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Frage zu einer Anhängerkupplung

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    Frage zu einer Anhängerkupplung

    hallo,

    ich habe an meinem 110er eine "normale" Kugelkopfkupplung. Die Mitte des Kugelkopfs sitzt ca. 50 cm über dem Boden, weshalb mein Doppelachs-Anhänger schief steht. Nach dem Tipp hier und hier habe ich mir eine um 50 mm tiefer hängende Kugelkopfkupplung gekauft, und zwar die hier. Die wurde jetzt auch geliefert, das Lochbild stimmt mit dem an meinem 110er überein, nur die Bohrungen in der neuen Kupplungen haben eine Durchmesser von ca. 11 mm, die Bohrungen an der Aufnahmeplatte haben einen Durchmesser von geschätzten 18 mm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die neue Anhängerkupplung da so einfach dranschrauben darf bei so viel Spiel - oder doch ? Wer weiß Rat ?

    Vielen Dank voraus,

    Grüße,
    Alexander

    #2
    AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

    Ich habe die neue Anbauplatte nur überfliegend angeguckt.

    Entweder bohrt man da die Löcher auf. Was mir im Affekt nicht so sympathisch wäre.
    Oder man läßt sich kleine Hülsen machen, die die 18er Löcher auf das vorgesehene Bolzenmaß der Kugelkopfgrundplatte verringert (so etwas hat Rover z.B. in einigen Fällen bei den Bremszangen gemacht, um den Durchmesserunterschied von metrisch/zöllig auszugleichen).
    Oder man schweißt die Löcher an der AKH-Basisplatte des Rovers dicht und bohrt neu. Was die billigste und optisch unauffällige Lösung wäre. Rückbaubar wäre das auch.
    Ob das Schweißen da jetzt einem TÜV gefällt ... darüber habe ich noch nicht nachgedacht.

    p.s. die Belastung der Verschraubung ist sicher nicht so, daß die "viel Luft" um die Schrauben ein Problem sein würde. Würde ich aber auch, so aus´m Bauch, nicht gern so lassen.
    Zuletzt geändert von Landybehr; 16.06.2010, 21:02.
    __________________________________________
    RangeRoverClassic, 4.2l V8,
    Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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      #3
      AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

      Oder man wählt den schwierigsten Weg :D - und fertigt eine 10mm Platte mit demselben Lochbild in 11mm wie die Kupplung - und legt diese hinter die Platte zum verschrauben. Fahre ich seit 4 Jahren mit rum - wollte das 4x eintragen lassen - 4x von verschiedenen Prüfern abgewunken "da tragen wir nix ein das kriegste mit nix kaputt"
      Zuletzt geändert von Ingo; 16.06.2010, 21:38.
      Idioten. Überall.

      LostAreas.de - industrieller Verfall

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        #4
        AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

        Ingo,

        laß mich raten: man braucht dazu eine Ständerbohrmaschine - ich werd' noch wahnsinnig.

        Grüße und Danke,

        Alexander

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          #5
          AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

          Die wär in der Tat nicht schlecht. Ein Kumpel hats für mich gemacht - der arbeitet in einer Maschinenbaubude - da ist sowas in 10min gefertigt. Hast Du niemandem im Bekanntenkreis der sowas kann?
          Idioten. Überall.

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            #6
            AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

            handbohrmaschiene her und aufgebohrt............und fertig

            da es eine ,,universal-kupplung,, ist,können die nunmal
            nicht für jeden autotyp eine extra bauen sondern eben eine
            universale.die wird mit der kleinsten bohrung hergestellt,
            alle anderen müssen aufgebohrt werden.
            Zuletzt geändert von Gast; 17.06.2010, 06:25.

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              #7
              AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

              Man merkt das Du sowas noch nicht gemacht hast. Das kannste vergessen weil das Lochbild nicht passt. Unsere Platte hat 50x90 mit 18er Löchern - Kupplungskopf hat sowas kaputtes wie 85x47 oder so ähnlich mit 4 11er Löchern. Desweiteren kann der Kupplungskopf nicht auf 18 aufgebohrt werden - weil an den Rändern kein Material ist für so eine Aktion. Ist ne gute Idee mit ner Handbohrmaschine am durchgehärteten Kupplungskopf bohren zu wollen. Ich bring Dir ne Jacke falls Du im Winter noch nicht fertig bist :D

