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Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

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    Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

    Hallöle,

    ich komme da einfach nicht weiter.
    Der Motor läuft unrund, Zündung und Ventile sind eingestellt, Vergaser überholt und schon mehrfach auseinander und wieder zusammengebaut.
    Jetzt habe ich schon alle verfügbare Literatur gewältzt um die richtige Einstellung zu finden. sollte auch gar nicht so schwer sein. Allerdings bin ich bei einer Sache verunsichert.
    Das Manual sagt, wenn ich den Ventilkolben bei 850rpm um 1mm (Hebestift) anhebe dann soll die Drehzahl nicht hochgehen (zu fett) und der Motor nicht ausgehen (zu mager). Bei 850rpm ist bei mir allerding der Kolben schon soweit von selbst angehoben, dass ich ihn mit dem Hebestift schon gar nicht mehr weiter anheben kann (nein, der Kolben klemmt nicht, ist, die Düse ausgemittet und der Kolben fällt von alleine mit nem klack nach unten).
    Frage: sollte nicht der Kolben bei Leerlauf unten aufsitzen? Dann macht das mit dem 1mm anheben auch Sinn.

    Verzweifelte Vergasergrüße
    Gruß vom Bodensee:)
    Lindley

    #2
    AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

    also du könntest den vergaser auch auf den CO wert einstellen....

    das deutsche SIIA handbuch will 0,8mm bei 500U/min
    das englische SIII manual will 1mm bei leerlaufdrehzahl / warm.
    woher hast du die 850 RPM?
    ich kenn das nur aus der stromberg einstell anleitung eines triumph fahrers. die haben diese leerlaufdrehzahl. dort wird aber von einem hub von 6mm geredet....

    hoffe das hilft dir etwas weiter.....

    gruß m.

    It's not how you play the game - it's how the game plays you...

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      #3
      AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

      danke, ja du hast recht, die 850 kommen von der Triumph Anleitung.
      die 1mm verstehe ich so, dass der Kolben bei Leerlaufdrehzahl, also 500rpm am Kolbenboden aufsitzt, man ihn dann mit Hilfe des Aushebers um 1 mm anhebt. Meiner sitzt aber auch bei 500rpm nicht auf, sondern ist so weit abgehoben, dass der Ausheber keine Wirkung hat.
      Moses, wie ist das bei dir, wie hoch ist der Kolben bei 500rpm (nur ca.). Sitzt er auf, oder schwebt er schon?
      Gruß vom Bodensee:)
      Lindley

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        #4
        AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

        hm....
        gute frage. ich glaub er war nicht gaaaanz unten, weil dann ja keine luft durchkämme....
        ich hab das so verstanden, dass ich den kolben vom ist-zustand 1 mm anhebe.
        so hab ich das bei mir gemacht. hat aber mit dieser "schraube bis kontakt und dann drei umdrehungen zurück" einstellmethode gut hingehaut...

        gruß nach lindau - m.

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          #5
          AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

          Hallo Lindley,

          das mit dem Vergasereinstellen beim Stromberg ist ein wenig kniffelig. Bei 500 U/min Leerlauf liegt der Kolben bei mir auf - irgendwie bekommt der Motor trotzdem Luft. Allerdings hat mein Vergaser nicht diesen Heber wie in der BA dargestellt. Statt dessen arbeite ich mit dem CO-Tester. 3.5 bis 4 % CO, da liegt so das Optimum, nur nicht zu mager einstellen. Und dann muss man iterativ arbeiten. Wenn der CO-Wert zu hoch ist, muss die Nadel tiefer gehängt oder die Düse hineingedreht werden, je nach Vergaserausführung. Dadurch sinkt die Drehzahl. Also den Drosselklappenanschlag nachstellen, um wieder auf die 500 U/min zu kommen. Wenn man den Bogen heraus hat, geht das eigentlich ganz flott. Faszinierend finde ich immer, dass der Sixpot bei so geringer Drehzahl sehr ruhig und gemütlich läuft. Wenn das nicht der Fall ist, ist irgend etwas an der Zündung, am Zündzeitpunkt oder gar am Motor nicht in Ordnung.

