bin diese Woche mit meinem MY2003 Td5 rund 2000 km gefahren, nach Frankreich und wieder zurück, das meiste Autobahn. Auf der Hinfahrt habe ich ihn mit Tachoanzeige 130 bei Gegenwind etwas härter rangenommen, auf der Rückfahrt hatte er es mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und maximal 120 recht leicht. Umgebungstemperaturen sehr moderat, maximal 18°.
Habe dennoch jetzt seit dieser Fahrt Ölaustritt am Hinterachsdiff (siehe anderer Forumseintrag) und eine Dieselleckage.
Gesamt-km-Stand ist 50 tkm.
Zur Dieselleckage:
Die Trennebene zwischen Motor und ZF-Automatik ist auf der Beifahrerseite relativ großflächig mit Diesel benetzt, scheint durch den Fahrtwind verteilt zu werden, letztenendes tropft es dann von der tiefsten Stelle an der Wandlerglocke weg auf den Boden. Nach dem Abstellen des Autos macht er rund 10 Tropfen, was einen rund 5 bis 10 cm durchmessenden Fleck produziert. Dann hörts auf. Der Unterboden des Fahrzeugs ist nicht versaut.
Der Diesel kommt von weiter oben, oberhalb des Anlassers und läuft auch durch den kleinen Kabelstrang, der den Anlasser mit einem roten Kabel bedient. Dieser Ableger des Kabelstrangs ist weiter oben mit einem schwarzen, gewellten Kunstsstoffmantel umgeben, der ja geschlitzt ist, und damit auch nicht abdichtet und den Diesel aufnehmen kann.
Von oben ist nichts zu sehen.
Ich kann die letztenendes undichte Stelle bisher nicht orten.
Es scheint jedoch im Bereich eines runden gelblich schillernden Teiles zu sein (siehe roter Pfeil in den Fotos), das am letzten Zylinder vor der Spritzwand unter dem Ansaugkrümmer direkt am Motorblock angeschraubt ist. Dort kommen auch die zwei Kraftstoffleitungen vom und zum Tank an. Die Übergänge der Gummileitungen in die Endanschlüsse sind aber trocken.
Hat hier jemand schon ähnliche Probleme gehabt, und gibt es einen üblichen Hauptverdächtigen in diesem Fall?
Bin für jede Hilfe dankbar.
Gruß,
FS
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