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Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

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    Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...



    Nach einem schönen, langen, trägen Schraubersonntag mit Grillen, Sonne satt, und alles klappte, was klappen sollte - was kann man sich da noch wünschen? Dachte ich mir und wollte gerade etwas nettes über Serien, Zicken und TÜV bloggen, da klingelte das Phon, und ich wusste spontan, was diesen schönen Tag zu einem jener unvergesslichen macht.

    Und nu ratet mal, wie es dazu kam und was das mit Serie zu tun haben könnte: :D



    Grüße, Guido

    #2
    AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

    kann sich nur um einen notfall-sonder-einsatz zur befreiung eines bis an die grenzen seiner belastbarkeit ausgereizten land rovers der gattung serie in schwerstem gelände handeln.

    ich denke also aus den fluten des rheins, aus den tiefen tälern der alpen, den fauligen sümpfen sibiriens, den endlosen äckern, oder ähnlichem.

    oder jemand hatte dünnpfiff. nicht ganz so heroisch. nicht ganz so edel nach WD40 riechend. und SICHER nichts, was die leserschaft in diesem forum interessieren würde :)

    It's not how you play the game - it's how the game plays you...

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      #3
      AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

      KURZ: rück schon raus mit deiner story!

      It's not how you play the game - it's how the game plays you...

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        #4
        AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

        ...mhhh
        ...das Telefon war schon tagelang nur mit Schei..e zugelabert. Und nun ist es schließlich geplatzt...???

        Gruß Vogtlandy:D

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          #5
          AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

          Du mußtest dringend Baby-Sitten und es hat Dir auf die Hose gekotzt
          - als Du ihm es verweigert hast auch mal mit Deiner Serie zu spielen

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            #6
            AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

            Fon? Ich wars diesmal nicht. Jemand aus der Nähe. C.? Den 88er versenkt beim absurfen der Roadbooktour fürs summerwarmup? Oder Ölwechsel mit der Feststellung, dass es definitiv das falsche Additiv war.

            Gruss Dirk
            Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

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              #7
              AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

              "guido - ich glaub meine kopfdichtung ist durch, mach doch schon mal den kühlerdeckel auf, druck hat der garantiert nicht mehr ..." :D
              gruss
              andreas

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                #8
                AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

                sieht aus , als hätte Omi ein Unterleibsproblem....

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                  #9
                  AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

                  Das erinnert mich entfernt an Motorkühlwasser. Schlauch geplatzt?

                  Gruss

                  Ploepp

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                    #10
                    AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

                    WD-40 mit Cappucino-Aroma! :D

                    Ich tippe mal auf: Hilferuf, kannst du mal Notfallmäßig ... Dann Untersuchung des Problems, Motorentlüftung abgezogen, Motor angelassen, Pfffrrrrrrtsss, Hose voll :D

                    Da ist wohl mehr als nur eine ZKD hin und weg :D :D :D

                    Rätselnde Grüße,
                    oijoijoij
                    … but, at least, I am sober …

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                      #11
                      AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

                      Eine unheimliche Begegnung der Dritten Art............!

                      Die wollten Deine Serie wegbeamen und Du hast kurzen Prozess gemacht? Also toten Alien auf der Hose?:D:D:D
                      Viele Grüße

                      Uwe :D

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                        #12
                        AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

                        Beifahrer ohne Abdeckblech und Sitz auf Sitzkiste nach Geländefahrt?

                        neugierige Grüße
                        Andreas

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                          #13
                          AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

                          Hi Guido,

                          also ich glaube ja, daß der Anruf in die Richtung ging,
                          daß Dir Dein Arbeitgeber mitgeteilt hat,
                          daß du ab sofort nicht mehr mit den Macs arbeiten darst und
                          deswegen auf die Gates-Produkte umstellen mußt.
                          Tja, und das was Du auf der Hose hast,
                          konntest Du unter diesen Umständen beim besten Willen nicht mehr in Dir behalten.
                          So wars doch, oder? :D

                          Andi

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                            #14
                            AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

                            Also ich musste mal so in München zu einem Kundengespräch. Ursache war ein Deostift, der zu lange im heissen Auto lag. Der Katze des Kunden hatte es gefallen, die konnte gar nicht mehr von mir lassen.
                            Gruß Christian

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                              #15
                              AW: Pickup fertig, Grill fertig, Sonne fertig, dann klingelt das Phon...