          Viele Erfolg
          Thomas

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            #6
            AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

            den heber hab ich auch nicht.....

            It's not how you play the game - it's how the game plays you...

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              #7
              AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

              Zitat von spittel8 Beitrag anzeigen
              Hallo Lindley,

              das mit dem Vergasereinstellen beim Stromberg ist ein wenig kniffelig. Bei 500 U/min Leerlauf liegt der Kolben bei mir auf - irgendwie bekommt der Motor trotzdem Luft. Allerdings hat mein Vergaser nicht diesen Heber wie in der BA dargestellt. Statt dessen arbeite ich mit dem CO-Tester. 3.5 bis 4 % CO, da liegt so das Optimum, nur nicht zu mager einstellen. Und dann muss man iterativ arbeiten. Wenn der CO-Wert zu hoch ist, muss die Nadel tiefer gehängt oder die Düse hineingedreht werden, je nach Vergaserausführung. Dadurch sinkt die Drehzahl. Also den Drosselklappenanschlag nachstellen, um wieder auf die 500 U/min zu kommen. Wenn man den Bogen heraus hat, geht das eigentlich ganz flott. Faszinierend finde ich immer, dass der Sixpot bei so geringer Drehzahl sehr ruhig und gemütlich läuft. Wenn das nicht der Fall ist, ist irgend etwas an der Zündung, am Zündzeitpunkt oder gar am Motor nicht in Ordnung.

              Viele Erfolg
              Thomas
              Hi Thomas,

              ich scheine den gleichen Vergaser zu haben (sixpot Feuerwehr aus Bern). Frage: der Düsenstock wird festgezogen (nicht der Leerlaufstock) ?? oder wird der oben im Ansaugkanal auf Kammerniveau "gelevelt" - Düsenrand genaus so hoch wie Gehäuserand wo er rauskuckt?
              Das würde ja die Grundeinstellung deutlich ändern.

              Zur Zeit hab ich nen NOS-Vergaser mit Thermoelement drauf, der originale wird grade neu augebüchst.
              Im Schiebvebetrieb knallt es öfter im Auspuff. Wenn ich das Leerlaufgemisch dann etwas fetter stelle, ist es ne Weile weg und kommt dann wieder. Man merkt dann aber, das er zu fett steht. Die Dichtungen am Ansaugtrakt hab ich alle erneuert (Falschluft), Auspuffkrümmer ist neu mit neuen Dichtungen. Geh ich langsam vom Gas und lass dann schieben knallt gar nichts, immer nur wenns plötzlich das Gas weg nimmt.

              LG
              Roland

              LG
              Roland

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                #8
                AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

                Moin,

                Preisfrage bei Knallen im Auspuff bei plötzlichen Gas wegnehmen:
                Ölstand im Vergaserdämpfer?
                Grund: Kolben fällt zu schnell auf die Brücke und magert das Gemisch ab.
                Bei diesem Wetter gehe ich nicht vom falschem Öl im Dämpfer aus (SAE 20W-20).

                Happy rovering - Birger
                Land-Rover Series - serious!

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                  #9
                  AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

                  Hi Roland,
                  ich kann Deiner Beschreibung leider nicht ganz folgen.

                  Schau aber mal hier: http://leo.mocce.com/~guido/Tuning_S...g_CD_Carbs.pdf

                  @ Birger: Der Ölstand und Viskosität sind nur für den Beschleunigungsvorgang relevant. Beim Gaswegnehmen fällt der Kolben immer nahezu verzögerungsfrei runter.

                  Kannst Du im bei abgezogenem Lufi-Schlauch checken, Kolben anheben geht schwer. Kolben loslassen: fällt runter.