              Ich kann grad grosse Schnauze haben weil ich gestern an ner Dixon-Bate rumgeflext hab. Erst mit einer kleinen Flex - da hat die Kupplung drüber gelacht. Dann mit ner Männerflex - ich hab 3 Min gebraucht um das Ding mit ner Trennscheibe durchzuschneiden
              Zuletzt geändert von Ingo; 17.06.2010, 08:22.
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                #8
                AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

                Hallo Siggi

                habe ich mir auch so gedacht, habe aber aus irgendwelchen Gründen keinen 18er Metallbohrer zur Hand gehabt und bin heute Morgen auf Verdacht zu einem Schlosser im Nachbarort gefahren, habe die Kupplung dort gelassen und kann sie mir morgen zusammen mit der Konterplatte abholen - trotzdem vielen Dank.

                Grüße,
                Alexander

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                  #9
                  AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

                  Alex Du musst an der Grundplatte noch die 18er Löcher mit einer Feile erweitern - nur nach innen um 0,5 bis 1mm - sonst bekommst Du das Vierer-Lochbild vom Kugelkopf nicht durchgesteckt
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                    #10
                    AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

                    Da gibt es Industrienormen für den letzten Tüddelkram, aber bei einer AHK bekommen die das nicht hin. Ich meine, die Grundplatte ist ja nicht von irgendeinem Buschmann mit Esse auf's Geratewohl geschmiedet worden, sondern von einem namhaften Hersteller. Nun gut, hilft nix, muß halt wieder die Feile ran.

                    Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mir doch lieber einen Anhänger ohne Tandemachse gekauft....


                    Grüße,
                    Alexander

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                      #11
                      AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

                      Ist in ein paar Minuten erledigt das bisschen Feilen - aber Recht hast Du im Hinblick auf Normen
                      Idioten. Überall.

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                        #12
                        AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

                        Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                        Man merkt das Du sowas noch nicht gemacht hast. Das kannste vergessen weil das Lochbild nicht passt. Unsere Platte hat 50x90 mit 18er Löchern - Kupplungskopf hat sowas kaputtes wie 85x47 oder so ähnlich mit 4 11er Löchern. Desweiteren kann der Kupplungskopf nicht auf 18 aufgebohrt werden - weil an den Rändern kein Material ist für so eine Aktion. Ist ne gute Idee mit ner Handbohrmaschine am durchgehärteten Kupplungskopf bohren zu wollen. Ich bring Dir ne Jacke falls Du im Winter noch nicht fertig bist :D

                        Ich kann grad grosse Schnauze haben weil ich gestern an ner Dixon-Bate rumgeflext hab. Erst mit einer kleinen Flex - da hat die Kupplung drüber gelacht. Dann mit ner Männerflex - ich hab 3 Min gebraucht um das Ding mit ner Trennscheibe durchzuschneiden


                        der kupplungskopf selbst ist natürlich gehärtet,nicht aber die grundplatte.
                        geschrieben hatte er das die lochmaße stimmen,nur zu klein sind.fleisch
                        ist auch genug da..........

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                          #13
                          AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

                          Der Kopf als ein Teil mit seinen 4 Löchlein - da bohrt keiner der bei Verstand ist 18er Löcher rein. Kann auch sein das ich ein Sondermodell hab von Rameder :D
                          Idioten. Überall.

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                            #14
                            AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

                            meine Tandemachsenproblemlösung:




                            U-Profil NP140 x 300
                            Kugelkopfhöhe Oberkante bis Straßendecke: 370mm

                            und der Umbau in ca. 7min.



                            Grundplatte (NP 200 x 190) zwingend notwendig. Es sind keine Durchgangsschrauben beim TD5-Rahmen möglich. Bei extremer Bremsung im Kurvenbereich ist eine Verbiegung der Rücktraverse vorprogrammiert.

                            Kukohi.jpgKukovo.jpgNato.jpg

                            m01m
                            diepraxisträgtdietheoriezugrabe

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                              #15
                              AW: Frage zu einer Anhängerkupplung

                              Hallo Alexander!

                              Wenn es nur darum geht, ein etwaiges Spiel durch die unterschiedliche Lochgröße zu verhindern und die Mittelpunkte der Bohrlöcher die gleiche Position haben, kann man problemlos ein paar Hülsen drehen:

                              Dicke der Grundplatte, Außendurchmesser 18mm, Innendurchmesser 11mm und fertig ist die Geschichte!
                              Gruß Lothar
                              ...man muss auch einmal auf Entbehrungen verzichten können!

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