Deswegen gibt es ja auch Extra HD Steckachsen von Zulieferern.

Grüße, Guido

also ichhabe hinten eine ARB Sperre drin und noch keine Probleme mit Steckachsen gehabt,
ich denke wenn man nicht grade bei einem durchdrehenden Rad die Sperre rein haut, sondern etwas mit Verstand und Gefühl diese betätigt dürfte das auch gut gehen,
ansonsten HD-Achsen rein.....

gruß
Thorsten

Quaife oder Truetrac!
Sind automatisch und besser für den Antriebsstrang verträglich!

greets

-OTTO-

Aber Du hast doch an anderer Stelle geschrieben, daß Du im Gegenzug bereits drei Diffs zerbröselt hast. Dann war das bei Dir eben das schwächere Teil, möglicherweise hast Du ja bereits stärkere Steckachsen drin.

Fakt ist, im Gelände treten mitunter sehr große Kräfte auf. Wenn es zum Materialbruch kommt ist es besser, wenn die -vergleichsweise einfach zu wechselnden- Steckachsen (möglichst nicht auf der Diffseite) abreißen.

Besser ist es natürlich, wenn nichts reißt.

Grüße, Guido

Guido,

wenn ich mich richtig erinnere hat Thorsten aber die Diffs zerbröselt bevor er die ARB Sperre eingebaut hat.

Aber es stimmt was GSMIX sagt, die Sperren zerstören nichts es sind die Benutzer! Das Problem ist meist bei zuschaltbaren Sperren und beginnt mit dem Satz: "Ich probier erstmal ohne" Wenn's dann nicht mehr geht schnell bei durchdrehenden Rädern die Sperre rein und schon knallt es.

Mit oder ohne Sperre: Einzelne wid durchdrehende Räder gilt es zu vermeiden.

Gruß

Andreas

Darauf habe ich mich ja auch nicht bezogen. Mir ging es vielmehr darum festzuhalten, daß wenn Sollbruchstelle, dann lieber Stackachse als Diff. Und daß im Gelände Kräfte auftreten können, die auch ein Landy nicht immer wegsteckt ist auch klar, also nimmt irgendwas von Motor bis Radbolzen Schaden. Und so betrachtet ist die Steckachse als Sollbruchstelle schon ganz ok.

Und klar beim vorausschauenden, trainiertem Fahren passiert weniger als beim nicht vorauschauenden Fahren, ganz ohne Frage.

Grüße, Guido

Hallo aus Südtirol!

Speziell beim 90er werden die Achswellen durch den Einbau einer 100%igen Sperre besonders belastet.
Habe selbst eine ARB-Sperre drinnen. Man muß damit einfach "gefühlvoller fahren" als ohne u. besonders bei raschem Lastwechsel aufpassen! Ich würde nie stärkere Achswellen einbauen;
denn ich betrachte die orginalen als eine Art "Sicherung" bevor größere Schäden auftreten.

Also vorsichtig gasgeben dann passiert nichts!

Hallo,
also:
ich habe drei Diffs. total zerlegt BEVOR die Sperre drinn war,
die drei Diffs- wurden alle innerhalb von 15tkm gewechselt OHNE Sperre und OHNE Geländeeinsatz,
damals war ich am gleichen Punkt wie Sasche diese Woche, hätte diese Karre am liebsten vergraben aber zum Glück bin ich Kunde in einem Autohaus die sich sehr für die Probleme einsetzen, bzw nach einer Lösung suchen.
Der Werkstattmeister hat mir geraten mit der Sperre zu warten bis das Problem Diff-Schaden gefunden ist.
Das Problem war das die Eingansgflansche, an denen die Diff-s dran hängen, also mit Lager und so, nicht passgenau in die Achse passten, also das Diff nicht genau in der Mitte des Achsrohrs gesessen hatte.
(Dies wurde von einer unabhängigen Stelle vermessen und so berichtet)

Also wurde das Achsrohr gewechselt, und ruhe ist, dann habe ich ein paar tausend gewartet und beide Achsöle von einem Labor untersuchen lassen ob Metallabrieb sich darin befindet, als dies verneint wurde kam hinten die Sperre rein,

gruß
Thorsten

Moin!

Mein 110er hat keine Sperren, da hab ich bisher eine Halbwelle kaputt gekriegt.
Mein 90er hat ARB-Sperren vorn und hinten. Da habe ich, in 8 Jahren, eine vordere Halbwelle zerstört (10 Spline) und einen Homokineten. Beides ist auf fast identische Fahrfehler zurück zuführen. Ich war selber schuld. Wenn man einen Kopfstand auf dem vorderen rechten Rad macht sollte man nicht nervös mit dem Gasfuß reagieren, sondern die Winde auspacken.

Gerade die ARB-Sperren halte ich für achsschonend, weil ich, wenn die Sperren beide drin sind, an allen Rädern die gleiche Drehzahl habe. Also weniger Streß obwohl man viel weiter kommt. Ohne Sperren ist es doch immer mehr der Gasfuß, den man braucht um eine "Lunke" in einem bergauf Stück zu überwinden, wo die Verschränkung nicht weiterhilft.

Gerade manuelle Sperren setzten aber Erfahrung und Umsetzung der Erfahrung voraus. Sonst gehts in die Hose, siehe oben.

Warum?

Gruß

Andreas

Hallo Andreas

Da die 110er orginal eine stärkere Hinterachse haben ist hier die Gefahr kleiner durch den Einbau einer Sperre die Achswellen kaputtzumachen!

Grüsse aus Südtirol

eigentlich ist alles schon gesagt!

sperren sind ne feine sache! man muß aber obacht geben beim fahren und erfahrung ist auch gut... aber erfahrung bekommt man ja erst dann wenn man die sperren hat, usw...

ich würde persönlich zuschaltbare sperren nehmen. ob jetzt unterdrucksperren oder mit kompressor ist wieder ne sache wo jeder selbst entscheiden muß. selbstsperrend ist im straßenverkehr nicht so gut! bei einem reinen gelände-landy sind aber auch die selbstsperrenden recht ok!

mfg andreas