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Habe heute Nacht schon von einer leistungssteigernden(?) Ersatzlösung für den LMM geträumt.
Das Ding abgeklemmt lassen, an den Stecker drei Kabel flanschen und ein passendes Drehpoti am Armaturenbrett installieren. Noch´n Schalter mehr, mit dem man irgendwas einstellen kann. Aber was eigentlich....
Der genuine nagelneue SIEMENS 5WK9 607 ist inzwischen hier eingegangen. Am Wochenende steht der Vergleichsmessung nach FRANKO mit dem aus England mitgebrachten BRITPART und dem 11 Jahre alten, im Td5 eingebauten Original-LMM nichts mehr entgegen.
D.
Das Ergebnis der heutigen Vergleichsmessung ist unspektakulär:
- Siemens 5WK9 607 nagelneu:
Signal-Spannung zwischen Pin 1 und Pin 2 an die Engine Control Unit so um die 5 Volt, sobald der Fön bläst.
- Im DEF Td5 vorhandener, 11 Jahre alter LMM genuin:
Signal-Spannung zwischen Pin 1 und Pin 2 an die ECU so um die 5 Volt, sobald Fön bläst.
- BRITPART MHK100620, nagelneu:
Signal-Spannung zwischen Pin 1 und Pin 2 an die ECU so um die 5 Volt, sobald Fön bläst.
Besonders hat mich der billig-Britpart-LMM interessiert, da er ja innen - jedenfalls was zu sehen ist - etwas andere Messfühler hat. Offensichtlich verstehen die Chinesen ihr Handwerk. Auch der Britpart-LMM gibt auf Pin 2 unterschiedliche Messwerte aus, je nachdem wie stark der Fön blässt. Nach dem Ausschalten des Föns fällt die Signalspannung nach einigen Sekunden auf Null zurück - d.h. auch der Britpart funktioniert.
Ergebnis: Das Messen von Widerständen an den LMM-Pins sagt nichts darüber aus, ob der LMM defekt ist. Man muss schon die Batteriespannung an Pin 1 (-) und Pin 3 (+) anlegen, den Fön einschalten oder Durchblasen und kann dann an Pin 2 (+) ablesen, ob eine Signalspannung analog zur durchgeblasenen Luftmenge angezeigt wird.
Falls bei diesem Versuch - trotz Luftstrom durch den LMM - bei Pin 2 nichts angezeigt wird, ist der LMM defekt.
erstmal danke an alle für den geilen thread.
habe ihn im stillen verfolgt und mich auch hinreissen lassen , was ich ohne den thread nie getan hätte.
stecker ab , auto hängt wesentlich besser am gas . stecker bleibt unten , LMM wird aber so schnell wies geht getauscht . werde den von paddock nehmen , den der defekter vorschlug.
für die statistik : 110 TD5 HT , MY 2000 , Matzker Tuning (chip) , org LLK , KN Filter, 210000km , AGR still.
habe bisher kein rußen festgestellt , werds mal im auge behalten . war schon am dämmern als ich getestet hab. wie gesagt , großer unterschied in der leistung , speziell untenrum. bilde mir einen mehrverbrauch ein , bin aber ur 50km gefahren und es wirkte auf mich (nadel war ziemlich unten) als ginge die reserveleuchte früher an als sonst ... keine fundierte sache , muss es beobachten...
... zur Funktionsprüfung ists fast gleich, ob man falsch herum (Bild oben) in den LMM hineinbläst. Auch beim falschen Anblasen kommt bei Pin 2 (+) und Pin 1 (-) eine Spannung raus, vielleicht etwas geringer, als in der richtigen Luftdurchströhm-Richtung.
Die Richtung ist egal, da die Messung darauf basiert, wie sehr das Heizelement (Draht oder Halbleiter) durch den Luftstrom abgekühlt wird. Die Abkühlung ist dieselbe, egal ob Luft von vorn oder hinten...
Naja, der Luftstrom vom Fön, wenn nicht gerade auf Kaltstufe, ist sicher nicht das Optimum, aber abkühlen tut der auch, da das Heizelement wärmer ist als der Luftstrom. Es geht hier ja auch nicht um eine genaue Ermittlung der Messwerte - der Volumenstrom eines Föns ist ja auch nicht bekannt - sondern lediglich um eine grobe Prüfung, ob das Teil überhaupt reagiert.
Mein LMM z.B. lag lediglich um ca. 20% daneben (Vergleichsmessung im Leerlauf mittels Nanocom). Das kann man mit der Fönmethode nicht feststellen...
was ja schon irgendwie dl2mgb s unspektakuläre messwerte erklärn würde . leider hab ich kein kaltluftgebläse zum testen aber ich versuch wenn die zeit es erlaubt einenkaltluftversuch am samstag ... sofern ich ne idee hab wie....
dann farg ich mal dumm : wenns um die abkühlung geht , ist ein fön da nicht irgendwie ein zu walrmer luftstrom für diesen versuch?
Klar -
- kannst auch ein Gebläse nehmen , also einen Staubsauger, dort wo die kalte Luft rauskommt,
- natürlich funktioniert auch ein Fön, wo man Warmluft abschalten kann, immer mit gleichem Abstand, gleicher Geometrie zu alten und neuem LMM plaziert. Dann sieht man, ob Pin 2 eine Signalspannung auswirft.
