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habe im Betrieb folgendes Problem: Am Tankstutzen eines benzinbetriebenen Freischneiders ( ja ich weiß, kein Landy) fand sich heute ein weißes Pulver, welches sich nach einem mutigen Geschmackstest als Zucker herausstellte. Damit stellt sich mir folgende Frage, wie kann ich die die geschätzt 24 Maschinen, teils Diesel teils Benziner testen, ob dort auch etwas beigemengt wurde. Sprich wie kann man Zucker im Treibstoff nachweisen??
COMBUR 3 TEST sollte helfen. Der kann Glukose (=Zucker) nachweisen.
Alle mit höherer Zahl (4, 5 etc.) auch, aber die kosten auch mehr.
Nachgetragene Grüße,
oijoijoij
Das mit den Sticks wird nicht funktionieren, da der Zucker sich nicht im Kraftstoff (auf)löst.
Falls ein Kraftstofffilter vorhanden ist werden die Kristalle, wenn ausreichend vorhanden, diesen verstopfen.
Ohne Kraftstofffilter wird der Zucker in den Brennraum gelangen, dort schleifen und nach erreichen der Betriebstemperatur karamelisieren.
Also, das gesamte Kraftstoffsystem vorher gut reinigen!
Genauso ist es!! Der Zucker sammelt sich im Filter und daran kannst du erkenen welche Maschienen betroffen sind. Es ist kein Problem damit kurzzeitig weiter zu fahren. Ein Kunde von unserer Firma hatte auch mal so einen "netten" Freund. 50 LKWs waren betroffen mit Tanks erneuern, Leitungen reinigen, Filter erneuern und das geht nicht an einem Tag. Wir waren jeden Abend Filter wechseln bei der Firma, damit die LKWs am nächsten Tag ihre Tour fahren konnten.
"Tradition ist nicht das Halten der Asche sondern das Weitergeben der Flamme" Thomas Morus :D
von den Humanteststreifen raten auch die verteibenden Apotheker ab. Die richtige Idee für chemische Analyse hat auch keiner. Habe mit zwei Laboren gesprochen. Von da kommt der Tip: Probe abfackeln, wenn Zucker vorhanden sollte dieser karamelisiert zurückbleiben....
Es bleibt neben dem soeben stattgefunden Schließzylindertausch wohl nur das Ablassen der beiden vermutlich betroffenen Tanks samt Filtertausch und intensives Filterbeobachten bei allen weiteren Maschinen. Scheun Schiet.
ich finde die Idee mit dem Combur-Teststreifen viel zu charmant, um sie fallen zu lassen.
Wir wär´s denn, wenn Du zur Benzinprobe (aufgeschüttelt, bevor entnommen) einfach einen Schluck Wasser dazutust ?
Das löst sich im Benzin auch nicht, dafür gut mit dem Zucker. Mit der sich absetzenden Phase kann der Teststreifen dann umgehen.
So meine Theorie. Geht ja nur um qualitativen Nachweis. Zur Sicherheit kann man ja einmal das mit dem Wasserbeimischen bei sicher-reinem Benzin machen. Da sollte der Test nicht ansprechen und ansonsten ist alles andere verseucht.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Beileid zu deinen Nachbarn....
Zucker sedimentiert unten, da nicht löslich im Sprit. Wenn du oben abschöpfst für Tests wird dir das nix bringen. Kipp die Maschinen komplett aus wo es geht, dann Tank spülen, neu befüllen, testen. Mit dem sichergestellten Tankinhalt kannst du dann immer noch experimentieren...
(die Geschichten mit dem Caramelbolschen im Zylinder kann ich nicht glauben, entweder verreckt der Vorfilter, der Filter im Vergaser, Vergasernadel/Membran versagt durch die mechanische Verunreinigung - allein Kondenswasser könnte evtl. den Zucker am Tankboden lösen und durch die Vergaser-/Einspritzmimik bringen, aber zumindest bei Werkzeugmaschinen sollte das nicht wirklich ein Problem darstellen aufgrund der geringen Menge)
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