AW: Was habt ihr zuletzt für euren Landy getan?

druckluft eingebaut:

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Mich gefreut, dass die jetzt Original Disco Doppelgelenkwelle funzt. Die vorher verbaute no name DGW aus Irgendwo hielt knappe 1000 km ,dann tats erbärmliche Schläge unterm Sitz. Lager defekt. Vibrationen jetzt auch weg, vorher nicht wirklich, eher schlimmer als mit der Originalen normalen DGW. Dann durch den TÜV gebracht, lief auch gut und zügig und ihm heute noch einen Satz Nokian LT2 Winterschuhe bestellt. Alles ist gut.

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Radlager vorn re gewechselt und auf TDI umgebaut.

cu Tom

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Ich habe die Kurbelwelle vom gerade zu ueberholenden 200 Tdi vermessen.
Alle Lager sind noch in der Herstellungstolleranz und maximal 0,005 mm oval. Ein sehr guter Zustand.
Die Zapfen werden mit Schmiergelleinen noch mal auf Hochglanz gebracht und dann ist die Welle einbaufertig.
Das Spiel der Uebermasskolben in den frisch gebohrten Zylindern liegt auch perfekt am unteren Ende des Tolleranzbereichs.
Die englische Fertigungsqualitaet offenbart erstaunlich viele Moeglichkeiten zur Leistungs- und Verbrauchsoptimierung.

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Dachfenster in Hubdach vorgestern eingebaut und vergangene Nacht den Sternenhimmel am Bodensee bei geöffnetem Fenster beobachtet. Einfach super, die Mosquitos lauerten am Mosquitonetz und mussten draußen bleiben......

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Alle Bremssättel und Beläge erneuert. Vorher die Kolben aus den neuen Sätteln genommen um Dichtungen und Schmierung zu prüfen. Dabei folgende Feststellung gemacht:

- die vorderen Sättel von AP (bestellt hatte ich NoName bzw. Paddock-Hausmarke ) sind zwar besser verarbeitet (keine Grate an inneren Bohrungen), aber die Oberflächengüte der Kolben ist bescheiden. Der Kolben wurde sehr sparsam und nur auf der Lauffläche geschmiert, der Sattel hat im inneren nichts abbekommen.

- die hinteren Sättel sind von Britpart und Eurospare UK, es sind zwischen beiden keinerlei Qualitäts-Unterschiede feststellbar. Gegenüber AP sind die Sättel weniger sorgfältig gearbeitet (Grate an inneren Bohrungen), dafür gibt es bei den Kolben nichts zu beanstanden. Die Kolben sitzen auch wesentlich strammer in den Dichtungen, als bei den AP-Sätteln. Mit Schmiermittel wurde nicht gespart, auch die Innenwände des Sattels sind bedeckt. Für meinen Geschmack ist das verwendete Mittel aber nicht pastös genug und würde sich abspülen.

Die verbessere Schmierung/Korrosionsschutzschicht dürfte sich auszahlen.

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Eine Tauchflaschenhalterung geschweißt und in den hinteren Fußraum eingepasst (hinterm Beifahrersitz).

Meinen neuen Hi-Lift Extreme von Paddock ausprobiert. Geiles Teil. :]

cu Tom

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Als Schmiermittel kommen verschiedene Stoffe in Frage.
Ich hatte einmal ein Bremsversagen wegen der originalen Montageschmiere im Hauptbremszylinder.
Hier hatte sich aus Schmiere, sehr wahrscheinlich ein Silikonfett, und dem Abrieb der Dichtmanschetten bei wenig Bremsdruck eine leichte Undichtigkeit ergeben.
Dieser Ausfall hat mich sehr ueberrascht und nach einer gruendlichen Reinigung mit Spiritus und der Montage nur mit sauberer Bremsfluessigkeit hat der Hauptbremszylinder noch viele Jahre funktioniert.
Am besten und sichersten fuer die Montage ist immer noch saubere wasserfreie Bremsfluessigkeit, welche fuer das Bremssystem vorgesehen ist.
Und auf keinen Fall die Bremshydraulik mit Bremsenreiniger (Hexan) reinigen, denn dann quellen die Dichtungen auf.
Gegen Korrosion im Bremssystem hilft der mindestens 2-jaehrige Wechsel der Bremsfluessigkeit, egal wie niedrig der Wassergehalt im Ausgleichsbehaelter ist.

