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Habe HD-Federn und Koni HT Raid verbaut. Im Gelände kommt es
vor, dass ein Vorderrad komplett in der Luft ist, somit komplett ausfedert.
Besonders die linke vordere Feder wird unten nun immer aus Ihrem Sitz
gehoben (ca. 2-3 cm) und findet dann nicht mehr korrekt zurück.
Die rechte geht auch raus, allerdings auch in 9 von 10 Fällen wieder
korrekt in den Sitz zurück.
Kürzere Dämpfer aber nur, wenn der Dämpfer dafür ausgelegt ist als Anschlag zu dienen. Die meisten Dämpfer mögen das nicht wirklich.
Der Dämpfer soll ja auch nicht kürzer sein als die Feder sondern in etwa gleich lang. Eben so, dass nix aushängt, aber die Feder auch nicht mehr (oder nur wenig) vorgespannt ist, wenn der Dämpfer ganz draussen ist.
Leider sind bei den meissten Höherlegungsfahrwerken zwar längere Dämpfer dabei, aber keine längeren Federn. Die Höherlegung wird stattdessen über die Härte der Federn gemacht. In Folge hat man nur Nachteile:
* Federn hängen aus
* Verschränkung verschlechtert sich
* Schwerpunkt wandert nach oben
Vorteile sehe ich bei einem solchen Fahrwerk keine...
Der Dämpfer soll ja auch nicht kürzer sein als die Feder sondern in etwa gleich lang. Eben so, dass nix aushängt, aber die Feder auch nicht mehr (oder nur wenig) vorgespannt ist, wenn der Dämpfer ganz draussen ist.
Problem bleibt bei schlagartigem Ausfedern: der Dämpfer ist dein Ausfederanschlag!
Helfen würden Achsfangbänder.
Natürlich ist das aushängen der Federn nicht wirklich von großem Vorteil (ausser vor der Eisdiele), da gebe ich dir recht. Schwerpunkt nicht unnötig nach oben bringen ist auch richtig. Mit größeren Rädern läßt es sich nur leider nicht ohne große Modifikationen machen. Sonst müßte man z.B. die Radhäuser großzügig ausschneiden. Bei mir hatte das Rad bei +2" bereits Kontakt oben im Radkasten. Verbreiterungen sind auch schon großzügig abgeschnitten.
Ich versuche jedoch auch immer so tief wie möglich mit größtmöglichem Federweg zu bauen.
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