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Hey hab mich nach 28tkm von meinem Defender 90td5 aus kostengründen getrennt (bin 19 Jahre Alt),und bin nun auf einen Freelander1 Facelift 2.0 td. 65tkm. umgestiegen.Könnt ihr mir etwas über bekannte Schwachpunkte erzählen. Ich bin gelegentlich im Forst und im Gespannbetrieb und auch sonst Off- Road (leider manchmal in Defendermanier) unterwegs.
alles über die Schwachpunkte kannst du hier selber nachlesen, aber ob du jetzt kostengünstiger wegkommst. Hättest lieber vorher geschrieben, dann konnten wir vllt. tauschen...
Am WE hatte ich auch einen kleinen Einsatz mit meinem TD4 im unwegsamen Waldgelände. Ich muss leider sagen, dass ich einwenig enttäuscht über die Fahrleistungen bin.
Angehängt hatte ich einen kleinen Anhänger der nach der Holzbeladung ca. 1 Tonne wog. Den leeren Anhänger bekam ich überall hin, wo es erforderlich war. Absolut kein Problem.
Allerdings nach der Beladung sah es leider etwas anders aus. Solange es vorwärts ging hielten sich die Probleme noch halbwegs in Grenzen. Das Turboloch im unteren Drehzahlbereich machte mir einige Male sehr zu schaffen. Entweder musste man soviel Gas geben, dass man für das doch etwas grobere Gelände schon viel zu schnell war oder der Motor quittierte kraftlos einfach seinen Dienst. Dementsprechend musste sehr oft mit schleifender Kupplung gefahren werden, was mir gar nicht schmeckte. Aber anders war es häufig nicht zu bewerkstelligen.
Total extrem war es jedoch beim Rückwärtsfahren. Ich weiß absolut nicht was sich die englischen Ingenieure dabei gedacht haben. Vermutlich fahren sie sehr häufig rückwärts irgendwelche Bergrennen, ansonsten wäre der Zweck dieser elendig langen Übersetzung nicht zu erklären. Es ist fast unmöglich den vollen Anhänger rückwärts am Hang, ohne schleifende Kupplung, zu positionieren.
Um meine Kupplung zu schonen, habe ich dann den Suzuki Samurai (60PS) meines Vaters genommen und es ging alles ohne nennenswerte Probleme. Einfach die Untersetzung rein und alles lief wie geschmiert. Und vor allem ohne schleifende Kupplung oder absterbenden Motor……und das mit nur 60 PS…
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit dem Gedanken spiele den Freely wieder zu verkaufen. Zugegeben auf der Straße und im leichten Gelände ein echt schönes und brauchbares Auto. Auch der sehr guten BMW-Diesel verfügt, trotz ausgeladenem Anhänger, noch über ordentliche Durchzugswerte. Aber wehe dieser muss rückwärts eine Steigung hinauf…..
Leider stößt er auch Solo im groben Gelände, oder vielmehr innerhalb langsamer Bergaufpassagen, an seine Grenzen. Wie gesagt entweder mit viel Drehzahl und dementsprechend schnell, insbesondere Rückwärts. Oder der Motor stirbt aus Kraftlosigkeit einfach ab…. Ok ist und bleibt ein SUV, viele in dieser Kategorie haben keine Untersetzung aber dann hätte man zumindest den ersten und vor allem den Rückwärtsgang deutlich kürzer gestalten sollen. Sehr schade und ein echt überflüssiges Manko…
Fazit: Ich bekomme keinen Geländewagen mehr, welcher nicht über eine Untersetzung verfügt !! Schade, dass darauf auch bei dem Nachfolger wieder verzichtet wurde…
aber dann hätte man zumindest den ersten und vor allem den Rückwärtsgang deutlich kürzer gestalten sollen.
genau das hat lr am free eigentlich gemacht ... ich hab den 1. gang oft im gelände als untersetzungsersatz schon genutzt. ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, muß auch geübt werden. beim rückwertgang könntest du zusätzlich das hdc einschalten, dann wird die karre automatisch abgebremst wenn sie zu schnell wird. klingt auf den ersten blick etwas komisch, man könnte es aber mal ausprobieren. ich kann das leider nicht, da ich erstens keinen diesel haben, zweitens auch keinen anhänger und beim rückwertfahren springt bei meinem free leider fast immer der gang raus (laut lr auch so eine bekannte freelander macke) so daß ich lange bergauffahrten im rückwertsgang gar nicht durchführen kann. letztendlich wurde aber der free NICHT für grobe arbeiten im gelände gedacht, eher für das fahren am sandstrand oder zum ski-fahren ins gebirge. und da ist er wirklich in seinem element. und wie du richtig festgestellt hast: eine richtige untersetztung ist leider weder durch mechanische- noch durch elektronische tricks bzw. helferlein zu ersetzten.
Tja, es ist nun mal kein richtiger Geländewagen, und ich weis auch nicht warum alle Welt denkt er ersetzt einen Defender? Um ihn richtig im Gelände zu bewegen mus man auch die Sommerslicks gegen mindestens WR, oder AT`s tauschen, und der 1. Gang ist kurtz übersetzt. Ich fahre oft im Gelände, und eines kann ich euch sagen, geschont wird er dort nicht, das einzigste Manko ist für mich die geringe Bodenfreiheit. Und am Schluss noch, ein SUV kann von vielen Sachen ein bischen, aber nichts gut genug. Es ist nun mal nur ein Kompromiss.
