So nachdem alles auseinander war, sollte alles aufgearbeitet, gereinigt wieder verbaut werden.
Hier der Teileempfänger.
Ein schöner neuer Costcast.
Leider hab ich keine Bilder von der Nacharbeit am Block gemacht.
Ich musste die Öffnungen zu der Nockenwelle nacharbeiten damit das zurücklaufende Öl auch auf die Nocken kommt.
Und viel wichtiger, die Längsbohrung Ausgang Ölpumpe in Block (ca. 15mm tief) traf sich nur ganz schwach mit der folgenden Querbohrung (hoch zur NW).
Diese "Drosselstelle" hab ich aufgedrehmelt. So daß eine saubere Umlenkung entstand. Die Engländer hatten zu kurz gebohrt. So wäre der innerhalb kürzester Zeit an Ölmangel gestorben.
Nun konnte mit der geplanten Kopfrevision weiter gemacht werden.
Auspressen der alten Führungen und wieder einpressen der neuen.
Links die neuen rechts die alten jeweils Einlass und Auslass. Oben die Werkzeuge.
Alle Kerzenbohrungen mit Helicoil versehen, da auf Zyl. 1 das Gewinde mit der Kerze herauskam.
Anschließende Überprüfung ergab zwei unangenehme Erkenntnisse.
Die Sitze sind gehärtet und haben sich alle ungleichmäßig gesetzt.
Mit dem Handfräser jedenfalls keine Chance das zu korrigieren.
Hier mussten Profimaschinen her. Die hat die Fa. Reese in Mainz.
300€ ärmer passen die Ventile und sind dicht:]
Die alten Kolben konnten gereinigt und mit neuen Ringen versehen weiter schaffen.
Der Zusammenbau und die Einstellung der Kipphebelwellen ist auf der RPI Seite prima beschrieben, so daß ich mir das hier schenke.
Hier steht das neue herz und wartet auf den erhebenden Moment des Krans.
Ein Hinweis zur Ölwanne fällt mir hier noch ein.
Das Gewinde der Ablasschraube ragt ca. 10mm hoch in die Wanne, so daß diese Menge nicht ablaufen kann.
Dieser Bereich war voll Ölschlamm.
Mir passiert das nicht mehr, da ich das Gweinde senkrecht mit einem Schlitz versehen hab.
Eine neue Ölablsschraube mit eingelegtem O-Ring aus nem Opel erfordert deutlich weniger Klemmkraft und passt perfeckt.
Ölfilter hab ich vorgefüllt, alle Leitungen Schleuche etc. wieder drauf und ohne Kerzen etwas drehen lassen. Kerzen rein und Sie läuft wie neu
:D.
Alles in allem hab ich zwei Wochen gebraucht.
Block 1600, Köpfe bearbeiten 300, Dichtungen, Lager, Ringe, Ventilführungen, Rockers etc. ca 600 - 800. Zusammen knappe 3000€.
Mein Nachbar (vom Bau) hat mich gefragt warum ich als Bürohengst mir das antue.
Denke die Antwort besteht im wesentlichen aus zwei Teilen:
1. Mein Schreibtisch sieht morgens so aus wie abends - ich sehe normalerweise nicht was ich schaffe.
2. Weil ichs kann und nicht mein Geld damit verdienen muss.:D:D:D
So nun versuche ich meine Fingernägel wieder sauber zu bekommen.;)
Hier der Teileempfänger.
Ein schöner neuer Costcast.
Leider hab ich keine Bilder von der Nacharbeit am Block gemacht.
Ich musste die Öffnungen zu der Nockenwelle nacharbeiten damit das zurücklaufende Öl auch auf die Nocken kommt.
Und viel wichtiger, die Längsbohrung Ausgang Ölpumpe in Block (ca. 15mm tief) traf sich nur ganz schwach mit der folgenden Querbohrung (hoch zur NW).
Diese "Drosselstelle" hab ich aufgedrehmelt. So daß eine saubere Umlenkung entstand. Die Engländer hatten zu kurz gebohrt. So wäre der innerhalb kürzester Zeit an Ölmangel gestorben.
Nun konnte mit der geplanten Kopfrevision weiter gemacht werden.
Auspressen der alten Führungen und wieder einpressen der neuen.
Links die neuen rechts die alten jeweils Einlass und Auslass. Oben die Werkzeuge.
Alle Kerzenbohrungen mit Helicoil versehen, da auf Zyl. 1 das Gewinde mit der Kerze herauskam.
Anschließende Überprüfung ergab zwei unangenehme Erkenntnisse.
Die Sitze sind gehärtet und haben sich alle ungleichmäßig gesetzt.
Mit dem Handfräser jedenfalls keine Chance das zu korrigieren.
Hier mussten Profimaschinen her. Die hat die Fa. Reese in Mainz.
300€ ärmer passen die Ventile und sind dicht:]
Die alten Kolben konnten gereinigt und mit neuen Ringen versehen weiter schaffen.
Der Zusammenbau und die Einstellung der Kipphebelwellen ist auf der RPI Seite prima beschrieben, so daß ich mir das hier schenke.
Hier steht das neue herz und wartet auf den erhebenden Moment des Krans.
Ein Hinweis zur Ölwanne fällt mir hier noch ein.
Das Gewinde der Ablasschraube ragt ca. 10mm hoch in die Wanne, so daß diese Menge nicht ablaufen kann.
Dieser Bereich war voll Ölschlamm.
Mir passiert das nicht mehr, da ich das Gweinde senkrecht mit einem Schlitz versehen hab.
Eine neue Ölablsschraube mit eingelegtem O-Ring aus nem Opel erfordert deutlich weniger Klemmkraft und passt perfeckt.
Ölfilter hab ich vorgefüllt, alle Leitungen Schleuche etc. wieder drauf und ohne Kerzen etwas drehen lassen. Kerzen rein und Sie läuft wie neu
:D.Alles in allem hab ich zwei Wochen gebraucht.
Block 1600, Köpfe bearbeiten 300, Dichtungen, Lager, Ringe, Ventilführungen, Rockers etc. ca 600 - 800. Zusammen knappe 3000€.
Mein Nachbar (vom Bau) hat mich gefragt warum ich als Bürohengst mir das antue.
Denke die Antwort besteht im wesentlichen aus zwei Teilen:
1. Mein Schreibtisch sieht morgens so aus wie abends - ich sehe normalerweise nicht was ich schaffe.
2. Weil ichs kann und nicht mein Geld damit verdienen muss.:D:D:D
So nun versuche ich meine Fingernägel wieder sauber zu bekommen.;)
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