Schön gemütlich ohne Heber. Gruß, Micha
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Lenkung flattert
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AW: Lenkung flattert
Zitat von gisli Beitrag anzeigen... mit grobem unfung bekommt man alles kaputt dessen bin ich mir bewusst. aber gerade landy stahlfelgen neigen zu zum reissen, in Island hab ich mal einen getroffen der gleich drei kaputte felgen hatte, ....
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Dann weiß ich wen du meinst ;-)
Ist aber klar, haue ich das doppelte der erlaubten Zuladung auf ne Felge, dann kann die auch mal nachgeben ;-)
Gruß Ralf.Nachher ist man immer Schlauer......
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gisli
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AW: Lenkung flattert
Die HD-Felge (Wolf) gibts ja nicht umsonst. Die kann schon was ab. Und auf dem 130er kann man wegen der zu geringen Traglast keine Alus fahren.
Da ist man schon auf Wölfe angewiesen, wenn man breiter als 7,50 fahren will.
Auf dem 110HT waren die tubeless Wölfe drauf, und wenn der Nackte nicht bald die 8x16 Retrofelge am Start hat, bleiben die auch noch länger drauf.
Bis auf das Problem beim Wuchten sind die top.
Ich fahre auf dem 90er die Borbet CW Alus. Die haben auch das große Mittelloch. Mitnehmertausch kein Problem.
Beim letzten Reifenwechsel habe ich festgestellt, dass an den Felgenhörnern Flachstellen an den Radien waren. Scheint so, als würde die Karkasse das Aluminium wegschubbern.
Über Felgen braucht mir niemand mehr etwas erzählen.
Irgendwas ist immer.
Gruß Marc
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gisli
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AW: Lenkung flattert
bei meinem 110er alles durch: wuchten nix gebracht ; Lenkungsdämpfer nix ; Luftdruck verringert ( 2,3 bar ) nix.
Was war es, die Befestigungsschrauben des Lenkgetriebes hatten sich gesetzt, nachgezogen Ruhe war.
Trifft sicher nicht auf alle beschriebenen Fälle zu lohnt aber der Überprüfung.
Eine Bemerkung nehme ich mir heraus ( nach 20 Jahren Land Rover ), viele Problemchen kommen sicher nicht ganz von allein:
bei der " sinnvollen " Größe der Bereifung, über schwere Spurplatten, bis hin zu Fahrwerken jedwelcher Coleur
Ich bewege meinen Defender abseits der Straße nur noch sehr moderat, es gibt nämlich keine mehr, dafür reichen einfache Dotz und 265/75 er(wegen der Optik)
und gute Stoßdämpfer.
Gruß Carl
Sicher wird man auch ein bisschen schlauer wenn man mal überschlägt was man so über die Jahre in die Autos an Kohle versenkt hat.
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AW: Lenkung flattert
Moin aus dem Norden!
Habe das Problem jetzt wohl im Griff. Zwei Maßnahmen haben geholfen:
1. bolzenzentriertes Auswuchten bei LKW-Reifenhandel.
2. Montage neuer Lenkungsdämpfer (Trekfinder B6)(war ne Plackerei, weil ich einen ExTec Unterfahrschutz habe und den erst demontieren mußte)
Besten Dank für all die Hinweise
Super Forum
Medusa
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AW: Lenkung flattert
das thema hat mich sehr genervt und viel zeit gekostet deshalb möchte ich nochmal meinen senf dazugeben:
einfach mal den lenkungsdämpfer rausschrauben und eine testfahrt machen! ich hatte auch immer erstmal ruhe wenn ein neuer lenkungsdämpfer verbaut wurde. das problem sind oft viele teile die ganz wenig spiel haben. erst wenn es auch ohne lenkungsdämpfer nicht mehr flattert hat man nachhaltig seine ruhe...
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AW: Lenkung flattert
Ich hatte auch das Flatterproblem. Bei Tempo zwischen ca. 90 und 100km/h hat das Lenkrad heftig geflattert.
Meine Konfiguration: 110 TD4 SW, Wolf Felge, 235er BFG AT.
Einige Zeit habe ich mit dem Problem gelebt und den Tempobereich halt gemieden. Bei einer Felge sah man deutlich, dass eines der Auswuchtgewichte verschoben war. Dadurch war die Ursache für mich sonnenklar: Diese Felge und am besten gleich ringsrum muss ausgewuchtet werden.
Tja, was soll ich sagen? Nach dem ringsrum Auswuchten fahre ich mit dem guten Gefühl los, dem Landy mal wieder was Gutes getan zu haben. Aber dann der Schock auf der Schnellstraße: Das Flattern war schlimmer als vorher!