Mir kams beim Versuch oben n i c h t drauf an, den alten LMM, den Siemens oder den chinesischen LMM zu k a l i b r i e r e n, sondern lediglich auf Funktion zu testen. Der Versuch sollte die Frage beantworten:
- Ist der alte LMM wegzuwerfen und zu ersetzen, damit nicht mehr gerätselt werden muss: Ist der 10 Jahre alte LMM kaputt ?
Ergebnis: Das Messen von Widerständen an den LMM-Pins sagt nichts darüber aus, ob der LMM defekt ist. Man muss schon die Batteriespannung an Pin 1 (-) und Pin 3 (+) anlegen, den Fön einschalten oder Durchblasen und kann dann an Pin 2 (+) ablesen, ob eine Signalspannung analog zur durchgeblasenen Luftmenge angezeigt wird.
Falls bei diesem Versuch - trotz Luftstrom durch den LMM - bei Pin 2 nichts angezeigt wird, ist der LMM defekt.
Hallo zusammen,
toll, dass Ihr Euch so intensiv mit den Teilen auseinander setzt - Ihr habt es geschafft, mich völlig zu verwirren ... wenn also der Fön kalt bläst, geben alle drei Probanten den gleichen Meßwert aus? - wie sieht das denn mit unterschiedlichen Luftmassen aus - ich denke jetzt mal so um die Ecke ... bei Standgas wird eine definierte Menge angesaugt und es gibt einen Wert und der Motor läuft gut. Beim Betrieb wird aber die doppelte bis fünffache Menge durchgesogen - bleibt der Wert gleich? Gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen? Gibt es bei Luftmassenmessern nur "defekt" oder "i. O."? - ich frage, da mein Disco echt klasse läuft, es sei denn, ich trete das Gaspedal bis zum Bodenblech, dann verschluckt er sich manchmal, nicht immer
probiers selber mal aus, beim Luftfilter wechseln hast die Gelegenheit.
Natürlich kannst mit den Backen durchpusten, dann ist der Signalwert von Pin 2 (+) und Pin 1 (-) so um die 2 Volt.
Nimmst den kleinen Fön (Foto), der bläst nicht stark, erreicht der Signalwert ca. 5 Volt. Nimmst ein Gebläse mit starkem Luftstrom wird der Signalwert, den Du misst, oder der der Engine Control Unit gemeldet wird 10 ... 12 Volt !
Wir hatten ja zuerst vermutet, dass das mutmasslich chinesische Billigprodukt ein fake ist, das quasi der ECU immer nur einen konstanten Messwert gibt, weil die sichtbare Messeinrichtung ganz anders, ganz simpel wie ein eingelöteter Widerstand aussieht, also gar nicht wie die beiden dünnen Platin-Messdrähte von Siemens. Ist aber kein fake: Der Chinese ändert genauso den Signalwert , proportional zur durchgepusteten Luftmenge - probiers aus. Ist ganz simpel nachzuvollziehen.
So solls ja sein, die ECU will ja wissen was Sache ist. Ich wollte nur wissen, ob mein 11 Jahre alter LMM bei etwa gleich (schwachen) Luftstrom gnausoviel anzeigt wie ein nagelneuer SIEMENS oder ein vermutlich chinesischer BRITPART : 5 Volt Signalwert war überall in etwa gleich - bei in etwa jeweils ähnlichem Luftstrom.
im prinzip heisst es also wenn ich es richtig versteh : je weniger stark die luft durchpustet desto weniger volt an pin 2 . somit kommt durch den fön eine kostante luftstromstärke und somit zeigten alle geräte gleiche werte. nur wenn nix angezeigt würde wäre er kaputt. richtig? versuche gerade es zu verstehn , bin lausig auf dem gebiet ;-)
... leider hab ich kein kaltluftgebläse zum testen aber ich versuch wenn die zeit es erlaubt einenkaltluftversuch am samstag ... sofern ich ne idee hab wie....
... na ganz einfach pusten - kräftig hineinpusten- nur hineinhauchen und sehr sehr kräftig blasen - dann schägt das Messinstrument bereits unterschiedlich aus.
Wichtig ist, kleine isolierte Krokodilklemmen zu verwenden, damit Du keinen Kurzschluss an Pin 1, 2 und 3 produzierst !
Richtig : Falls überhaupt kein Messwert an Pin 2 (+) und 1 (-) , hat vielleicht eine der Krokodilklemmen keinen Kontakt - oder der LMM ist tatsächlich nicht mehr brauchbar.
so, mal ein kurzer Bereicht über eine Langzeitstudie:
abgezogener Stecker des Luftmengenmessers funktioniert bei meinem TD5 nur bei warmem Wetter.
- bei Temperaturen ab 2° und weniger, unwillige Gasannahme im Drehzahlbereich unter 1500U/min.
- bei Fahrten über 2000m ü NN das gleiche Problem
Fahren mit Stecker dran, butterweiche Gasannahme in der Kälteperiode.
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