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ist blaue ATE-Paste nicht gut, die ist doch dafür gemacht. Hatte nie Probleme mit ihr.
Kann aber sein, daß es nicht recht nötig ist sie zu nutzen, wenn die Teile gleich wieder in Betrieb genommen werden. Dann ist Bremsflüssigkeit das Sicherste und Billigste (vielleicht nicht Gesündestes für Haut- und Lack). Die PAste könnte aber praktisch sein, wenn Teile noch etwas eingelagert werden (für unsere Fälle ja halt nicht so realistisch).

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Fuer DOT-4-basierte Bremsanlagen ist die blaue ATE-Montagepaste sehr gut und auch einfacher zu handhaben als Bremsfluessigkeit.
Fuer Landrover Bremsanlagen ist sie also sehr gut geeignet.
Fuer die, zugegebener massen, seltenen DOT-5-basierende Bremsanlagen, wie sie z.B. bei Harley Davidson zu finden sind, wuerde ich DOT-5 Bremsfluessigkeit und nicht die ATE-Montagepaste verwenden.
DOT-4 (alkoholbasiert) und DOT-5 (auf Silikonbasis) vertragen sich nicht.
Wenn die beiden Sorten gemischt werden, bilden sich salzartige Kristalle in der Bremsfluessigkeit.
DOT-5 laesst auch manche Dichtungen aus DOT-4 Bremsanlagen aufquellen.

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Ich nehme immer die ATE-Bremszylinder-Paste. Und damit behandle ich den kompletten Kolben und alles, was ich im Bremszylinder erreiche (wie es ATE auch empfiehlt). Auch die Dichtung wird ordentlich versorgt. Da es ein geschlossenes System ohne nennenswerte Strömung ist, bleibt die Paste auch dort, wo sie aufgetragen wurde. Der Kolben rostet an den Stellen, an denen er nicht regelmäßig arbeitet. Wenn dort die Paste ist, kommt keine wässrige Lösung ans Metall und es rostet auch nichts.

Die Annahme, dass Bremsflüssigkeit erst nach zwei Jahren eine gewisse Wassermenge hat, kann ich leider nicht bestätigen. Das trifft vielleicht auf die Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter zu, die ja lediglich dem Luftaustausch durch Pegelveränderungen und Temperaturwechsel ausgesetzt ist. Meiner Beobachtung nach ziehen auch die Sättel Wasser und sind viel früher und stärker gesättigt. Da die Bremshydraulik kein Kreislauf ist, findet auch keine Durchmischung der Bremsflüssigkeit statt, die Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter sagt deshalb kaum etwas über den Zustand im Sattel aus.

Darauf gekommen bin ich durch meine Fahrräder. Die haben auch hydraulische Scheibenbremsen, allerdings sind das geschlossene Systeme, der "Ausgleichsbehälter" ist luftleer, mit einem Gummibalg zum Volumenausgleich. Wassereintrag durch Luftaustausch im Ausgleichsbehälter ist hier also völlig ausgeschlossen. Den Belagverschleiß kompensiere ich über einen Nachsteller am Griff. Da ich gerne kurze Leerwege habe stelle ich großzügig nach und ab einem gewissen Belagverschleiß wird dabei die Ausgleichsbohrung übergangen. Wenn ich das Rad nun für ein paar Monate nicht benutze (und den Nachsteller nicht öffne), blockiert die Bremse. Wenn ich regelmäßig fahre, passiert das nicht, weil dann ja der Belag verschleißt. Dafür gibt es nur eine Erklärung: das Volumen der Bremsflüssigkeit hat durch Wasseraufnahme zugenommen. Temperatureinfluss kann ich ausschließen, das passiert auch, wenn das Rad bei konstant 20°C steht. Auffällig ist auch: wenn ich das Rad vor dem Abstellen nochmal abgespritzt habe, dann ist der Effekt viel schneller da. Mein Auto spritze ich zwar nur äußerst selten ab, aber damit fahre ich auch im Regen. In Engstellen wie im Bereich der Bremssättel hält sich das Wasser sehr lange, es kommt in die kleinsten Ritzen rein, aber nicht so schnell wieder von alleine raus... Da ein Wassereintrag über den Ausgleichsbehälter gleich doppelt ausscheidet (erstens ein geschlossenes System und zweitens ist der zu dem Zeitpunkt abgetrennt, sonst würde die Bremse gar nicht blockieren), bleibt nur, dass das Wasser über die Dichtungen in die Bremsflüssigkeit diffundiert. Das hat mich erstaunt, weil ich immer davon ausging, dass das Wasser nur über die Luftfeuchtigkeit im Ausgleichsbehälter in die Bremsflüssigkeit kommt.