                              Bingo: Nouz hat es erfasst.

                              Gegen 21:30, ich saß mit dem leicht glasigem Blick meiner sinnlich genossenen postfrugalen Grillnarkose in wohligen Licht meiner Werkstatt und versuchte seit einer Stunde den motorischen Apparat zum Aufräumen zu überreden. Selbstverständlich Vergebens. Da klingelte das Phon. Christian am Apparat: Er habe für das Treffen noch ein paar, wie er schwört legale, Nebenstrecken testen wollen. Naja und weil die so legal sind, bräuchte er jetzt mich, meinen 109er, den Greifzug und was man so für eine Nachtbergung im Outback braucht.

                              Ring-Ring-Ring. Dies ist keine Übung. Ring-Ring-Ring.

                              Dank meiner Feuerwehrausbildung spulte mein Gehirn eine vollständige Checkliste der Dinge und der Orte an denen diese Dinge zu finden sind ab. Routine dämpft die Aufregung, man wird mental in eine Art funktionsbereiten Zwischenzustand geschaltet, die einem hilft Emotion und Verstand zu trennen. DAs ging mir gerade durch den Kopf als ich zum x-ten Mal vom Hof zurück in die Werkstatt renne um den Autoschlüssel zu holen, was ich aber beim Betreten der Werkstatt wieder vergessen hatte um irgendetwas anderes zu finden, was man sinnvollerweise auch mitnehmen sollte. So kam dann wohl auch der Drehmomentschlüssel in den Landy. Toll! Warum finde ich manche Dinge wie Greifzüge und die Lastgurte nur mit einer Prise Adrenalin im Blut? Und die stoische Routine geboren aus jahrelangem Samstagsdrill bei der FF Hofbieber/Bieberstein hatte sich so tief in mein Unterbewusstsein eingeraben, dass ich nur viermal von der Hofeinfahrt zurücklaufen musste, um drei Dinge zu holen und weitere drei zu vergessen.

                              Zum Glück hatte ich mir noch aufgeschrieben wo ungefähr Christian meiner harrt. Nun ich beschreibe es mal so: Suche die Mitte von Nichts. Also ungefähr da. Und da ist 23 Km entfernt. Und die Hilfstruppen, also ich, haben das verkehrstechnische Orientierungsvermögen einer Amöbe, und in etwa auch das Nachtsichtvermögen dieser. Aber der Mensch baut vor und hat ein Navi, welches er in den Zigarettenanzünder steckt um festzustellen, dass dieser bei der Neuverkabelung irgendwie stromlos blieb. Kein Problem, dafür hat man ein Iphone 3G. Nur wollte das unter dem schirmenden Dach meiner Tinituskapsel keinen Satelliten finden. Also die Karte gezückt, die ich nicht hatte. Und so schüsselte ich zum ersten Mal auf die Tanke, um mich mit Schokoriegeln und Kartenwissen aufzumunitionieren. 10Km weiter fiel mein Blick auf die Tankuhr: leer. Ganz leer. Mein hypochondrisches Ohr vermeinte schon die ersten Aussetzer als Zeichen des leergeschürften Tankes zu vernehmen. Die unerschütterliche Routine der Feuerwehrausbildung rät in solchen Fällen erst zu tanken, dann zu retten. Ich rufe Christian an, der ist nicht erreichbar. Ich drehe um, um mit dem nichts weiter als meinen Gebeten gefüllten Tank die letzte Raststätte anzusteuern. Nur dort, wo die war ist keine mehr - alles dunkel. Mist. Also weiter. Etwa eineinhalb Kilometer von meinem Hof finde ich dann eine die offen ist. Glück braucht der Mensch. Ich rufe Christian an, der ist nicht erreichbar. Ganze fünf Liter gehen in den Tank, bis mir dämmert, dass möglicherweise der Stecker vom Tankgeber nicht richtig sitzt. Immerhin zeigt die Tankuhr voll an, als die FF Kühn endlich gen Einsatzort ausrücken kann.

