Deine Tourbeschreibung hört sich relativ anspruchsvoll an. Falls die Winde oft gebraucht und hoch belastet wird - Elektrowinden sind da eher Spielzeuge und belasten die Batterien ungemein.

Empfehlenswert für harte Einsätze sind Milemarker Hydraulikwinden mit zusätzlicher Pumpe. Die Servopumpe zum Antrieb der Winde zu nutzen wäre ebenfalls was für Sandkastenspielchen am Wochenende :D

Ja da kann ich Ingo nur beipflichten...
Aber wenn du dann doch eine Elektrische nehmen wilst solltest du meiner Meinug nach auf folgendes Achten :
Auf garkeinen Fall solltest du bei deinem FHZ Gewicht ne Winde nehmen die weniger als ca. 9500 LBS zieht.
Vielleicht wäre hier eher eine 12000 LBS Winde angesagt.
Dann solltest du darauf achten, das du eher eine Langsame Winde nimmst ( oder du packst genug Umlenkrollen ein ), da du drüben ja warscheinlich keine Trophys auf Zeit fahren willst sondern eher eine Kraftvolle und zuverlässige Winde brauchst.
Und denk mal, wenn nicht sowieso schon vorhanden, über eine zweite Batterie nach. Hierzu bemühe bitte mal die Suchfunktion.

Auf jeden Fall ist es auch wichtig genug ersatzteile wie Steuerelais ( oder ne Platine wenn du eine Winde ohne Relais nimmst wie zb. die Warn 9500 M.O.S.F.E.T. ) etc für die Wind einzupacken egal welcher Marke sie ist.

Wenn es nach Amerika gehen soll könnte vielleicht auch eine Warn ne gute Entscheidung sein, da sie auf diesem Kontinent recht gut vertreten sind und du dafür am ehesten Ersatzteile bekommen wirst.
Ob das nun auch die zuverlässigste Lösung ist würde ich aber vielleicht anzweifeln. ( meine hat noch keine Zicken gemacht aber man hört da auch recht viel negatives ) Da sind jezt die Gefragt, die mit Ehrfahrungswerten helfen können. Dinge vom Hörensagen will ich hier nicht ohne echte Beweise in den Raum stellen.

-oely-

Hydraulisch ist wahrscheinlich das Nonplus ultra.
Ich selber habe die superwinch Husky. Die wurde auch zur Cameltrophy
benutzt kann also nicht so schlecht sein.
Besondere daran ist:sehr einfacher aufbau. Lineargetriebe auf schneckentrieb. Dadurch keine aufwendige Bremse da selbsthemmend und keine Planetengetrieb.
Außerdem gibt es recht günstige Stoßstangen dafür.

RE: Kaufberatung bezüglich Seilwinde erbeten !-

Wenn es in die Staaten geht lieber mal da nach Preisen fragen, es gab mal Zeiten da waren dort Warn Winden gut 50 % billiger als hier,weiß nicht ob das heute noch so ist.

Und es wird doch auch eine Art West Coast Custom oder OCC für Allradler geben oder?

Nur mal rausziehen, geht elektrisch,

Viel schwere Arbeit: Hydraulisch (mit eigener Pumpe) oder mechanisch.

Würde eine 12 000er nehmen.

Hatte mal eine 9000er war am SWB gut, beim 110 zu schwach!

Gruß

Andreas

Hi ex 20

Kannst Du mal ein paar Infos über Deine Husky und vor allem über die dazu passende Stoßstange schicken. Bezugsquellen, Preise etc.?

Vielen Dank !!!!

lippelandy

Haben bei uns die Milemarker 10500 mit ZF 74 Pumpe auf dem Klimasockel.
Sie ist hydrauliktypisch recht langsam, was allerdings durch eine höhere Motordrehzahl kompensiert werden kann.
Einziges Manko ist, dass die Winde nur mit laufendem Motor funzt.
Wir hatten allerdings noch keine Situation in der wir das Auto nicht mehr anbekommen haben...
Kraft hat die Winde ohne Ende.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Winde nicht nach ein paar Schlamm oder Wasserdurchfahrten aufmachen und säubern muss, da sie komplett dicht ist.
Meine Entscheidung würde immer wieder auf die Hydraulische fallen.
Bei Interesse wende dich einfach mal an Frank in Essen ( www.cznotka.com ).

Grüße Daniel