel besser geworden ist.

Der Defendertroll

Die Mutter
Es war noch früh und ich ein wenig verschlafen, als ich das Haus verließ und zu meinem guten alten Landy stolperte. Wie immer grüßte er mich mit seinen wachen Scheinwerfern freundlich und zum Aufbruch bereit.
Wieder einmal sollte er mich zuverlässig von Patient zu Patient bringen, wie schon so viele Male vorher. Gerade als ich einsteigen wollte, sah ich auf dem Boden neben dem Defender etwas auf dem Boden liegen.
Es war unscheinbar und währe sicher von einem weniger aufmerksamen Beobachter leicht zu übersehen gewesen.
Bei mir aber weckte es sofort die Neugier das Teil genauer zu untersuchen.
Behände bückte ich mich also, um das Metallstück, das da so verloren herum lag, etwas genauer zu betrachten.
Außen war es aufs Beste mit sechs gleich langen Kanten versehen, während das innere von einem liebevoll in den Stahl geschnitten Gewinde geziert wurde. Ganz klar, es handelte sich eindeutig um eine Mutter.
Was machte dieses Wunderwerk der menschlichen Ingenieurskunst, ich war versucht zu sagen, mutterseelenallein, neben meinem Land Rover?
Vorsichtig und ehrfurchtsvoll hob ich das fein bearbeitete Teil auf.
Bei der genaueren Betrachtung viel sah ich, dass es sich hier keinesfalls um eine namenlose Allerweltsmutter, wie sie heute ja sogar von BMW, oder Daimler Benz verbaut wird, handeln konnte. Das muss eine besondere Mutter sein, denn sie hatte ein Monogram auf einer Seite des Sechskants. In erhabenen Lettern konnte ich „BS“im blanken Stahl entziffern. „BS“ das Kürzel von „British Steel“. War British Steel nicht der Nachfolger jener grandiosen Stahlkocher in Wales, die schon von Richard Llewellyn in seinem Weltroman „So grün war mein Tal“ beschrieben wurden. Doch, doch! Wer erinnert sich nicht an den Roman in dem den britischen Stahlarbeitern ein ewiges Denkmal gesetzt wurde, und seinen Helden Huw Morgan aus der Minenstadt Cwm Rhondda.
Hier mussten also die Wurzeln „meiner Mutter“ aus gutem englischem Stahl zu suchen sein. Stahl aus dem auch die Titanic gebaut war, dieses wundervolle Schiff, das nur durch die Unfähigkeit seines irischen Kapitäns heute als Mahnmal für die britische Stahlindustrie auf dem Grund des Atlantiks liegt. Ein Schauder durchfuhr mich. Wie in aller Welt kann so eine Schraube neben meinem Defender liegen??
Ist sie, einer Sternschnuppe gleich, vom Himmel gefallen??
Hat sie ein tüchtiger Arbeiter im Land Rover Werk als Souvenir, gleichsam einem freundlichen Gruß aus Sollyhull, in meinen Wagen gelegt??
Ich weiß es nicht.
Meinen Schatz noch in der Hand haltend, startete ich den guten alten Landy.
Ohne zu murren sprang er an und brachte mich zu meinen Patienten.
Zuverlässig wie eben nur ein Land Rover sein kann. Dass die Mutter sich an meinem Wagen gelöst haben möge, war für mich einfach ausgeschlossen.
So sehr vertraue ich auf die britischen Arbeiter, dass mir das gar nicht erst in den Sinn kommen wollte.
Selbst eine Kollision mit einem Eisberg nicht scheuend, lebe ich glücklich mit meiner alten britischen Lady. Wenn auch die Naturgewalten gegen uns wären, hätten wir doch keine Angst, denn schlimmstenfalls würde mich meine Seilwinde auch vom Grund des Ozeans retten. Liebevoll nahm ich die Mutter mit nach Hause.
Dort liegt sie nun neben den vielen anderen Muttern und Schrauben, die ich in meinem langen Autofahrerleben neben meinem Triumph, den MGs, dem Rover den Jag´s und allen Vorgängern meines geliebten 110ners gefunden habe. Eherne Beweise echter englischer Wertarbeit.

AW: Ist das englischer Humor?

Dem Defendertroll ein trulala,so möchte ich auch schreiben können:kl
En gruess us de Schwyz Gert

AW: Ist das englischer Humor?

Bei meinem Defender TD5 Bj. 04 hing hinter der Beifahrer-Türverkleidung
(also links vorne, da wo in England die Fahrerseite ist)
ein EDV-Ausdruck mit allen wichtigen Daten zum Auto.

Hat den EDV-Ausdruck auch schon jemand gefunden?

Habe ihn jetzt zu den Fahrzeugunterlagen geheftet.

Viele Grüße

Sailor

AW: Ist das englischer Humor?

Wo du es so schreibst Sailor , ja hab ich (frag mich nicht mehr wo der versteckt war) stand so was schönes wie ``Not for Europe´´drauf neben Farbe und was sonst noch so angebracht werden sollte . (war der 200 tdi aus NL)

AW: Ist das englischer Humor?

Dem Defendertroll ein trulala,so möchte ich auch schreiben können:kl
En gruess us de Schwyz Gert[/QUOTE]

Da sag ich mal merci.
Sollte ich mal wieder Heimweh nach dem Vierwaldstättersee bekommen, melde ich mich. Dann plaudern wir über all das was in britischen Autos so abhanden kommen kann, ohne dass sie gleich stehen bleiben. In der Woche die wir dafür brauchen, solltest Du dir nichts vornehmen.:c



Roland der Defendertroll