1. nichts gesundheitsschädliches (keine Ausdünstungen, Mikrostaub etc.)
2. nichts was gammelt wenn es mit Wasser in Berührung kommt
3. nichts was unnötiges Gewicht verursacht
4. es muss leicht zu verarbeiten sein
Nach langem Austesten diverser Materialien bin ich dann auf Alubutyl gestossen, was meiner Ansicht nach das beste Dämm-Material ist. Es ist leichter als Schwerfolie oder Bitumen (und mieft nicht so). Es legt sich in alle Ecken und wirkt sogar als Wasserdichtung. Es kann in mehreren Schichten aufeinander verlegt werden für Problemstellen. Es ist einfach zu verarbeiten und hat eine extrem klebende Schicht, so das es auch am Dachhimmel verarbeitet werden kann ohne das es einem irgendwann aufs Haupt fällt im Gelände.
Also habe ich damit begonnen erstmal das Heck meines 110 auszukleiden. Die bekannten Dröhnzonen sind ja die hinteren Radkästen, sowie das Blech direkt darüber. Was ich absolut nicht verstehen kann ist, dass Landrover an den Hinterrädern das nackte Aluminium als Kotflügel verwendet. Hätten Sie wie vorne wenigstens Plastik darunter montiert, wäre die Geräuschkulisse schon deutlich gemildert. Ich befürchte, dass das Alu nach Steinschlägen im Winter korrodiert. Kennt jemand eine Lösung für das Problem?
Nachdem ich die Kotflügel, den Laderraum (ich habe die Rücksitze komplett ausgebaut) und die Fussablage der Rücksitzzone komplett mit Alubutyl ausgekleidet hatte war das Auto deutlich ruhiger bei höheren Geschwindigkeiten. Heute werde ich mich nach vorne durcharbeiten und als letztes kommt dann der Dachhimmel. Die Motorhaube habe ich ebenfalls bereits gedämmt. Ich halte auch über Erfolge und Misserfolge auf dem Laufenden...
Meine nächsten Ideen sind
1. vernünftige Audioanlage (nichts übertriebenes)
2. Heckausbau mit Schlafgelegenheit, Kühltruhe, Fernsehen und getönten Scheiben
3. Einbau einer Standheizung
4. Einbau eines Luftfahrwerks eventuell anheb- und absenkbar (gibts sowas für den Defekter?)
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