Ich bin gar nicht erst nach Hause gefahren sondern direkt zur Werkstatt meines Vertrauens. Wir haben das Auto angehoben und geleuchtet und gewackelt. Schnell ist die kaputte Gummimanschette des Lenkstockhebels aufgefallen. Und etwas Spiel hatte das trocken gelaufene Gelenk auch. Aha sonnenklar, dass muss jetzt aber die Ursache sein! Erstazteil besorgt, einbauen lassen, losgefahren und... flattert immer noch! Erst etwas weniger aber dann etwas zunehmend :-(
Und jetzt die Maßnahme Nr. 3: Ich habe die Räder abmontiert und die Flächen der Felge und des Gegenparts am Radträgers schön sauber gebürstet. Dann habe ich die Radmuttern von Hand nur mit Daumen und Zeigefinger(!) schön sternförmig angezogen und dabei das Rad gedreht. Beim Drehen hat sich immer wieder die ein oder andere Radmutter locker angefühlt und ich habe sie angedreht. Erst als sich wirklich nichts mehr bewegt hat, kam der Drehmomentschlüssel zum Einsatz.
Das Ergebnis war revolutionär! Ich merke beim kritischen Tempo noch eine kleine Vibration, vermutlich wäre sie mir aber nie aufgefallen, wenn ich nicht auf den Effekt sensibilisiert gewesen wäre.
Meine Vermutung ist, dass die in Werkstätten gerne verwendeten Luftdruckschrauber schon mit der ersten Radmutter die Felge in eine leicht verzogene Position zwingen können und sich die Felge so nicht mehr sauber setzt. Ein Landy braucht doch ab und zu ein zartes Händchen.
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AW: Lenkung flattert
Erst einmal großes Lob an Awillett. Auch ich habe schon vieles ausprobiert ( 110 Bj 2014 235 BFG LR Alufelgen) um das schütteln abzumildern. Hat alles nichts gebracht. Nach Anleitung hab ich nun die Räder Vorne-Hinten getauscht.
Anlageflächen gesäubert und dünn mit Kupferpaste bestrichen. Jetzt aber, wie Awillett beschreibt vorsichtig von Hand über Kreuz die Muttern angezogen bis dies anliegen. In Abstufung 80/110/130 Nm angezogen.
Was soll ich sagen, 95% der Vibrationen sind weg.
Besten Dank an Awillett, für diese Lösung.
Zitat von awillett Beitrag anzeigenIch hatte auch das Flatterproblem. Bei Tempo zwischen ca. 90 und 100km/h hat das Lenkrad heftig geflattert.
Meine Konfiguration: 110 TD4 SW, Wolf Felge, 235er BFG AT.
Einige Zeit habe ich mit dem Problem gelebt und den Tempobereich halt gemieden. Bei einer Felge sah man deutlich, dass eines der Auswuchtgewichte verschoben war. Dadurch war die Ursache für mich sonnenklar: Diese Felge und am besten gleich ringsrum muss ausgewuchtet werden.
Tja, was soll ich sagen? Nach dem ringsrum Auswuchten fahre ich mit dem guten Gefühl los, dem Landy mal wieder was Gutes getan zu haben. Aber dann der Schock auf der Schnellstraße: Das Flattern war schlimmer als vorher!
Ich bin gar nicht erst nach Hause gefahren sondern direkt zur Werkstatt meines Vertrauens. Wir haben das Auto angehoben und geleuchtet und gewackelt. Schnell ist die kaputte Gummimanschette des Lenkstockhebels aufgefallen. Und etwas Spiel hatte das trocken gelaufene Gelenk auch. Aha sonnenklar, dass muss jetzt aber die Ursache sein! Erstazteil besorgt, einbauen lassen, losgefahren und... flattert immer noch! Erst etwas weniger aber dann etwas zunehmend :-(
Und jetzt die Maßnahme Nr. 3: Ich habe die Räder abmontiert und die Flächen der Felge und des Gegenparts am Radträgers schön sauber gebürstet. Dann habe ich die Radmuttern von Hand nur mit Daumen und Zeigefinger(!) schön sternförmig angezogen und dabei das Rad gedreht. Beim Drehen hat sich immer wieder die ein oder andere Radmutter locker angefühlt und ich habe sie angedreht. Erst als sich wirklich nichts mehr bewegt hat, kam der Drehmomentschlüssel zum Einsatz.
Das Ergebnis war revolutionär! Ich merke beim kritischen Tempo noch eine kleine Vibration, vermutlich wäre sie mir aber nie aufgefallen, wenn ich nicht auf den Effekt sensibilisiert gewesen wäre.
Meine Vermutung ist, dass die in Werkstätten gerne verwendeten Luftdruckschrauber schon mit der ersten Radmutter die Felge in eine leicht verzogene Position zwingen können und sich die Felge so nicht mehr sauber setzt. Ein Landy braucht doch ab und zu ein zartes Händchen.
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