                  Gruß,
                  Jürgen

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                    #10
                    AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

                    @Jürgen

                    ganz einfach, vielleicht bin ich nur zum erklären zu blöd.

                    der von unten durch die Schwimmerkammer zu schraubende Düsenstock trägt ja an seinem oberen Ende die Düse, in die die Nadel des Kolbens eintaucht. Schraube ich nun den Düsenstock rein bis er fest sitzt, steht der Rand der Düse etwas über das Loch nach innen raus (im Luftkanal unter dem Kolben). Sofern man dieses Ende bündig mit dem Boden des Luftkanals einstellt, muss ich den Düsenstock doch etwas rausdrehen.
                    Oder wird das obere Ende dieser Düse NUR von/mit der Gemischschraube bewegt?
                    Die Frage ist: Dreht man den gesamten Düsenstock einfach fest und der Rest geht ausschließlich über die Gemischschraube (das innere Teil im Düsenstock)?


                    Kolben fällt bis unten durch - bei beiden Vergasern (alt und neu). Sobald der alte Vergaser mit der neuen Drosselklappenwelle wieder da ist, muss ich ja wieder einstellen. Membran ist ok, sitzt auch in der Nut. Knallen tut er nur nicht, wenn ich ihn auf mindestens 10% CO stelle.

                    Danke für den Link
                    LG
                    Roland

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

                      Hi Roland,

                      aus der Erinnerung:

                      Bei manchen Gleichdruckvergasern ist die Nadelposition fix. Also nicht mit Einstellwerkzeug von oben justierbar. Bei diesen Vergasern wird die Einstellung mittels großer 6-Kant-Schraube unter der Schwimmerkammer vorgenommen. Düsenstock-Standardposition: Nicht festschrauben! sondern flach/ bündig mit Strömungskanal im Vergaser. Und dann je nach Modell/ Motor/ Handbuch 1,5 bis 2,5 Umdrehungen tiefer.

                      Bei der anderen Ausführung ist der Düsenstock fix. Keine Einstellmöglichkeit unter der Schwimmerkammer. Hier kann die Nadel mittels Einstellwerkezeug höher (fetter) oder tiefer (magerer) geschraubt werden

                      Bei Dir sind Düsenstock UND Nadelposition einstellbar??? Kenne ich nicht.

                      Gruß,
                      Jürgen

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                        #12
                        AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

                        Zitat von Birger Beitrag anzeigen
                        Moin,

                        Preisfrage bei Knallen im Auspuff bei plötzlichen Gas wegnehmen:
                        Ölstand im Vergaserdämpfer?
                        Grund: Kolben fällt zu schnell auf die Brücke und magert das Gemisch ab.
                        Bei diesem Wetter gehe ich nicht vom falschem Öl im Dämpfer aus (SAE 20W-20).

                        Happy rovering - Birger
                        Hallo Birger

                        ich denke da liegst Du etwas falsch. Bei Gleichdruckvergasern hat das Dämpferöl die Aufgabe den Kolben am zu schnellen hoch gegen und nicht am zu schnellen abfallen zu hindern!


