Wie gesagt, es hat damit begonnen, dass wir ein ordentliches Zugfahrzeug für unseren Pferdehänger gesucht haben. Aber spätestens seit dem wir in Wülfrath waren, würde ich mit unserem zukünftigen LR, egal ob es ein Disco oder ein Defender wird, auch gerne ins Gelände.
Aber die Vorstellung, glücklich mit Schlamm beschmiert, daheim gestehen zu müssen, dass ich in der Senke gerade mal so eben 20.000, 30.000 oder 40.000 Euro ... in den Sand gesetzt habe ^^ ... naja, es gibt schöneres.
Deswegen die Frage, was zahlt die Vollkasko, wenn man neben der Straße unterwegs ist? Damit meine ich nicht irgendwelche Sportveranstaltungen oder gar Rennen.
Szenario I:
In Brandenburg gibt es viele verlockende Waldwege, die zumindest nicht ausdrücklich gesperrt sind. Die Straße (Beton-Platten) zum Reitstall zB kennt weder Google-Maps noch der Navi. Und solche 'Straßen' gibt es viele, auch ohne lästige Beton-Platten ;) Was aber, wenn ich mir auf einer solchen 'Straße' an einem Baum die komplette Seite zerkratze oder einem Wildschwein 'Hallo' sage? Auch bei einer 'vernüftigen' Offroad-Geschwindigkeit, können ja Schäden entstehen.
Szenario II:
Fahren auf einem Offroad-Gelände. Kennt ihr ja alle. Sei es von einem Offroad-Verein oder eben ein - äh, Veranstalter, wie in Karenz. Klar, der Veranstalter schließt seine Haftung aus. Logisch. Was aber, wenn ich mir in Karenz die Seite zerkratze oder eine Rolle rückwärts mache?
Meine Frage bezieht sich auf Schäden am Auto. Nicht gegenüber anderen Fahren usw.. Ich konnte nur diesen Thread finden:
Aber ich finde, dieser beantwortet die Fragen nur begrenzt.
Und je nachdem, wie eure Antworten und Erfahrungen ausfallen, wage ich es, noch die Frage hinter zu schieben, ob es, wenn man auch ins Gelände will, nicht sinnvoller wäre, einen LR zu besitzen, der die Pferde zieht, Einkaufen fährt und schön aussieht und einen ... naja, der eben tut, wofür er gebaut wurde?
Gruß
Chivas
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