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Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

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    Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

    Guten Abend zusammen,

    ich hoffe, jemand von Euch kann mir helfen.

    Folgendes Problem:
    Bei meinem Range 3.9V8 EFI befindet sich auf dem Automatikgetriebe der "inhibitor switch". Vom Anschluss im Getriebe geht ein Kabel rauf an einen schwarzen, vierpoligen Rundstecker. Dieser baumelt jedoch frei im Raum und ist nicht angeschlossen. Dadurch hat der Kleine wesentlich weniger Leistung.

    Frage:
    Weiss jemand von Euch, wo dieser Stecker angeschlossen wird ???

    Ich habe oberhalb des Getriebes nachgesehen, dort ist kein entsprechendes Gegenstück des Steckers zu finden. Des Weiteren habe ich im Handbuch und im Teilekatalog nachgesehen. Dort ist zwar der inhibitor switch dargestellt, jedoch nie das Kabel, an den er angeschlossen wird.

    Wo beginnt das Kabel? Wo führt es lang? Ich habe von ariane44 schon den Tip bekommen, dass es vermutlich am ECU anfangen muss und entweder in den Motorraum geht oder durch den Boden zum Getriebe. Bin aber bei beiden Kabelverfolgungen nicht weitergekommen, durch den Boden geht auch nix.

    Ich hoffe, jemand kann mir sagen, wonach ich suchen muss.

    In der Hoffnung auf Hilfe mit vielen Grüssen

    Stefan

    #2
    AW: Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

    was ich komisch finde, ist, daß das Ding die Leistung beeinflussen sollte.

    Dieser Switch ist doch dazu da, daß man das Auto nicht versehentlich anläßt, sofern es in einer anderen Schaltstufe als "N" oder "P" steht. Damit der Wagen nicht plötzlich loshopst. Und dieser Schalter hat mich zweimal, als ich meinen RRC neu hatte, schon Nerven gekostet. Meine Gattin hat nämlich die Angewohnheit, den Wagen in "D" abzustellen und dann so mit Handbremse stehenzulassen.
    Es gibt das Elektrik Troubleshooting Manual von Rover für den RRC. Da sind Kabelverlaufspläne und Fehlersuchalgorithmen drin. Möglich, daß es das noch gibt. Es ist/war, wie die Werkstatthandbücher, von Brooklands. Aber das würde ich jetzt gar nicht so doll vermissen, sondern im HaynesManual (oder, m.E. etwas weniger übersichtlich im Werkstatthandbuch) mal nachgucken. Da sieht man dann schonmal, was womit verbunden ist und welche Kabelfarben was hat. Vielleicht erschließt sich der Kabelverlauf dann besser.

    Die Seite kennste ? > http://www.britishv8.org/Articles/Rover-14CUX-EFI.htm

    Es gibt für die ECU ein Signal vom Automatikgetriebe, erkennt man da schon. Es klingt so, als wäre das ein Signal, ob ein Gang eingelegt ist. Denkbar wäre, daß die ECU dann für den Leerlauf etwas mehr Benzin zufüttert.
    ABER: wenn ich nicht irre, gibt es nur eine ECU. Für verschiedene Länder (i.w. ob mit/ohne Kat) wird die Ecu durch externe Widerstände eingestellt. Daß da für hand-/automatisch geschaltete Autos etwas verstellt wird, ist mir nicht bekannt. Und weil es ja auch mal handgeschaltete Autos gibt (die solche Schalter nicht haben. Wenn doch, nehme ich demnächst Voltax), würde ich denken, daß dieser fragliche Input vom Getriebe gar nicht so viel Effekt hat. Außer eben, es gibt doch die verschiedene Teilenummern für die ECU. Glaub´ ich aber nicht. Hier jetzt habe ich keine Literatur, um das zu prüfen - geht ggf. später.
    __________________________________________
    RangeRoverClassic, 4.2l V8,
    Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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      #3
      AW: Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

      Hi landybehr,

      so hat es Carsten mir aber gesagt. Das Ding soll die Leistung beeinflussen.

      Ich habe den Tip bekommen, dass das Kabel sich teilt. Ein Teil geht ins ECU und der andere nach vorn zum Motorraum.

      Ich schau mir das morgen mal genauer an.

      Jedenfalls leiebn Dank für die Tips.

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        #4
        AW: Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

        Moment - ich hab gesagt es beeinflusst die Leerlaufdrehzahl und die Motorsteuerung denkt die ganze Zeit Deine Kiste würde parken.

        Hast Du mal im ETM nachgelesen, wo die Kabel sein sollten?

        Gruß aus BG

        Carsten ;-)
        1 RR is never enough, just 1 runnin would be fine!

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          #5
          AW: Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

          da gibt´s aber auch noch den Vehicle-Speed-Sensor, ganz andere Baustelle.

          Ob die Kiste in "D" steht sagt ja noch nichts über die Geschwindigkeit aus (mehr kann da ein Inhibitor Switch ja nicht groß kundtun. Und Inhibitor deutet ja darauf hin, daß primär etwas verhindert werden soll - nämlich das mit dem Anlassen).
          Ich bin da nicht tief genug in der Lucas-Anlage drin, aber in meinem Fehleralgorithmus würde ich Leistungsmangel immer noch woanders suchen.
          Daß es nicht schaden kann, einen elektrischen Anschluß auch angeschlossen zu haben ist was anderes :)
          (wer zieht so einen Stecker denn eigentlich ab? War der Wagen mal in Reparatur ? Falls ja, wird der Besitzer sich danach schon bei der Werkstatt gemeldet haben, wenn ob des fehlenden Steckkontaktes im Fahrverhalten etwas anders war).