                        Ich versuche mal die Funktion eines Gleichdruckvergasers (S.U. oder Stromberg) zu beschreiben:
                        • Motor läuft im Standgas:
                          • Drosselklappe ist nahezu geschlossen,
                          • Schieber liegt mit geringem Spalt unten auf.
                          • Durch den Spalt pfeift ein kleiner Luftstrohm am Venturirohr vorbei, nimmt sich etwas Kraftstoff mit und hält den Motor am Leben.
                        • Fahrer will beschleunigen:
                          • Gibt Gas,
                          • Winkel der Drosselklappe ändert sich,
                          • hinter der Drosselklappe entsteht ein Unterdruck,
                          • durch eine Verbindung zur Saugkammer in der Glocke über dem Kolben baut sich auch dort ein Unterdruck auf.
                          • Die Druckkammer unter dem Kolben (beim Stromberg Membran) ist durch einen Kanal mit der Außenluft verbunden. Der höhere atmosphärische Druck schiebt den Kolben (Vergaserschieber) nach oben.
                          • Der Spalt unter dem Schieber wird größer, gibt mehr Luft an den Motor frei bzw. zieht die konische Vergasernadel aus der Düse.
                          • Die Vergasernadel gibt eine idealerweise immer passende Kraftstoffmenge frei.
                          • Der Kraftstoff wird an die durchströmende Luft abgegeben, der Motor dreht hoch
                        • Fahrer will anhalten
                          • nimmt gas weg.
                          • Drosselklappe wird nahezu geschlossen
                          • Unterdruch bricht zusammen
                          • Schieber geht nach unten,
                          • Luft und Kraftstoffzufuhr wird auf Standgasniveau reduziert.
                        Wenn man sich das o.g. durchdenkt stellt man fest, daß der Fahrer eigentlich nur den Wunsch äusert Gas zu geben! Wie viel Gas gegeben wird entscheidet der Unterdruck und der ist vom Betriebszustand des Motors abhängig. Deshalb schafft man es auch nicht einen Motor mit richtig eingestellten Gleichdruckvergasern zum "verschlucken" zu bringen. Der Vergaser gibt nur so viel frei wie der Motor gerade verträgt.

                        Um dem oben beschriebenen freien walten der Unterdrücke etwas Einhalt zu gebieten gibt es noch eine Feder die den Kolben nach unten drückt und die Dämpfung des Kolbens.
                        Die Feder ist im Kräftehaushalt des Vergasers berücksichtigt. Wenn man diese ändert führt eine härtere Feder dazu, daß der Schieber bei gleichen Druckverältnissen weniger weit hoch gezogen wird. Der Motor ist etwas träger aber sparsam. Eine weichere Feder bewirkt ein spritzigeres Verhalten bei höherem Verbrauch.

                        Jetzt noch die Sache mit dem Öl, ...Dämpfung des Systems:

                        Im Kolben ist ein Dämpfungssystem integriert.
                        Dies hat die Aufhabe den Kolben daran zu hindern, daß er sich zu ruckartig bewegt. Insbesondere beim starken beschleunigen würde der Kolben nach oben schnellen. Aufgrund seiner Trägheit kann der Kraftstoff nicht schnell genug folgen und das Gemisch magert ab, der Motor hat Aussetzer. Der Dämpfer verhindert diesen Effekt. Durch das zurückhalten des Kolben steigt der Unterdruck und die Strömungsgeschwindigkeit der Lust. Diese reißt mehr Kraftstoff mit was sogar dem Effekt einer Beschleunigerpumpe entspricht.

                        Der Kolben wird in der Aufwärtsbewegung stark gedämpft, abwärts nahezu nicht. Merkt man auch wenn man Öl nachfüllt, rein geht der Dämpferkolben schwer, raus leicht.




                        Zum Problem von Lindley,
                        wenn der Vergaserschieber bei 850U/min schon relativ hoch gezogen wird könnte es an einer falschen (zu weich) Feder liegen.
                        Es wäre auch möglich, daß der Motor an anderer Stelle (Zündung, mechanisches Problem) so schlech eingestellt ist, daß für die 850U/min schon so viel Gas (Gemisch) gebraucht wird um ihn am Leben zu halten, daß der Schieber einfach schon so hoch stehen muß.

                        Gruß
                        Frank
                        ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

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                          #13
                          AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

                          Zitat von elanbaby Beitrag anzeigen
                          Hi Roland,

                          aus der Erinnerung:

                          Bei manchen Gleichdruckvergasern ist die Nadelposition fix. Also nicht mit Einstellwerkzeug von oben justierbar. Bei diesen Vergasern wird die Einstellung mittels großer 6-Kant-Schraube unter der Schwimmerkammer vorgenommen. Düsenstock-Standardposition: Nicht festschrauben! sondern flach/ bündig mit Strömungskanal im Vergaser. Und dann je nach Modell/ Motor/ Handbuch 1,5 bis 2,5 Umdrehungen tiefer.

