habe am WE die Welle abgeschmiert und, leider nicht wissender weise, ca. 30 Hübe Fett in das hintere Schiebestück der Antriebswelle gedrückt. Beim Übergangn der beiden Wellen ist noch nichts rausgekommen. Habe vernommen, dass beim Einfedern eventuell Schäden am Getriebe/Diff. entstehen können. Jetz höre ich ziemlich gegensetzliche Meinungen. Der Eine sagt: kein Problem, wenn du nicht im Gelände fährst, der Andere sagt: sofort Welle ausbauen und checken, ob sie sich zusammen schieben lässt. Hat jemand wirklich Ahnung?
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zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
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zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
Hallo,
habe am WE die Welle abgeschmiert und, leider nicht wissender weise, ca. 30 Hübe Fett in das hintere Schiebestück der Antriebswelle gedrückt. Beim Übergangn der beiden Wellen ist noch nichts rausgekommen. Habe vernommen, dass beim Einfedern eventuell Schäden am Getriebe/Diff. entstehen können. Jetz höre ich ziemlich gegensetzliche Meinungen. Der Eine sagt: kein Problem, wenn du nicht im Gelände fährst, der Andere sagt: sofort Welle ausbauen und checken, ob sie sich zusammen schieben lässt. Hat jemand wirklich Ahnung?Stichworte: -
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R.H.
AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
ob ich ahnung habe kann ich nicht beurteilen.
aber nachdem du im schiebestück den "arbeitsraum" mit fett gefüllt hast, kann beim verschränken das schiebestück seine zugedachte arbeit in der form nicht mehr verrichten und es ensteht erhöhter druck auf dem vtg was im ungünstigsten fall zu bschädigungen der lager führen wird
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- 08.05.2007
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AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
Das überschüssige Fett drückt es doch einfach raus... Irgendwo hin muss es ja hinfliessen ansonsten, man nicht regelmässig nachfetten müsste..oder?
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R.H.
AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
dann bau mal den kardan raus und versuche das fett aus dem schiebestück zu drücken.
nein leute, wenn ihr die schiebestücke voll fett pumpt produziert ihr ein starres element und beim verschränken, wo das schiebestück arbeiten muss erzeugt ihr druck aufs VTG
edit sagt: zwei drei stöße mit der fettpresse im jahr, sind für das schiebestück mehr als ausreichendZuletzt geändert von Gast; 21.04.2010, 09:16.
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AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
Da wenn sich mal ein Kundiger fände und sagen könnte,
- woher man weiss was drin ist ?
- Was nötigerweise rein muss ?
30 Hübe Fett - wie oben beschrieben - das ist viel.
Ich drück da etwa alle 5.000 km 2 ... 3 Hübe rein
- und weiss nicht, ob da überhaupt was verbraucht wird innen.
D.
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AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
Das Schiebestück ist in seinen Längsrillen mehrfach kugelgelagert (in Delrinkäfigen)
Ein sehr gutes Fett für diese Zwecke ist das LL500 von Wagner, da es auch nicht ausschleudert und sehr Druckstabil ist.
Abgesehen davon, haben die neueren Modelle gar keinen Schmiernippel mehr für das Schiebestück der Kardanwelle.Zuletzt geändert von Silver Surfer; 21.04.2010, 20:36."Wi' sind 'eich! Laute' Seste`ze! Wi' schwimmen da'in!"
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AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
@ Silver Surfer
die neue Modelle sollten Schmiernippel haben. Nur ging dies bei einigen vergessen und darum gabs dieses Service Bulletin
SSM40851
Defender Front and Rear Propshaft Grease Points
Models : LD - Defender
Title: Defender Front and Rear Propshaft Grease Points
Last Modified: 30-MAR-2009 08:27
Category: Noise/ Vibration
Symptom: 703000 Vibration Concerns
Content Issue: Loose or missing front / rear propshaft grease nipples for Defender 07 MYonward vehicles.
Action: If any propshafts are identified where the grease nipples are missing, then the propshaft should be replaced. Any cases where the grease nipples are in place but loose should be torqued to 8Nm + 45degrees.
Gruss
George
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AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
D.
frag doch mal LR... ich für meinen Teil kann die Finger nicht von den Nippel lassen, denn die wollen regelmässig geschmiert werden ;-) und dazu brauch ich keine Anleitung.
im Ernst... vielleicht steht ja was im Werkstatthandbuch... hab ich aber nicht.
Gruss
George
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R.H.
AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
ich für meinen Teil kann die Finger nicht von den Nippel lassen
es ändert aber nichts an der tatsache, das wenn denn der hohlraum des verschiebestückes komplett (aber auch nur dann) mit fett vollgedrückt ist, bei einer verschränkung ein massenmoment entsteht welches wiederum auf das VTG einwirkt.
das verschiebestück benötigt geringste fettzuführung, anders sieht es bei den kreuzgelenken aus, hier sind 2-3mal im jahr 3-4 hübe mit der fettpresse keinesfalls übertrieben
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AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
Zitat von BigGeorge Beitrag anzeigen
... die wollen regelmässig geschmiert werden ;-) und dazu brauch ich keine Anleitung.
... vielleicht steht ja was im Werkstatthandbuch
... hab ich aber nicht.
Gruss
George
Im Absatz 10 - Wartung - S. 18
gibts einen Hinweis auf die Schmiernippel mit Skizze J6113. Dann ist noch hingewiesen auf
Absatz 9 - Füllmengen
Da findet sich nur die Angabe, dass NLGI - 2 Universal Lithiumfett zu verwenden ist.
Also genau so hatte ich das in Erinnerung. Nichts , keine Angabe zum Abschmieren der Schiebestücke der Antriebswelle, wo das Fett innen drin verschwindet und nicht wieder gesehen ward. Vielleicht fragen wir da mal die Urgroßväter, die sich um die Serie-Schmiernippel verdient machen. In grauer Land Rover Vorzeit war Solihull vielleicht nicht so mundfaul und hat ein Wort zum richtigen Abschmieren geäußert ?
Bei den Nippeln der Kardan-Gelenke ists ja klar, da sieht man das Fett, das wieder rauskommt, nichts verschwindet irgendwo unsichtbar.
D.
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AW: zu viel Fett im Schiebestück der Antriebswelle
in der mitte der wele also hinter dem kreuzgelenk ist eine bohrungdurch überschüssiges fett abfliesst.man bekäme sonst gar kein fett in den raum hinter dem schiebestück.die luft da drin wäre dann so stark komprimiert (fettpresse gut 10 bar)das die sosse von selbst über nacht wieder rausgedrücht würde.einfach mal mit einem draht in der mitte der welle stochern.es wäre nicht das erste mal dass kardenwellen und kreuzgelenke kaputtgeschmiert werden weil sich die dichtungen aufblähen und dann wasser reinläuft.
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