          Wie ist es eigentlich (nur um sicherzugehen), mit Schalthebel in "D" springt der Wagen an oder nicht?
          Zuletzt geändert von Landybehr; 21.05.2010, 23:46.
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          RangeRoverClassic, 4.2l V8,
          Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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            #6
            AW: Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

            Das mit dem Speed Sensor ist ein anderer Fehler an seiner Kiste.

            Inhibitor ist der falsche Name - er meint den Schalter, der dem Steuergerät bei Automatiks mitteilt, ob D oder N/P eingelegt sind. Ohne den muss die Leerlaufdrehzahl recht hoch sein, dass beim Einlegen der Fahrstufe der Motor nicht aus geht.
            1 RR is never enough, just 1 runnin would be fine!

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              #7
              AW: Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

              (´hatte mir unter "Inhibitor" das auch so vorgestellt. Es wird "inhibiert", daß man den Wagen versehentlich in falscher Schaltstufe anläßt. Audi hatte in den USA ja mal das Problem, daß einfach-nur-doofe-Fahrer behaupteten, das Auto hätte sich selbstständig in Bewegung gesetzt und wäre dem Vordermann aufgefahren. Das führte dazu, daß Audis nun nicht mehr nur in "P/N" stehen müssen, sondern der Fahrer auch feste die Bremse treten muß damit der Zündschlüssel den Anlasser drehen lassen kann).


              Stefan, beschreib doch mal das mit dem Leistungsproblem genauer.


              (Das mit absackenden Leerlauf kann ich nachvollziehen. Man merkt das ja auch beim Serien-Range, trotz dieses Schalters, wenn man von "N" in "D" schaltet. Wäre der Motor bzw. die ECU nicht gezwungen, das Kennfeld immer in Lambda=1 zu halten, könnte man diesem Drehzahlabfall bequem durch Anfetten der Kennfeldbereiche kontern, in die der Motor unter der Zusatzleerlauflast abfällt. Tut hier nicht viel zur Sache, aber mein V8 gibt gerade mal um etwas mehr als 50U/min nach. IIRC konnte Lucas das nicht besser. Nur, gibt man auch nur ein bißchen Gas, ist die Regelung über die wir hier rätseln, nicht mehr aktuell. Die Probleme, die ich erwarten würde wären, daß - logisch - die Leerlaufdrehzahl falsch liegt, wenn man im Leerlauf die Automatik schaltet (entweder vor- oder nach dem Schalten in "D", je nachdem, wie der Schalter wann Kontakt gibt) und daß der Motor dabei ruckelt und vielleicht gar ausgeht. UND wenn man dann Gas gibt, mag er sich kurz und evtl auch deutlich verschlucken. Aber Leistungsverlust .. no sé).

              (Dieser Schalter hat dann in meiner Theorie zwei Funktionen - 1) den Anlasser freigeben und 2) die Leerlaufdrehzahl stützen)
              Zuletzt geändert von Landybehr; 22.05.2010, 21:17.
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                #8
                AW: Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

                Hi zusammen,

                @Carsten, sorry zuerst mal, dass ich Dich da falsch verstanden habe, aber Du weisst ja, dass ich technisch nicht so involviert bin wie Du und manches zwei oder drei Mal nachfragen muss. Verzeih !

                @landybehr
                Danke für Deine Nachfrage. Das Problem hat sich aber jetzt überraschend erledigt. Nachdem am Montag meine Öldrcukleuchte brannte und der Kleine ohne Öl im Motorraum fuhr, habe ich jetzt ein weiteres Problem gehabt. Habe daraufhin die Ölwanne abgenommen und den Ansaugfilter gereinigt. Fahrzeug zieht aber nach diversen Test keinen Tropfen Öl mehr an. Um aber an die Ölpumpe zu kommen, muss ich entgegen der Zeichnung im Handbuch bis zum Kurbelwellenrad alles wieder abbauen, da die Ölpumpe bei mir anscheinend am Kopfbauteil der Kurbelwelle integriert ist.

                Da ich den ganzen Kram inklusive Kühler, Verteiler usw. erst vor vier Wochen wegen neuer Nockenwelle und Hydros ausgebaut hatte und einfach keine Zeit habe, dem Kleinen (und auch mir) noch einmal diese Tortur zuzumuten, habe ich mich gestern entschlossen (natürlich mit einem weinenden Auge), ihn zu verkaufen.

                Daher habe ich ihn inseriert und gebe ihn nun an jemanden ab, der das mit dem Öldruckproblem in den Griff bekommt. Es hätten ja nach der Reparatur noch viele andere kleine Baustellen gewartet, aber man muss halt die Zeit haben, sich dem zu widmen. Und die fehlt mir einfach.

                Na ja, es wird wohl trotzdem ein weiterer Landy ins Haus kommen.

                Trotzdem noch mal lieben Dank an Euch für Eure Hilfe hier oder (@Carsten ;-) bei mir zu Hause.

                Stefan

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                  #9
                  AW: Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

                  Hi!

                  Du hast einen Softdash Motor - da sitzt die Ölpumpe im Stirndeckel auf der Kurbelwelle.

                  Hast Du schon Schrott gefahren, oder hast Du bei Öldruckverlust schnell ausgeschaltet?

                  Gruß

                  Carsten ;-)
                  1 RR is never enough, just 1 runnin would be fine!

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                    #10
                    AW: Hilfe gesucht: Anschluss "inhibitor switch" Range Rover Classic

                    Hi Carsten,

                    ich habe ihn nicht Schrott gefahren, sondern immer nur ein paar Meter bewegt. Motor ist also noch vollkommen OK.

                    Lieben Gruss
                    Stefan

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