                          Bei der anderen Ausführung ist der Düsenstock fix. Keine Einstellmöglichkeit unter der Schwimmerkammer. Hier kann die Nadel mittels Einstellwerkezeug höher (fetter) oder tiefer (magerer) geschraubt werden

                          Bei Dir sind Düsenstock UND Nadelposition einstellbar??? Kenne ich nicht.

                          Gruß,
                          Jürgen
                          Hi,

                          Nadel wir im Kolben mittels Madenschraube fixiert - also fest.
                          nach deinen Aussagen müsste ich den Düsenstock mittels/am Sechskant
                          (äußerer Sechskant unter der Schwimmerkammer) flach bündig mit Strömungskanal und dann 1 1/2 bis 2 1/2 Umdrehungen wieder raus - einstellen - richtig?
                          Für den Stromberg CD 175 gibt es so viele Versionen, dass man nicht mehr durchblickt.

                          LG
                          Roland

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                            #14
                            AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

                            Zitat von ypsnew Beitrag anzeigen
                            ...Wenn ich das Leerlaufgemisch dann etwas fetter stelle...
                            Hi Roland,
                            wo hast Du das Leerlaufgemisch fetter gestellt? Bei Strombergs gibt es keine Leerlaufgemischschraube im üblichen Sinne.

                            Du hast wohl einen frühen (vor 1970) Stromberg in der Hand. Die frühen hatte fixe Nadeln und einstellbare Düsenstöcke. Die jüngeren hatten von oben einstellbare Nadeln und einen festen Düsenstock. Es gab/ gibt aber Zubehör/Umrüstsätze: einstellbarer Düsenstock - da mag es also doch Vergaser geben, bei denen beides einstellbar ist. Was nicht original und außerdem Blödsinn ist.

                            Zu Deiner letzten Frage: Ja, so würde ich es als Grundeinstellung machen. Und dann mal schauen, wie er läuft.

                            Alles andere, was man bei ungewisser Ursache vor der Vergasereinstellung kontrolliert, hast Du gemacht? Alle Ventilspiele kontrolliert/ eingestellt? Kompression ist schön gleichmäßig? Alle Zündkabel und Zündkerzen ok? Zündung korrekt eingestellt?

                            Die Stromberg Vergaser sind sooo simpel und laufen (außer bei gerissener Membran) sooo zuverlässig, daß ich einen "Vergaserfehler" zuerst einmal eher nicht beim Vergaser vermuten würde.

                            Gruß,
                            Jürgen

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Vergasereinstellung:Stromberg 175 CD-2

                              Hallo Jürgen,
                              also die üblichen Verdächtigen hab ich alle überprüft. Verteiler ist neu, Kontakte neu, Kappe, Kabel und Finger sind neu.
                              Ventile stimmen, Zündung stimmt (z.Z. 6° vOT - da läuft er am besten).
                              Motor schnurrt wie ne Katze. Leerlauf absolut ruhig bei 550 min-1.

                              Hab eben Nachricht erhalten, dass ich den "alten" Vergaser abholen kann - Neue Drosselklppenwelle und neue Büchsen.

                              Das Leerlaufgemisch habe ich an der im Düsenstock liegenden inneren Schraube (nicht der Sechskant des Düsenstockes - sondern die fingergerecht gezackte kleinere Schraube mit dem Schlitz) eingestellt - das dünnere Teil links neben dem Sechskant des Düsenstockes. Kann man es erkennen - ja, ne.


                              LG Roland
                              Zuletzt geändert von Gast; 27.01.2012, 11:48.

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