Wenn Du da mal nicht einen Fehler gemacht hast. Ein Freelander kann auch sehr kostenintensive werden der Vorteil ist mehr Platz als Fahrer mehr Komfort und auf der AB schneller.
Wünsche Dir aber dennoch allezeit gute Fahrt mit dem F1.
hallo , hast du den bmw motor ich denke schon.
also bei mir ist ein chip drin auf ca. 138ps (von landrover den hatte der black spirt auch orginal) das geht um vieles besser .
das turboloch ist nicht mehr so schlimm und mit anhänger tip top (ich hole ca. 20meter holz im frühling), auch mit autotransportanhänger läuft er besser.
mfg stephan
Am WE hatte ich auch einen kleinen Einsatz mit meinem TD4 im unwegsamen Waldgelände. Ich muss leider sagen, dass ich einwenig enttäuscht über die Fahrleistungen bin.
Angehängt hatte ich einen kleinen Anhänger der nach der Holzbeladung ca. 1 Tonne wog. Den leeren Anhänger bekam ich überall hin, wo es erforderlich war. Absolut kein Problem.
Allerdings nach der Beladung sah es leider etwas anders aus. Solange es vorwärts ging hielten sich die Probleme noch halbwegs in Grenzen. Das Turboloch im unteren Drehzahlbereich machte mir einige Male sehr zu schaffen. Entweder musste man soviel Gas geben, dass man für das doch etwas grobere Gelände schon viel zu schnell war oder der Motor quittierte kraftlos einfach seinen Dienst. Dementsprechend musste sehr oft mit schleifender Kupplung gefahren werden, was mir gar nicht schmeckte. Aber anders war es häufig nicht zu bewerkstelligen.
Total extrem war es jedoch beim Rückwärtsfahren. Ich weiß absolut nicht was sich die englischen Ingenieure dabei gedacht haben. Vermutlich fahren sie sehr häufig rückwärts irgendwelche Bergrennen, ansonsten wäre der Zweck dieser elendig langen Übersetzung nicht zu erklären. Es ist fast unmöglich den vollen Anhänger rückwärts am Hang, ohne schleifende Kupplung, zu positionieren.
Um meine Kupplung zu schonen, habe ich dann den Suzuki Samurai (60PS) meines Vaters genommen und es ging alles ohne nennenswerte Probleme. Einfach die Untersetzung rein und alles lief wie geschmiert. Und vor allem ohne schleifende Kupplung oder absterbenden Motor……und das mit nur 60 PS…
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit dem Gedanken spiele den Freely wieder zu verkaufen. Zugegeben auf der Straße und im leichten Gelände ein echt schönes und brauchbares Auto. Auch der sehr guten BMW-Diesel verfügt, trotz ausgeladenem Anhänger, noch über ordentliche Durchzugswerte. Aber wehe dieser muss rückwärts eine Steigung hinauf…..
Leider stößt er auch Solo im groben Gelände, oder vielmehr innerhalb langsamer Bergaufpassagen, an seine Grenzen. Wie gesagt entweder mit viel Drehzahl und dementsprechend schnell, insbesondere Rückwärts. Oder der Motor stirbt aus Kraftlosigkeit einfach ab…. Ok ist und bleibt ein SUV, viele in dieser Kategorie haben keine Untersetzung aber dann hätte man zumindest den ersten und vor allem den Rückwärtsgang deutlich kürzer gestalten sollen. Sehr schade und ein echt überflüssiges Manko…
Fazit: Ich bekomme keinen Geländewagen mehr, welcher nicht über eine Untersetzung verfügt !! Schade, dass darauf auch bei dem Nachfolger wieder verzichtet wurde…
Ein Chip würde ihm sicherlich nicht übel stehen, aber trotz allem ist mir die Übersetzung im Ersten und insbesondere im Rückwärtsgang einfach zu lang.
Wer mal einen anderen Geländewagen mit Ruduktion gefahren ist, weiß wovon ich rede. Ich hatte selbst jahrelang einen ISUZU Trooper 2,6 Liter Benziner mit 115 PS und bis auf den Rost, ein erstklassiger Geländewagen. Super stabile Achsaufhängung, dicke Stahlplatten an allen wichtigen Stellen und bis auf eine leicht vibrierende Hinterachse nie nennenswerte Defekte. Ok, er hatte auch nicht viel Elektronik verbaut, was soll schon kaputt gehen..... Wenn mir nicht Rost, Kfz-Steuer und Benzinverbrauch einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, würde ich heute noch einen fahren..
Aber ok, will ja keine Apfel mit Birnen vergleichen. Ist halt kein SUV gewesen. Habe mir den Freely gekauft, da er mir super gefallen hat und ich halt ab und zu mal ins Gelände muss. Dafür reicht er allemal. Mit Reduktion wäre er nahezu perfekt gewesen. Hätte der neue eine, wäre der Nachfolger schon gefunden.
Werde mich nochmal bei den Japanern bissel umschauen. Gibt ja genug Auswahl, zugegeben optisch gefällt mir der Freely um Welten besser.
Dann spare schon mal wenn was kaputt geht da sind die E-Teile noch ein bisschen höher aber was soll es. Dir muß der Wagen gefallen. Drücke Dir die Daumen das Du was findest der Markt ist groß
Mir wurde auch eher von den japanischen Herstellern abgeraten. Nicht unbedingt wegen der Qualität, aber wenn man mal Ersatzteile bräuchte, seien die recht teuer und meißt nur Originale zu bekommen.
Ich weiß nicht, ob das wirklich stimmt, oder mich nur die beiden Autohändler zu einer anderen Marke ziehen wollten.
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