Schwalbach, 9. April 2010 – Die deutschen Vertragshändler der beiden renommierten Automarken Jaguar und Land Rover haben in zwei Untersuchungen ihre Zufriedenheit mit ihren Marken und Vetriebsgesellschaften zum Ausdruck gebracht. Während Jaguar im „Dealer Satisfaction Index“ der Bamberger Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW) Platz 4 belegte, kam Land Rover jetzt im „Schwacke MarkenMonitor“ des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) auf einen hervorragenden dritten Platz in der Rangliste der Nischenfabrikate. Ergeb-nisse und Preisträger der IFA-Studie wird ihr wissenschaftlicher Leiter Prof. Willi Diez am 9. April in Leipzig am Vorabend der „Auto Mobil International“ (AMI) präsentieren.
Zum 13. Mal analysierten Prof. Diez und seine Mitarbeiter die Zufriedenheit der Autohändler in Deutschland. Für Land Rover bedeutete diese Zahl jedoch keinesfalls Unglück – im Gegenteil: In der Wertung der Nischenfabrikate beim Schwacke Marken-Monitor verbesserte sich der britische Geländewagenspezialist auf den dritten Rang nach Mini und Porsche sowie vor dem Viertplatzierten Smart.
Bei der im Januar und Februar erfolgten Befragung äußerten die deutschen Land Rover-Händler vor allem bei den Themen „Produkt“ und „Vertrieb“ sehr hohe Zufriedenheit. Darüber hinaus kam in der IFA-Untersuchung ein besonders großes Vertrauen in die Marke zum Ausdruck. Insgesamt bewerteten die Land Rover-Vertragspartner ihre Marke und ihren Importeur mit der Note 2,58 – eine Verbesserung um 0,22 Punkte gegenüber dem Vorjahr. Die Notenspanne reichte von 1 („sehr zufrieden“) bis 6 („un-zufrieden“).
Damit rangierte Land Rover beim MarkenMonitor 2010 deutlich überhalb des Gesamtdurchschnitts, der für alle Marken bei 2,77 lag. Das Institut für Automobilwirtschaft aus dem baden-württembergischen Geislingen hatte im Auftrag von EurotaxSchwacke mehr als 1000 Automobil-Vertragshändler in Deutschland befragt. In der Gesamt-Zufriedenheitswertung konnte dabei Subaru seinen Vorjahreserfolg wiederholen. Auf den weiteren Rängen folgen Mini und Porsche, während Land Rover hier Platz 9 be-legt.
Dealer Satisfaction Index: Jaguar auf dem vierten Platz
Im „Dealer Satisfaction Index“ (DSI) des Jahres 2010 erreicht Jaguar einen sehr guten vierten Platz. In der von der Bamberger Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW) veröffentlichten Untersuchung kam die attraktive Marke aus Großbritannien bei ihren deutschen Vertragshändlern auf eine Gesamtnote von 3,43 – nur minimal schlechter als der Wert von 3,46, den Smart und Hyundai auf den Rängen 2 und 3 erhielten. Überlegener Händlerzufriedenheits-Sieger wurde auch in dieser Wertung Subaru mit einer Benotung von 3,83, wobei die Spanne von 1 für „sehr unzufrieden“ bis 5 für „sehr zufrieden“ reichte.
Die FAW-Fachleute um Prof. Wolfgang Meinig ermittelten in der diesjährigen DSI-Studie eine hohe Zufriedenheit der Jaguar-Händler vor allem mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Neuwagen und dem Umfang der Serienausstattung.
Land Rover kam beim „Dealer Satisfaction Index“ 2010 mit einer Gesamtnote von 3,21 auf Platz 10 – unmittelbar hinter BMW, aber vor Audi, Porsche und Ford.
Peter Modelhart, Geschäftsführer Jaguar und Land Rover Deutschland, kommentiert das Abschneiden in den beiden Untersuchungen erfreut: „Die Ergebnisse beweisen, dass wir mit beiden Marken und unserem Modellangebot den richtigen Weg eingeschlagen haben: Wir wollen unseren Vertragshändlern attraktive Modelle bieten und partnerschaftlich, offen und fair zusammenarbeiten. Denn nur so ist künftiges Wachs-tum unter einem sich verschärfenden Wettbewerb möglich.“
Bis April mehr als 25 Prozent Zulassungsplus in Deutschland: 275 neue Arbeitsplätze in Solihull
Schwalbach, 12. Mai 2010 – Mit der Schaffung von 275 neuen Arbeitsplätzen im Stammwerk Solihull reagiert Land Rover auf die anhaltend hohe Nachfrage nach den 4x4-Modellen des Jahrgangs 2010. So verzeichnete der britische Geländewagenspezialist beispielsweise auf seinem Heimatmarkt neue Bestmarken im Verkauf. Auch in Deutschland gestalten sich die Land Rover-Zahlen trotz der allgemein schwachen Automobilkonjunktur sehr positiv: Von Januar bis Ende April legte die weltberühmte Marke beim Absatz um mehr als 25 Prozent zu.
Ob Range Rover oder Range Rover Sport, ob Land Rover Freelander, Discovery oder Defender: Die Beliebtheit der aktuellen Modellreihen „made by Land Rover“ ist rund um den Globus ungebrochen. Der aktuelle Boom bei den Verkaufszahlen dieser fünf im flexibel operierenden Land Rover-Stammwerk Solihull hergestellten Baureihen erfordert nun eine Vergrößerung der Belegschaft. Mit den 275 neuen Arbeitsplätzen passt das Unternehmen seine Produktion an den steigenden Bedarf an und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Entlastung des Arbeitsmarkts in der Land Rover-Heimatregion, den Midlands.
Obwohl der Automobilmarkt auch in Großbritannien allgemein derzeit eher lustlos wirkt, vermeldet Land Rover auf den Inseln einen optimalen Start ins Jahr 2010. Sieben aufeinander folgende Monate mit Verkaufszuwächsen gipfelten in einem März-Ergebnis, das zur besten Monatsbilanz in der 62-jährigen Markengeschichte überhaupt wurde.
In Deutschland steht Land Rover diesem Abschneiden im Ursprungsland kaum nach. Die aktuell veröffentlichten Ergebnisse für April zeigen, dass Land Rover in diesem Monat seine Verkäufe gegenüber 2009 um nicht weniger als 58,4 Prozent ausbauen konnte. In den ersten vier Monaten 2010 steigerte Land Rover auf dem deutschen Markt seinen Verkauf gegenüber dem Vorjahr um 25,3 Prozent.
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