Ich habe so einen primitiven Bremsflüssigkeitstester, der über drei LEDs den Zustand (Wassergehalt) mitteilt. Das taugt nicht zum Messen, aber für einen Vergleich genügt es. Jetzt beim Wechsel der Sättel habe ich endlich mal daran gedacht, die Flüssigkeiten separat aufzufangen um vergleichen zu können und das Ergebnis war wie erwartet:
während die Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter noch grün anzeigte, war die der Sättel schon rot (>= 3% Wasser). Ob die Sättel unterschiedlich waren kann ich nicht sagen, ich wollte sicher sein nur Flüssigkeit aus dem Sattel zu verwenden und habe deshalb nur jeweils ganz wenig entnommen, musste die zum Messen zusammenschütten.

Insofern ist regelmäßiges Wechseln nur bedingt wirksam, im Sattel kann der Wassergehalt binnen kürzester Zeit steigen.

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Moin Dominik.

Du hast da eine sehr schoene Ausfuehrung zum Thema Altern von Bremsfluessigkeit geschrieben.
Die allgemeine Empfehlung fuer das Wechselintervall bei PKWs und Motorraedern ist zwei Jahre.
Natuerlich kann sich das Intervall in feuchter Umgebung deutlich verkuerzen.
Neben den von Dir erwaehnten Kolbendichtungen dringt Wasserdampf durch Osmose auch ueber die Bremsschlauchleitungen ins Hydrauliksystem ein.
Ob die Leitungen aus "Gummi" oder Kunststoff sind, macht keinen grossen Unterschied.
Durch die grossen Zwischenraeume zwischen den Molekuelketten in den elastischen Werkstoffen koennen Wassermolekuele problemlos hindurch wandern.
Da beim Fahrrad keine dampfdichten Leitungen verbaut werden, wird dort das Altern der Bremsfluessigkeit sehr schnell von statten gehen.
Gerade geschlossene Garagen mit hohen Temperaturgefaellen zwischen Tag und Nacht und der daraus resultierenden Kondensation von Luftfeuchtigkeit sind fuer hohe Durchschnittsfeuchtigkeiten sehr anfaellig.
Wenn ein Auto nass in die geschlossenen Garage gestellt wird, bildet sich bei nachts fallender Temperatur durch als Tau ausfallende Luftfeuchtigkeit auf allen Oberflaechen Kondensat.
Unter anderem ist dies auch die Hauptursache fuer Gammel in den Karosseriehohlraeumen der Autos.


Viele Gruesse,
huebi

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Meine kleine Muschel hat eine Serviceklappe bekommen und eine neue Kraftstoffpumpe.

Lebe Grüße
Oliver

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Habe im jetzt seit eingen Monaten endlich meinen 2 Tank verbaut. Feine Sache ! Ja und dann noch neue Beläge hinten.
Auch war das rechte hintere Radlager fällig. Ansonsten, ca. 10 Jahre und 276 000 km , überwiegend Spass und Freuden
am Defi. Besonders gut ist die Klimaanlage im Soft - Top ; spricht auf jede Jahreszeit an,:D

Gruß Jürgen

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2 Std von unten mit dem hochdruckreiniger bearbeitet ...