                              Irgendwie kam ich mitten in der Nacht durch mir unbekannte Orte eiernd am richtigen Ort an. dort am Ausgang sollte Christian auf mich warten. Cool: Im Ort eine T-Kreuzung, also gibt es abzüglich desjenigen durch den ich kam zwei Ausgänge zu Auswahl. Ich entschied mich für den rechten. Als ich aus dem Dorf raus bin steht da aber kein Christian. Ich halte und rufe Christian an, der ist nicht erreichbar. Na prima: eine Wendemöglichkeit suchend fuhr ich weiter und da stand in der durch St. Lucas dürftig geklärten Dunkelheit: Christian.

                              Fünfzig Meter rechts ab: Teer geht in Schotter, geht in Kies, geht in tiefgefurchten Rückeweg. Aha. Ich schaue Christian an. Er schaut mich an. Wir grinsen beide.

                              Die letzten fünfzig Meter gehen wir erstmal zu Fuß, nicht dass wir statt einem Havaristen dann zwei haben. Ich schätze mal dass wir spürbar außerhalb des ADAC Abdeckungsbereiches dafür deutlich innerhalb des Einflussbereiches irgendwelcher Waldkompetenzler mit niedriger Aggerssionsschwelle waren. Besser man hilft sich sebst und kommt von alleine dort raus. Aber der Weg ist legal als Straße vermerkt, nur falls jetzt jemanden Flurschaden durch den Kopf geht.

                              An Ground Zero angekommen lerne ich, dass Christian nicht mit dem 88er feststeckt, sondern mit seiner BMW. Hmm. Ich fand schon immer den Ansatz leicht suboptimal mit dem Moped Geländestrecken für Allradler zu erkunden. Wie auch immer die schwere BMW hatte sich lustvoll bis über die Naben in knietiefen Schlamm festgesaugt und machte erstmal keine Anstalten das Fangobad zu verlassen. Dementsprechend verliefen die ersten Anstalten unserseits sie frei zu ziehen. Sei bewegte sich so wie ein Betonfundament es eben nicht tut: genau keinen Millimeter. Zumindest nicht vor oder zurck. Stattdessen legte sie sich neckisch auf die Seite. Mittlerweile lachte das feuchte Glubb in meinen Stiefeln dem Gedanken sauber aus der Chose zu kommen Hohn. In der Finsternis des Waldes beschlossen wir einen letzten Versuch die Möhre mit mit einer Kraft/Muskelkopplung freizubekommen. Ansonsten Greifzug. Mittlerweile hatte mein Schlammstand meine Kniekehlen erreicht und insgeheim wärmte mich nur noch der Gedanke den groben Schwerlastschäkel ums Chrom der Schlampe zu schlagen. Die einzige Möglichkeit Kraft anzubringen, war breitbeinig über dem Mofa und Graben zu stehen und gebückt zu ziehen, während Christian ihm die Sporen gab. Und das tat er und spontan waren die Kniekehlen nicht mehr mein Problem *lach*. Immerhin drei lange Suhlen später war es geschafft. Ich sah zwar aus wie das Ding aus dem Sumpf, aber der Tag endgültig ein großartiger geworden.



                              Fazit: diese legale Straße ist nicht auf der Roadbooktour. Nicht weil wir Mädchen sind, sondern weil zwei Tage treffen nicnt ausreichen, um 30 festgesaugte Serien aus dem Wald zu ziehen, und weil wir auf dem Zeltplatz keine Manschaftsdusche haben.

                              Grüße, Guido
                              Zuletzt geändert von Gast; 19.04.2010, 11:21.

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